Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Laetitia Rezay

Schlagwort: Laetitia Rezay

Wolverine: Weg des Kriegers (USA, 2013) – Krallen raus in Japan

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Mit leichtem Bangen blickte so mancher dem zweiten Abenteuer von Wolverine entgegen. Nicht nur weil X-Men Origins: Wolverine (2009) keine Offenbarung war, sondern auch weil mit Iron Man 3 und Man of Steel diesen Frühling/Sommer zwei andere Superhelden die Leinwand bereits eroberten. Es darf aufgeatmet werden, Wolverine: Weg des Kriegers ist besser als der erste Film und anders genug als Iron Man und Superman.

The Company You Keep – Die Akte Grant (USA, 2013) –...

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Die Vergangenheit hat die unangenehme Angewohnheit, einen einzuholen, egal wie sehr man sich bemüht, sie hinter sich zu lassen. Angenehm ist allerdings, dass Robert Redford einen Film gedreht hat, der an seine großartigen Politthriller aus den 70ern erinnert, ohne dabei wie eine schnöde oder gar veraltete Kopie zu wirken.

Pacific Rim (USA, 2013) – Kleinjungentraum: Kampfroboter gegen Monsteraliens

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Einst kamen wir aus den Tiefen des Meeres - jetzt die Aliens. Es hat etwas von geradezu poetischem Karma, dass sie unverzüglich den Menschen an den Kragen gehen. Doch soll dieser Gedanke nicht den Eindruck von Tiefsinn vermitteln, Pacific Rim hat eher die naive Freude eines 6-jährigen an Monsterkämpfen – und die sind hier wahrlich gewaltig.

Das Glück der grossen Dinge (USA, 2012) – Unglücklicher Titel, guter...

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Hinter dem Titel, der irgendwie nach homöopathischen Tropfen und Hanfbekleidung klingt, verbirgt sich ein kleines Juwel der Produzenten von The Kids Are All Right über ein Scheidungskind und kindische Erwachsene. Ironischerweise braucht die kleine Maisie (Onata Aprile), um die sich der Film dreht, wenig Worte, um viel zu sagen, aber vielleicht meinten die Verantwortlichen, mitten in der sommerlichen Blockbusterzeit benötigt es einen sperrigen Titel, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Die Unfassbaren – Now You See Me (USA/Frankreich, 2013) – Unfassbar...

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). David Copperfield und das Kaninchen aus dem Hut waren gestern. Was The Four Horsemen zeigen ist Magie 2.0 in der Robin Hood Edition. In ihren Shows ist alles spektakulärer, unglaublicher und am Ende ist eine Bank ausgeraubt, die Konten der Zuschauer aufgefüllt und der Kinozuschauer hatte Spaß, wie schon lange nicht mehr.

First Position – Ballett ist ihr Leben (USA, 2011) – Spitzen...

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Ballett ist nur was für kleine Mädchen? Der Dokumentarfilm über junge Tänzer, deren Träume, Hoffnungen und Karrieren beim Youth America Grand Prix, einem der wichtigsten Wettbewerbe im Ballet, erfüllt, zerschlagen oder gemacht werden, ist einer der mitreißendsten und berührendsten Filme des Jahres und von wegen was nur für kleine Mädchen.

Ich – Einfach Unverbesserlich 2 (USA, 2013) – „Popo!“ „Hahaha!“

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Gru, der Ex-Schurke, seine drei Adoptivtöchter und die Minions sind endlich zu zurück! Mit einer schwächeren, aber dennoch witzigen, Geschichte als im ersten Film, umwerfendem Charme und vor allem mit Minions, die noch mehr Unsinn im Kopf haben als zuvor.

Die Monster Uni (USA, 2013) – Fachrichtung Schreckologie

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Eine ordentliche Ausbildung ist alles, das gilt auch für Monster. 2001 lenkte Pixar die Aufmerksamkeit des Kinopublikums auf einen bis dato völlig übersehenen Berufszweig: den des Schreckers. Jetzt zeigt uns Pixar, wie Mike und Sulley zu den Schreckern wurden, die in Die Monster AG Groß und Klein begeisterten.

Man of Steel (USA, 2013) – Alte Story, neuer Glanz

Frankfurt/Main (Weltexpress). Superman, nicht unähnlich dem Smoking für Damen, kommt alle Jahre wieder in Mode, stets ein bisschen verändert, aber im Grunde doch gleich. So ist es auch mit Man of Steel, die Geschichte ist nicht neu, aber unter der Regie von Zack Snyder (300, Watchmen) kommt sie aufgefrischt und mit viel Action bildgewaltig ins Kino.

To The Wonder (USA, 2012) – Tänzelndes Ärgernis

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Wer kennt den Spruch „Ist das Kunst oder darf das weg?“ nicht. Im Fall von Terrence Malicks neuestem Film fällt es allerdings schwer die Antwort „Egal, weg damit!“zu unterdrücken. Vermutlich für ein Nischenpublikum gemacht, hat To The Wonder wenig um ihn mit gutem Gewissen einem breiten Publikum empfehlen zu können.

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