Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Lyrik

Schlagwort: Lyrik

„Schenk ein den Wein“ vom Weingut Schindler – Lehmgrube Blaufränkisch, Cuvée...

Mörbisch am See, Österreich; Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Der Nebel steigt, es fällt das Laub; schenk ein den Wein, den holden, wir wollen uns den grauen Tag...

Das Gedicht als „Rechtsraum des Aufstandes“ oder Schwierigkeiten des postmodernen politischen...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der Postmoderne gilt als radikale Abrechnung mit der vorausgegangenen Moderne, der reiner Automatismus und auf der gesellschaftlichen Ebene gar Despotismus vorgeworfen wurde. Nachweisen lässt sich der Begriff bereits Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Blütezeit Georg Herweghs, Ferdinand Freiligraths, Heinrich Heines. Dass das Neue das Alte überbieten will, liegt in der Natur der Sache.

Lustvoller Untergang – Karin Henkels Tschechow-Zirkus beim Theatertreffen

Berlin (Weltexpress) - Das Schauspiel Köln ist mit zwei Inszenierungen beim Theatertreffen vertreten. Nach Karin Beiers Jelinek-Trilogie nun "Der Kirschgarten" von Anton Tschechow, inszeniert von Karin Henkel.

Gottfried Benn zum 125. – Annotation

Berlin (Weltexpress) - Der große deutsche Dichter Gottfried Benn wird 125 Jahre alt – und Klett-Cotta hat sich was richtig Feines ausgedacht. Sie tischen uns fünf starke Bände Benn auf.

Kein ’braves’ Kloster – Serie: Audienz beim Papst im Gourmet-Tempel...

Leipzig (Weltexpress) - Wer kennt schon Taucha bei Leipzig? In dem 14tausend Einwohner zählenden Städtchen an der Großstadtgrenze endet die Leipziger Straßenbahnlinie Drei. Es gibt zwei Hotels, fünf Kirchen, einen Modetempel und so weiter und sofort... In Taucha gibt es aber auch munteres, mittelalterliches Klosterleben - beschränkt allerdings auf Speise und Trank. Vor sechs Jahren gründete das Ehepaar Rüdiger und Claudia Bartels das ’Kloster Gourmet-Restaurant’; auch ’Klosterschankhaus’ genannt. Dieser Tempel der Kunst im mehrfachen Sinne hat sich zu einem Knüller der Leipziger Erlebnisgastronomie entwickelt.

Sauerkirschbrot, Brotschnaps und Klosterbier – Serie: Audienz beim Papst im Gourmet-Tempel...

Leipzig (Weltexpress) - Das Essen im ’Kloster Gourmet-Schankhaus’ am Rande von Leipzig im Städtchen Taucha beginnt mit frischem Klosterbrot. Lecker schmecken die Sorten mit eingebackenen Gewürzen verschiedenster Art, mit Sauerkirschen oder Oliven, dazu frischer Frischkäse mit Meersalz-Gewürz-Mischung und frischen Kräutern - auch frisch aus dem eigenen Kloster-Gewürzgarten. Die Mehrfachnennung von ’frisch’ ist gewollt. „Frisch muss alles sein. Das ist unser erstes Küchen-Gebot!“, erklärt ’Klostervorsteherin’ Claudia. Als Aperitif kann es einen selbst hergestellten Brotschnaps geben. Mein Gott - um im Bild zu bleiben - wie der duftet”¦ „Der Geruch des Brotschnapses weckt die verschiedensten Erinnerungen.“, wirbt Rüdiger geheimnisvoll. Recht hat er. Zu einem Kloster-Restaurant gehört selbstverständlich ein Kloster-Bier. Rüdigers und Claudias Gourmet-Schankhaus ist in Sachsen weit und breit das einzige Restaurant, das Bier im Fass von der traditionellen und renommierten Brauerei Andechs bezieht. „Es kamen zuvor extra Prüfer von Andechs, die entschieden, ob unsere Idee sich mit ihrem traditionellen und begehrten Bier vereinbaren lässt. Wir haben die Prüfung bestanden.“, sagt Rüdiger stolz.

