Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Mann

Schlagwort: Mann

Ärger im Urlaub: Hotel, Wetter und andere Touristen

Leipzig (Weltexpress) - Die meisten Deutschen starten in die Ferien oder werden sie bald beenden. „Ärgern wollen sich die Wenigsten während ihrer schönsten Tage des Jahres. Doch gilt es mitunter Ärgernisse auch im Urlaub zu meistern.“, meint der Leipziger Soziologe Dr. Harald Schmidt, Leiter des LEIF-Instituts. Das Leipziger Institut für empirische Forschung LEIF befragte 1.200 Deutsche, worüber sie sich im Urlaub ärgern. Am meisten ärgern sich die Deutschen über das Ferienhotel. 25 % geben diesen Ärgernisgrund an - Ältere mehr als Jüngere, Frauen mehr als Männer.

Männer sind anders. Autos auch – eine Taschenbuchneuerscheinung bei Knaur

Maierhöfen (Weltexpress) - Susa Bobke hat einen ganz besonderen Beruf – sie ist eine der wenigen weiblichen „gelben Engel“ beim ADAC. Auf ihren täglichen Einsätzen auf Autobahnen und Landstraßen erlebt sie kuriose, haarsträubende und manchmal auch berührende Szenen: von verzweifelten Menschen, die auf dem Weg zum Bewerbungsgespräch liegen bleiben, über streitende Paare, die angesichts eines leeren Tanks ihre Trennung beschließen bis hin zu den kreativsten Ausreden von Männern, die natürlich niemals selbst an einer Autopanne Schuld sind.

Feminismus ist sexy – Die Feministische Avantgarde der Siebziger Jahre in...

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Im Zuge des Wertewandels der Siebzigerjahre zählt sie mit ihrer Radikalität und ihrem subversiven Witz zu den spannendsten Positionen der Kunst. die Feministische Avantgarde. Was bis vorgestern in der Galleria Nazionale d'Arte Moderna in Rom zu sehen war, lebt in einem gut gemachten Katalog weiter: „Donna: Avanguardia femminista negli anni ’70“.

Schönes Elend – „Kleiner Mann – was nun?“ beim Berliner Theatertreffen

Berlin (Weltexpress) - In der Mitte der Bühne steht ein Orchestrion. Es ist wunderschön anzusehen, ein prachtvolles Relikt aus einer guten alten Zeit, und es produziert nostalgische Klänge wie „Irgendwo auf der Welt gibt `s ein kleines bisschen Glück“. Um eben dieses bisschen Glück geht es in Hans Falladas Roman „Kleiner Mann – was nun?“, den Luk Perceval für die Bühne bearbeitet und an den Münchner Kammerspielen inszeniert hat.

Der Geschmack der Worte – Eröffnung des Theatertreffens mit „Kasimir und...

Berlin (Weltexpress) - Ein Eis essen und vielleicht Achterbahn fahren, mehr wollte Karoline nicht, als sie mit ihrem Kasimir aufs Oktoberfest ging. Aber dann stellen die Beiden fest, dass es aus ist mit ihrer Liebe. Sie sind gar nicht einverstanden damit, werden jedoch unausweichlich auseinander getrieben, und als Karoline schließlich doch noch versucht, Kasimir zurückzugewinnen, ist es zu spät.

Auf in den Kampf – Warum das Schlachtfeld Küche in letzter...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn Alexander sich mit Frank zum Kochen trifft, sind Frauen nicht mit von der Partie. Das liegt ausnahmsweise einmal nicht an der sexuellen Ausrichtung, sondern einfach daran, dass es hier um einen Männerabend geht. Wenn Sie jetzt denken, Sie hätten da vielleicht irgendwo einen Denkfehler – Männer, Kochen und das nennt sich Männerabend? – dann stehen Sie nicht allein. Ganz heimlich haben sich in den letzten Jahren die maskulinen Vertreter unserer Gesellschaft in die Küchen geschlichen und schwenken dort, glücklich wie kleine Kinder, Kasserolen, Sauteusen und Gusspfannen.

