Samstag, 22. Februar 2025
Schlagworte Mauer

Schlagwort: Mauer

Eine Reportage über die letzten Bilder von der Mauer weckt Vergessenes...

Bonn (Weltexpress) - Es ist zwanzig Jahre her, es ist das Jahr 1989, viele erinnern sich an den Mauerfall, die meisten waren glücklich über diese unblutige „Wiedervereinigung“, doch es soll ja noch viele Leute geben, die sich die Mauer zurückwünschen. Nach der Lektüre des Buches von Kai von Westerman „Letzte Bilder von der Mauer“ Reportage 1989, wird das eigentlich unverständlich. Er erlebte als westdeutscher Kameramann den Mauerfall in der DDR und berichtet darüber in seinem Buch, das im Zeitgut-Verlag Berlin erschienen ist, auf seine ganz persönliche und einfühlsame Art und Weise. Als sich damals vor seinen Augen Deutschland veränderte, hat er mit diesem Buch seinen filmischen Dokumentationen von damals literarischen Aufzeichnungen folgen lassen. Der Zusammenbruch des Arbeiter- und Bauernstaates wird dem Leser mit vielen Gesprächen der Menschen von damals wieder in die Gegenwart geholt und damit deutlich gemacht – mit Abstand gesehen und gelesen.

„Wo sind alle Freundschaften geblieben ”¦“

Tel Aviv (Weltexpress) - Nach einem chinesischen Sprichwort kann eine Person, der auf der Straße gesagt wird, sie sei betrunken, lachen, wenn ihr eine zweite Person sagt, sie sei betrunken, sollte sie darüber nachdenken; wenn eine dritte Person ihr aber dasselbe sagt, sollte sie nach Hause gehen und ihren Rausch ausschlafen.

Vorbei, doch nicht vergessen – „Robert Häusser. Die Berliner Mauer. Fotografien...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Liebe Leute, wie soll man das alles in eine Überschrift quetschen? Und ein Museum so zu benennen, daß man schon beim Aussprechen ins Rutschen kommt, tut auch nicht gut. Nur das Museum selbst ist Spitze. Früher schlicht Reiss-Museum genannt, war es schon damals eine Anlaufstelle für Reisebusse und zwar für solche, die zwecks Kulturfahrten unterwegs sind. Denn in Mannheim landeten sie immer richtig, seien es Ägyptenausstellungen oder archäologische und wenn uns nicht alles täuscht, war doch damals auch die Zusammenarbeit mit Hildesheim eine engere, denn das war für alle Ägyptenfans auch ein Zentrum genauso wie für religiöse Kunst. Lange nicht dort gewesen, dafür dauernd in Mannheim, denn auch wenn die Kunsthalle, dieses Schmuckstück mit so wundervollen Gemälden und Skulpturen schlecht verwaltet wurde, so hat sich doch das „rem“ gemausert. Schon lange, eben auch durch das „e“, das für Engelhorn steht, weshalb es also „rem“ heißt: Reiss-Engelhorn-Museen.

Tutus Gebet – Weltweiter Boykott Israels?

Tel Aviv (Weltexpress) – Wie sehr hat der Boykott Südafrikas tatsächlich dazu beigetragen, um das rassistische Regime zu stürzen? In dieser Woche sprach ich mit Desmond Tutu über diese Frage, die mich schon seit langem bewegt.

Die Berliner Mauer kann fliegen und sich entmaterialisieren – Serie: Berlin...

Berlin (Weltexpress) - Die Idee, Berliner Mauerstücke zu Kunstwerken zu verarbeiten und damit eine politische Trennung durch Kunst aufzuheben, entstand noch 1989. Viele berühmten Künstler der damaligen Welt beteiligten sich, aber es hatte zuvor niemand daran gedacht, daß Mauerstücke an Künstler zu verschicken, zwar Transportkosten bedeuten, daß aber das Zurückschicken von Kunst mit den bekannten Namen Versicherungssummen ausmacht, die niemand aufbringen konnte, weshalb die bestehende Sammlung versteigert werden sollte. Sylvestre Verger, der als Kunstmanager damals Ausstellungen rund um den Globus organisierte und heute Direktor des Luxemburgmuseums in Paris ist, rettete den Gedanken der Sammlung und die Sammlung selbst in einem Kraftakt und führt sie kontinuierlich weiter – er hatte sich rechtzeitig Stücke der hinteren Mauer besorgen können - und zeigt sie, wo man den Aufwand der tonnenschweren Gebilde nicht scheut. Er selbst bevorzugt als Ausstellungsorte geteilte Länder, weil sich die Sammlungsidee genau dagegen richtet und für die Aufhebung von festgezurrten Grenzen eintritt.

„Die Berliner Mauer“, Ausdruck der Unterdrückung bis 1989, kehrt 2009 als...

Frankfurt am Main/Berlin (Weltexpress) - Der Anblick hat was! Als Rund gruppiert im ehrwürdigen Schlüterhof des Historischen Museums in Berlin stehen rund 40 Mauerstücke herum, von der Größe 1,20 x 1 Meter, Betontrümmer also, die aber hier auf ihren Ständern oder am Boden gleichsam etwas Surreales, ja geradezu Poetisches vermitteln. Beton ist nicht dazu da, auf der Erde die Menschen festzuzurren, sondern mit diesen Mauerstücken kann man abheben. Das vermag Kunst. Es war nämlich die im Nachhinein grandiose Idee, schon 1990 diese echten Mauerstücke weltberühmten Künstlern als Malgrund zur Verfügung zu stellen. Und so malten Eduardo Chillida, Luciano Castelli, Daniel Buren, Armand, Eric Bulatov, Ilya Kabakov, Sol Lewitt, Richard Long, Mimmo Paladino, Robert Longo und viele andere sofort nach dem Fall der Mauer ihre Assoziationen auf den Bildträger Beton. Manche nutzen die Fläche zum Relief, andere zerschnitten sie, bauten Installationen, faßten Skulpturen und dieser Prozeß setzte sich 20 Jahre fort und hat keine Ende, denn Sylvestre Verger hatte die Sammlung, als sie in alle Welt aufgeteilt werden sollte, gerettet und erweitert sie, wie gerade jetzt im Jahr 2009, wo laut Ausstellung im Schlüterhof drei neue Werke hinzukamen.

„sei bunt, sei authentisch, sei berlin“. Die 500. be Berlin-Geschichte ist...

Berlin (Weltexpress) - Die Hauptstadtkampagne hat ihren 500. Botschafter - den bekannten „Mauermaler“ Kiddy Citny. Er ist Teil eines facettenreiche Mosaiks, das sich seit dem Start der Kampagne aus den persönlichen und authentischen Geschichten der Menschen Berlins zusammensetzt. Sie sind das Herz der be Berlin-Kampagne und vermitteln auf der gerade beendeten Deutschlandtour und den internationalen Stationen der Kampagne ein ungeschminktes und faszinierendes Bild der deutschen Hauptstadt.

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