Mittwoch, 04. Dezember 2024
Schlagworte Massenmord

Schlagwort: Massenmord

Misslungener Anschlag auf ICE – Beinahe-Zug-Katastrophe à la Eschede zugunsten der...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der misslungene Anschlag auf die Strecke der Deutschen Bahn (DB) zwischen Nürnberg und München am 7. Oktober sollte nach Informationen der...

Filmstars im deutschen Faschismus und die Liebe – Annotation zum Buch...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auch Nazis gingen von 1933 bis 1945 gern ins Kino, um sich zum Beispiel ein wenig Ablenkung vom Massenmord an den...

Über Wunderwaffen der Marke „fliegende Bombe und was dazugehört“ – Annotation...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). 1933 bis 1945. Deutsches Reich. Erst der Aufstieg, dann der Fall. Wunderwaffen sollten das Reich retten, in dem Adolf Hitler Reichskanzler...

Der neue Anti-Semitismus

Tel Aviv (Weltexpress) - Der Nazi-Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels ruft seinen Boss Adolf Hitler über dass Höllentelefon an: „Mein Führer,“ ruft er aufgeregt, „neue Nachrichten aus der Welt. Es scheint, wir waren auf der richtigen Fährte, Anti-Semitismus erobert Europa!“ „Gut!“ sagt der Führer, „Das wird das Ende der Juden sein!“

KZ aus Kindersicht – Nationalsozialismus naiv: Mark Hermans Kinderbuchverfilmung “Der...

Berlin (Weltexpress) - “Bei diesem Buch ist es besser, man weiß vorher nicht, worum es geht.“, steht auf dem Klappentext der deutschen Ausgaben von “Der Junge im gestreiften Pyjama”. Mit der Verfilmung von John Boynes Jugendroman verhält es sich ähnlich. Die meisten würden sich ansonsten den DVD-Kauf sparen. Boynes Geschichte über die Freundschaft des Sohnes eines Lagerkommandanten mit einem gleichaltrigen KZ-Häftling ist ein realitätsfernes Märchen, erzählt Sujet, im Bezug auf welches Realitätsferne unangebracht ist. Nach einer Drehbuchvorlage des Autors John Boyne drehte der britische Regisseur Mark Herman einen Kinderfilm mit Erwachsenenthema, der im Grunde ein Erwachsenenfilm mit Kinderthematik ist. Den Blick auf die grausame Realität versperrt der geschönten Jugendfilm mit dem Stacheldrahtzaun.

Dem Himmel so fern – “Auf halbem Weg zum Himmel” dokumentiert...

Berlin (Weltexpress) - Soldaten waren da, erinnert sich das kleine Mädchen. Mit dem halb unbewussten Begreifen, dass Gefahr von Soldaten ausgeht und der Angst vor ihnen ist sie aufgewachsen. Das kleine Mädchen ist Einwohnerin La Auroras. Das guatemaltekische Dorf aus “Auf halbem Weg zum Himmel” war Schauplatz eines der aufsehenerregendsten Massaker in der Landesgeschichte. Über 6oo Massaker der Soldaten des Militärregimes, besonders an der Landbevölkerung, wurden offiziell gezählt. Die tatsächliche Zahl ist unbekannt. Außergewöhnlich jedoch ist die Weigerung der Einwohner La Auroras, das Morden hinzunehmen. Die Dokumentarfilmer Andrea Lammers und Ulrich Miller schufen in zwölfjähriger Arbeit ihren aufrüttelnden Dokumentarfilm “Auf halbem Weg zum Himmel”. Ihre unter schwierigsten Bedingungen gefilmte Reportage berichtet von dem ehrfurchtgebietenden Kampf der Bevölkerung La Auroras gegen die Unterdrückung.

Kalter Hauch des Todes – Andrzej Wajda dreht ein aufrüttelndes Drama...

Berlin (Weltexpress) - Von beiden Seiten drängen die Menschen auf die Brücke. Die einen fliehen vor den anrückenden Deutschen. Die anderen sind auf der Flucht vor der russischen Armee. Vor dem Feind flüchtend, laufen sie dem Feind in die Arme. Einem Feind, der längst übermächtig ist und die hilflosen Menschen von allen Seiten umzingelt, geeint durch den Hitler-Stalin-Pakt. Andrzej Wajda, einer der letzten Regiemeister nach dem Tod von Tarkowski, Kubrick und Bertolucci, verarbeitet “Das Massaker von Katyn”. Verarbeiten ist an sich das falsche Wort, denn verarbeiten lässt sich das Grauen der Ermordung Tausender nicht, aber Wajda gelingt es, daraus ein ergreifendes Porträt unterschiedlicher Schicksale zu entwerfen und ein lange todgeschwiegenes Verbrechen ins Bewusstsein zu rücken.

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