Sonntag, 06. Oktober 2024
Schlagworte Krankenhaus

Schlagwort: Krankenhaus

Immer mehr Arbeiter im AKW Fukushima verstrahlt

Moskau (Weltexpress) - Nach jüngsten Angaben haben im japanischen AKW Fukushima bereits insgesamt 17 Arbeiter eine gefährlich hohe Strahlendosis abbekommen. Wie die Nachrichtenagentur Kiodo am Donnerstag unter Berufung auf den AKW-Betreiber TEPCO meldet, seien die genannten Angestellten einer Strahlung von über 100 Millisievert pro Sunde ausgesetzt gewesen.

Das Geschäft mit der Krankheit

Alanya-Antalya/Türkei (Weltexpress) - Von Jahr zu Jahr häufen sich die Beschwerden von Touristen in den türkischen Urlaubsgebieten, wenn sie während ihres Aufenthaltes einen Arzt- oder Krankenhausbesuch benötigen.

Charité: Verkürzte Perspektive – Von 300 Jahren Charité interessiert nur der...

Berlin (Weltexpress) - Die Charité als Universitätsklinikum der Berliner Humboldtuniversität ist eine ehrwürdige Institution – nicht nur, weil sie 300 Jahre alt ist. 300 Jahre Dienst am kranken Menschen verdienen einen Rückblick auf das von vielen Generationen – Ärzten, Wissenschaftlern, Krankenschwestern, Pflegern und weiterem Personal – Geleistete.

Sah ein Bürger den Rösler stehn – horrende Gesundheitskosten machen uns...

Berlin (Weltexpress) - Das kann ja wohl nicht wahr sein! Da sollen die Beiträge zur Krankenkasse erneut erhöht werden! Die Vorgängerin von Gesundheitsminister Rösler, Frau Ulla Schmidt, hat durch die noch nicht verdaute vorangegangene Erhöhung erreicht, daß sich die Vorstände vieler Krankenkassen die eigenen Bezüge mit einem unfaßbaren Ruck erhöhen konnten. 14,5 % der Bruttobezüge gehen als Beitrag des Arbeitnehmers an die Krankenkasse, der gleiche Betrag wird noch einmal vom Arbeitgeber gezahlt. Die Krankenkassen erhalten also jährlich ca. 300 Milliarden € als eingezogene Krankenkassenbeiträge über ihre Mitglieder.

Exterritorialer Status für Willkür der Katholischen Kirche in Deutschland

Berlin (Weltexpress) - Bei seinen wenig zerknirscht wirkenden "Geständnissen" befindet sich Bischof Mixa stets auf katholisch-kirchlichem Grund und Boden. Nach dem von Wilhelm II. mit dem Vatikan geschlossenen Konkordat ist das Grundeigentum der katholischen Kirche damit unter dem Schutz exterritotialer diplomatischer Immunität, wie z.B. Botschaften anderer Staaten in Deutschland auch. Bischof Mixa unterliegt damit nicht der deutschen Gerichtsbarkeit. Diese Spitze vom Eisberg reizt aber fündig zu werden, wo derartige Merkwürdigkeiten überkommener, immer noch nicht modernisierter Methoden unseren Alltag treffen und empfindlich stören.

Von Patienten, Todesengeln und Eisbären

Berlin (Weltexpress) - Falko Hennig, der akribische Chronist des Berliner Vielerlei hat sich die erstaunliche Geschichte der Berliner Charité vorgeknöpft. Heraus kam ein kenntnisreiches und sehr anekdotisches Buch über Angst und Schrecken in Berlins alter Mitte.