Schwacher Kerl muß in Serie morden – Berlinale Wettbewerb: Michael Winterbottom...

Berlin (Weltexpress) - „Was wollen Sie mit diesem Film sagen, was wir nicht schon hunderte Male gesehen haben?“, war die erste Kritikerfrage nach der Vorführung von „The Killer inside me“, einer Verfilmung des 1952 erschienenen Thrillers „Der Mörder in mir“ vom Pulp-Kult-Autor Jim Thompson (1906-1977), ein Krimi von der harten Sorte, der 1976 schon einmal verfilmt wurde. Die Frage war nicht unberechtigt und Winterbottom redete sich raus, in dem er schlicht sagte, er habe diese Worte, diese Situationen des Buches einfach in Bilder umsetzen wollen, in schrecklich blutige, qualvoll anzusehende Gewaltorgien, die sich immer gegen Frauen, noch dazu ausgesprochen schöne richten, die buchstäblich abgeschlachtet werden. Ab und zu muß auch ein Mann daran glauben, aber die werden erschossen und nicht persönlich durch Lou Ford (Cadey Affleck) durch Gewalt der Fäuste hingerichtet.

Ein Fickerchen zwischendurch – Saara Alia Wasner beleuchtet drei „Frauenzimmer“ und...

Berlin (Weltexpress) – Der Besuch der alten Damen kommt nicht zum Kaffeekränzchen. Ihre Wohnungen sind für die drei Protagonistinnen aus Saara Alia Wasners Dokumentation „Frauenzimmer“ auch Arbeitsräume. Den Eindruck einer typischen Senioreneinrichtung wecken die Spitzendeckche und Porzellanfiguren höchstens bei einem flüchtigen Blick. Statt klassischem Porzellanfiguren aus Meißen stellen die Accessoires Penisse und amouröse Akte dar. Sie sollen zu einer erotischen Atmosphäre beitragen. Denn die Christel, Karoline und Paula sind Sexarbeiterinnen.

Meisterin der Verunsicherung – Jette Steckels „Othello“-Inszenierung in den Kammerspielen

Berlin (Weltexpress) - Dass Jette Steckel die Bühnenwelt auf den Kopf stellen, Helden und Bösewichter demontieren und das Publikum auf überraschende und verwirrende Interpretationswege locken kann, hat die junge Regisseurin am Deutschen Theater bereits im letzten Jahr mit ihrer „Caligula“ – Inszenierung bewiesen.

In höchster Ekstase auf die Wahrheit gebracht – „Meisterwerke im Fokus:...

Wien (Weltexpress) - An manchen Besuchern kann man schon verzweifeln, vor allem an manchen Besuchern bestimmter Ausstellungen. Nein, Franz Anton Maulbertsch ist nicht van Gogh oder Picasso, aber beiliebe nicht schlechter, denn wie hier viele derjenigen, die durch die Türe der Ausstellung treten, gleich weitergehen, ohne den Bildern Beachtung zu schenken, zeigt, daß eben diese keinen Sinne für Kunst, für Farbe, für Licht haben, alles Dinge, die dieser Barockmaler so nebenbei auch noch inszeniert, um ein Bildmotiv zu höchster Steigerung zu bringen. Eine Malerei, für die man Zeit braucht, dann aber kann es passieren, daß man eine Stunde vor „Das letzte Abendmahl“ steht, einem Gemälde von 134,5 x 2,25 m und der Entstehungszeit 1756/57, das der Residenzgalerie Salzburg gehört und uns am hellichten Mittag so in Bann schlägt, daß Raum und Zeit vergessen werden und man sich auf einmal zugeben muß, daß man sich verliebt hat, daß man sich in dieses Bild von Franz Anton Maulbertsch verliebt hat.

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