Sprache I: wie lernen Deutsche wieder Deutsch? Und wie bewahren und...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schon deprimierend, wenn man rückblickend bedenkt, daß in den Jahren der Wiederannäherung der beiden Deutschlands, der durch den Zusammenbruch der Sowjetunion endgültigen weltweiten Übernahme des „american way of life“, auch für Rußland also, und damit einhergehend eine Übermacht der amerikanischen Sprache sich ausbreitete und auch in dem größer und wirtschaftlich interessanter gewordenen Deutschland für so einige das non plus ultra wurde, entweder zum ’Denglisch` verballhornt oder gleich als englische Worte in deutschen Sätzen verwandt, schon deprimierend also, wenn man in diesen Jahren sich in Deutschland mit der „Rechtschreibreform“ beschäftigt hatte, die alle wichtigen sprachlichen und sprachkritischen Kräfte band, die erstens keine Reform brachte, die zweitens nicht anerkannt wurde, die drittens halb- und dreiviertelweise zurückgenommen, schließlich alle unfähig machte, sich noch rechtschreibsicher zu fühlen, weil der Bezugspunkt „alte“ oder „neue“ Rechtschreibung stets dazu gesetzt werden mußte. Ein Trauerspiel.

Ein schöner Abend – Lesung von Michael Krüger und Singen mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Während im Stadion die Massen angesichts des Eintrachtdesasters in Apathie verfielen, während zur Eröffnung der sagenhaften Ausstellung zum französischen Meister der Skulptur, im Frankfurter Liebieghaus man die Skulpturen angesichts der Menge kaum mehr sah, während im schönen Literaturhaus die Europäische Zentralbank zu ihren diesjährigen Kulturtagen das kulturelle Wirken Rumänien durch eine Lesung vermittelte, - und das sind nur die wichtigsten Termine –, hatte die Romanfabrik in der Hanauer Landstraße zu einem Abend „Krüger-Kühnl –Wilhemi“ eingeladen, der unter dem Motto „Ich hoffe nur, daß ich mich irre“ stand und sich rundherum um Texte des öffentlich vor allem als Verleger des Hanser Verlages bekannten Michael Krügers drehte und der alle Gekommenen als bessere Menschen mit besseren Gefühle nach Hause gehen ließ, einfach, weil sie mehrfach der Hervorbringung von Kunst lauschen konnten, intim und wahrhaftig und darum beglückend.

Das schöne China in Tusche, Wort und Musik, aber Dichter im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das Bild Chinas tritt auch auf der Frankfurter Buchmesse so knallhart zwischen der traditionellen Schwarz-Weiß-Tuscherei und bunten Schleiertänzen auf, wie dieses Riesenreich wohl wirklich ist. Schon bei der Eröffnung konnte man von Staatsschriftsteller Mo Yan hören, wie man sich ausdrücken muß, daß es nach Bildung klingt, auch eine ist, aber dennoch trotz nachdenklicher Worte nirgends politisch aneckt, also auch ausgesprochen uneindeutig blieb. Da war der stellvertretende Staatspräsident Xi Jinping deutlicher. Er nämlich hatte auf der Buchmesse und drumherum Politik gemacht. Chinesische Politik. Nur bekamen das die meisten Deutschen nicht mit. Er hatte Angela Merkel nicht die Grüße des derzeitigen Staatspräsidenten Hu Jintao überbracht, der ihn wohl nicht mag, sondern die des vorherigen, seines Mentors, der noch immer Strippen zieht.

Jury kürt das beste Twitter-Gedicht – Pressemitteilung von Books on Demand...

Norderstedt (Weltexpress) - Rund 300 Einsendungen und zahlreiche Blogeinträge, Kommentare, Tweets und Diskussionen im Netz - der Twitter-Lyrik-Wettbewerb von BoD und dem Literatur-Café ist nicht nur bei der Twitter-Gemeinde auf großes Interesse gestoßen. Gewonnen hat Nuscha Ferber mit ihrem 136 Zeichen langen Gedicht zum Thema Tod und Vergänglichkeit.

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