Sonntag, 24. November 2024
Schlagworte Michael Douglas

Schlagwort: Michael Douglas

Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (USA, 2013) –...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Drei Oscar Gewinner an Bord und trotzdem wollte kein Hollywood Studio diesen Film über einen der größten Entertainer Amerikas finanzieren - „zu schwul“ sei er. Der Bezahlsender HBO hingegen traute sich. Der Lohn: hohe Einschaltquoten und überwältigende Kritiken. In Europa kommt Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll dahin, wo er hingehört: ins Kino!

Dem Zweifler gebührt nichts

Berlin (Weltexpress) - Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Diese Lektion erteilt Michael Douglas als zwielichtiger Staatsanwalt in Peter Hyams „Gegen jeden Zweifel“ einem aufstrebenden Lokalreporter – mit tödlichen Folgen. In zynischer Ironie ließe sich dies auch auf den Regiemeister Fritz Lang beziehen. Der schuf mit seinem Gerichtsthriller „Beyond a reasonable Doubt“ ein Plädoyer gegen die Todesstrafe und angeblich rechtsstaatlich legitimierte Allmacht. Regisseur Hyams pervertierte in „Gegen jeden Zweifel“, seiner Neuverfilmung des vergessenen Klassikers von 1956, die liberale Kernaussage Langs in ihr reaktionäres Gegenteil.

Es kommt, wie es kommen muss – Überflieger, Werwölfe und alte...

Berlin (Weltexpress) - „Bitte aufhören. Ich kann nicht mehr.“ Die Stimme verhallte in der Finsternis wie der Schrei einer verlorenen Seele in der Hölle. Es war während jener besonderen Pressevorführung im Dezember, anlässlich der eine Trailer-Vorschau auf die Filme des nächsten Jahres gezeigt wird. Irgendwann zwischen den Trailern zu „Terminator: Die Erlösung“, „2012“ und „Illuminati“ war die Furcht vor dem Bevorstehenden für einen Filmkritiker zu viel geworden. „Trailer“ mag nicht besonders unheimlich klingen. Schlimmstenfalls sind die vor dem Hauptfilm gezeigten Anreißer langweilig. Für Filmrezensenten bedeuten sie einen Ausblick auf das Unvermeidbare. Stellen Sie sich bei der Betriebsweihnachtsfeier ein Exposé über die anstehenden Großprojekte, Überstunden und Arbeitsberichte vor. Würden Sie nicht auch Ihren Glühwein mit einem Extraschuss Eierpunsch verstärken, ungeachtet der Folgen?

Liebe lieber ungewöhnlich – „Lieber verliebt“ als Cathrine Zeta-Jones und Justin...

Berlin (Weltexpress) - Ungewöhnliche Beziehungskonstellationen sind dieses Jahr in Liebeskomödien angesagt. Verliebt in einer offenen Beziehung hie? es in „500 Days of Summer“, verliebt in einen Mann mit Asperger-Syndrom in „Adam“. Bevor die vorweihnachtliche Zeit des Zusammenrückens von nachweihnachtlicher Ernüchterung verdrängt wird, erwischt es Cathrine Zeta-Jones und Justin Bartha. In Bart Freundlichs Romantikkomödie verfällt Mutter Sandy dem fünfzehn Jahre jüngeren Aram. Ihr Umfeld sieht die Beziehung kritisch, doch Sandy und Aram sind „Lieber verliebt“.

Sex mit den Geistern der Ex -Matthew McCoughney muss in “The...

Berlin (Weltexpress) - Oh, die Geister der Vergangenheit. In Mark Waters Romantikkomödie “The Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen” spukt eine ganze Horde davon herum. Einer ist Michael Douglas als Onkel Wayne. Diesen verstorbenen Schürzenjäger hat sich Lebemann Connor Mead (Matthew McCoughney) zum Vorbild erkoren. Regisseur Mark Waters suchte sich für seine Liebeskomödie familientauglichere Vorbilder: den Geist von Charles Dickens “A Christmas Carol”, den der Liebesfilm mit dem Originaltitel “The Ghost of Girlfriends Past” gehörig verkitscht. Ja, ist denn schon Weihnachten? Nein, und daher will man von Liebesschnulzen wie “The Womanizer” noch eine Weile verschont bleiben.

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