Westerwellen-Geplätscher lenkt ab von Turbulenzen

Berlin (Weltexpress) - Ist das von Guido Westerwelle thematisierte „spätrömische Dekadenz“-Szenario mit der hanebüchenen Pauschalunterstellung faulen Lotterlebens an acht Millionen Hartz IV-Empfängern als Ablenkungsmanöver gedacht? Wenn ja – die Journalisten-Reaktion ist jedenfalls voll darauf abgefahren. Wovon aber soll abgelenkt werden bzw. könnte abgelenkt werden sollen? Wer hat davon einen Vorteil? Warum schreien die Gewerkschaften nicht vor Empörung auf? Hartz IV ist für Aufmerksamkeits-Fang seit Anbeginn gut, hat doch die SPD samt Gewerkschafts-Klientel ihren entscheidenden Sündenfall mit dem anscheinend so sinnfälligen Zusammenlegen von Arbeitslosigkeit und Sozialunterstützung absolviert. Der „Superminister“ Clement hatte seinen Kanzler Schröder hierzu überredet und diesen für die SPD, die Gewerkschaften und den sozialen Basisgedanken der deutschen Gesellschaft katastrophalen Schritt unerklärlicherweise auch durch das parlamentarische Geschehen geboxt. Der aus seinem VW-Mitwirken gerichtsnotorisch bekannte Hartz hatte die Strickmuster für diese vordergründig sinnvolle, weil Verwaltungskosten sparende Maßnahme geliefert, verschwand dann von der Bildfläche und ließ Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die eigentlich doch die Arbeitslosigkeit bekämpfen wollten, offensichtlich hilflos zurück: bis heute ist ein totales Versagen auf breiter Front der deutschen Politik zu beobachten, nachhaltige Maßnahmen zur Arbeitplatzschaffung zu initiieren, geschweige denn umzusetzen.

Die Sache mit dem gepanschten Alkohol

Alanya-Antalya (Weltexpress) - Der Prozess gegen die mutmaßlichen türkischen Alkoholpanscher, die für den Tod von drei deutschen Schülern im vergangenen Jahr verantwortlich sein sollen, hat vor dem Schwurgericht in Antalya gegen 13 Angeklagte begonnen. Laut der Nachrichtenagentur Anadolu fordert der Staatsanwalt 25 Jahre Haft pro Todesfall.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es – „Ein Leben...

Berlin (Weltexpress) - „Was wir hier lernen, ist Respekt für das Leben.“ Sogar ein Pelikan kann das begreifen, wenn „Albert Schweitzer“ es ihm in Gavin Millners filmischer Biografie persönlich vorträgt. Dann muss es auch dem Publikum beizubringen sein. Seinen Kinofilm „Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika“ über den Friedensnobelpreisträger und bedeutenden Humanisten gestaltete Regisseur Gavin Millner so schulmeisterlich, wie sich sein Titelcharakter Schweitzer in einer frühen Szene scherzhaft an den Vogel wendet. Mit hohen Intentionen und geringer Dramatik nimmt sich Millners Darstellung eines späten Lebensabschnitts des Arztes geruhsam wie ein Fernsehspiel aus.

Der Geist, dessen Normen und Werte in der ideologischen Industrialisierung –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Im ersten Teil der Serie hatten wir die technisch-prozessuale und strukturelle Entwicklung im Gesundheitswesen, von Bruns Industrialisierung benannt, beschrieben und wollen uns im zweiten Teil den dafür erforderlichen geistigen Prozessen, den Werten und Normen, zuwenden. Für einen Arzt, der diagnostisch und therapeutisch die psychosozialen Umgebungsvariablen bei den Krankheitsentstehungs- und Heilungsprozessen im Auge hat, ist die ideologische Industrialisierung, wie Bruns es nennt, der Einfluß der Industrie auf die Geisteshaltung und die Werte und Normen, von besonderem Interesse. In unseren Augen ist die zu den industriellen Verwertungsprozessen passende Ideologie die gravierenste und langwierig andauernste Folge der Industrialisierung. Entspricht die den Erfordernissen der Industrie, aber nicht den Bedürfnissen des kranken Menschen, ist sie somit die teuflischste, die sich ins Gehirn eingräbt und auch nicht so leicht durch Veränderungen äußerer Strukturen behoben werden kann, vergleichbar den seelischen Folgen einer Traumatisierung, dem posttraumatischen Belastungssyndrom.

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