Freitag, 22. November 2024
Schlagworte Liebe

Schlagwort: Liebe

Eine Liebe im Herbst – „Der letzte schöne Herbsttag“ bringt Beziehungsunwetter...

Berlin (Weltexpress) - „Dass einer total durchgeknallt ist, merkt man bei einem kurzen Small Talk natürlich nicht.“, hat Claire in der Beziehung mit Leo gelernt. Ralf Westhoff ist davon genauso überzeugt wie die weibliche Hälfte des Durchschnittspärchen, um dass sein larmoyante Liebeskomödie kreist. Nachdem seine ähnlich dialoglastige Speed-Dating-Komödie „Shoppen“ sich den Befindlichkeiten moderner Singles annahm, ist sein Dramolette „Der letzte schöne Herbsttag“ den amourösen Problemchen einer Langzeitbeziehung gewidmet.

Don ´t look now: Michael Powell blickt durch „Augen der Angst“...

Berlin (Weltexpress) - Das Auge ist unentrinnbar. Sein Blick dringt bis in die Seele. „Peeping Tom“ beginnt mit der extremen Nahaufnahme eines menschlichen Auges, dem des Hauptcharakters Mark Lewis. Die schwarze Pupille weitet und schließt sich wie die Linse einer Kamera. Eine solche trägt Mark unter seinem Mantel verborgen. Durch sie zeigt „Peeping Tom“ das nachfolgende Geschehen. Mark nährt sich einer Prostituierten und ermordet sie. Menschenauge und Kameraauge registrieren die Tat genauso emotionslos.

Straße der Finsternis: „Im Schatten der Nacht“ leben das jugendliche Verbrecherpaar...

Berlin (Weltexpress) - Ein junges Paar küsst sich sanft in einem in Weichzeichner getränkten Szenario. Die Untertitel stimmen auf eine Liebesromanze ein: „This boy and this girl were never properley introduced to the world we live in. To tell their story...“ Zu schön, um wahr zu sein ist der Beginn von Nicholas Rays bedrückendem Kinodebüt. Weichzeichner kennzeichnet im klassischen Hollywoodfilm Träume, Fantasien, Wunschvorstellungen. Dies bleibt das unbeschwerte Zusammensein für Bowie und Keechie (Cathy O ´Donnell), verlorene Kinder in einer bedrohlich-fremden Welt. Auf die zuckersüße Traumvorstellungen folgt die bitter Realität einer todgeweihten Romanze.

Viel Lärm um zwei Liebesbriefe – Die Kammeroper Frankfurt spielt „Die...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schrill und trashig präsentiert sich Rainer Pudenz’ Inszenierung der „Lustigen Weiber von Windsor“ im Verona des Norden, einem zwanglos-familiären Gegenentwurf zu Bayreuth. Es ist die Geschichte des Sir John Falstaff, einem ebenso versoffenen wie selbstbewußten Landadeligen, der gleich zwei verheirateten Frauen den Hof macht, weil er sich insgeheim erhofft, an deren Geld zu gelangen. Dumm nur (für Falstaff und nicht nur für den), daß diese Frauen Nachbarinnen sind, und, Geschlechterstereotypen sei Dank!, auch noch geschwätzig.

Everybody is Kung-Fu Fighting – Jaden Smith lässt sich von Jackie...

Berlin (Weltexpress) - „Es gibt keine schlechten Schüler. Nur schlechte Lehrer.“ Auf „Karate Kid“ bezogen, lassen sich die Worte, die Jackie Chan in Harald Zwarts Neuverfilmung des Kampfsport-Kultfilms aus den Achtzigern auf zweierlei Weise auslegen. Entweder ist der neue „Karate Kid“ so miserabel, weil schon der alte schlecht war oder: Es gibt keine schlechten Filme. Nur einen schlechten Regisseur, ein schlechtes Drehbuch und schlechte Hauptdarsteller. Sie alle treten in „Karate Kid“ an, um den Kampf um die höchsten Einnahmen an der Kinokasse zu gewinnen.

Durch dick und dünn – Dicke haben ´s schwer in Daniel...

Berlin (Weltexpress) - Zwischen Regisseur Daniel Sanchez Arevalo und der Hauptfigur von dessen Film scheint ein geheimer Vertrag zum gegenseitigen Profit zu bestehen. Ist die Mission des Theraphiegruppenleiters Abel (Roberto Enriquez), seine Probanden schlank zu machen, scheint die von Sanchez, sein Publikum fett zu machen. Einer der Hauptgründe für das Übergewicht der Abnehmwilligen in „Gordos – Die Fetten“ ist Langweile. Sanchez zweistündige Tragikkomödie serviert davon eine Doppelportion.

Bemerkenswerte Erzählweise – Das Thalia Theater, Hamburg mit „Liebe und Geld“...

Berlin (Weltexpress) - Jess, eine kaufsüchtige junge Frau versucht, mit einer Überdosis Tabletten Selbstmord zu begehen. Ihr Mann David findet sie und, anstatt einen Arzt zu rufen, trichtert er ihr eine Flasche Wodka ein.

Der Geschmack der Worte – Eröffnung des Theatertreffens mit „Kasimir und...

Berlin (Weltexpress) - Ein Eis essen und vielleicht Achterbahn fahren, mehr wollte Karoline nicht, als sie mit ihrem Kasimir aufs Oktoberfest ging. Aber dann stellen die Beiden fest, dass es aus ist mit ihrer Liebe. Sie sind gar nicht einverstanden damit, werden jedoch unausweichlich auseinander getrieben, und als Karoline schließlich doch noch versucht, Kasimir zurückzugewinnen, ist es zu spät.

Lieben Sie Stravinsky? – Jan Kounen kleidet die Affäre von „Coco...

Berlin (Weltexpress) – Fahles Licht fällt auf die Bühne im Saal des verdunkelten Théatre des Champs-Elysées. Die bleich geschminkten Tänzer finden kaum den Takt zu der Choreografie Vaslav Nijinskys, so laut sind die Buh-Rufe aus dem Publikum. Zu radikal und verstörend ist Igor Stravinskys Symphonie „Le Sacre du printemps“, mit deren Inszenierung der französische Regisseur Jan Kounen sein biografisches Liebesdrama „Coco Chanel & Igor Stravinsky“ eröffnet, für das Pariser Publikum. Eine vornehme Dame sucht Stravinsky später in seiner Garderobe auf. Ihre Nasenflügel beben, als sie vor der Tür wartet, als errege die Verachtung des Publikums sie. Das kleine Schwarze, dass die Dame trägt, hat vor kurzem die Modewelt revolutioniert, wie es Stravinskys Kompositionen im künstlerischem Sinn mit der klassischen Musik tun wird. Das Kleid hat die Zuschauerin selbst entworfen, Coco Chanel.

Neun Millionen Deutsche finden ihren Partner im Internet

Berlin (Weltexpress) - Das Internet gewinnt als soziales Medium immer mehr an Bedeutung. Neun Millionen Menschen oder 18 Prozent aller deutschen Internetnutzer haben online einen neuen Partner gefunden. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. Mehr als jeder Dritte lernte bereits neue gute Freunde übers Web kennen, während 57 Prozent der Internetnutzer bestehende alte Freundschaften auch online pflegen. „Immer wieder wird dem Internet unterstellt, zu sozialer Isolierung zu führen“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. „Das Gegenteil ist der Fall: Das Internet verbindet die Menschen.“

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