Schlagworte Katastrophe
Schlagwort: Katastrophe
Eines der dunkelsten Kapitel der Stadtgeschichte – Eine Milliarde Euro kostet...
Köln (Weltexpress) - Die Domstadt Köln und das ganze Land standen am 3. März vor zwei Jahren unter Schock, als das Stadtarchiv in Köln einstürzte und dabei zwei tote junge Männer zu beklagen waren und über 1000 Jahre alte Dokumente und historische Kostbarkeiten in sich zusammenstürzten. „Dies ist eines der dunkelsten Kapitel der Kölner Stadtgeschichte“, kommentiert heute der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters dieses traurige Ereignis, an das man sich am 3. März wieder in aller Schärfe erinnert.
BP – BARREL PROFITS, BLOATED PROFITS, BLOODY PROFITS – Dokumentation der...
Berlin (Weltexpress) - Werter Mr. Bob Dudley! Sie sind aktuell der Chief Executive Officer, der Top-Mann von BP. Sie waren während der Deepwater Horizon-Katastrophe vor Ort der verantwortliche Mann Ihres Unternehmens. Sie erklärten jüngst ”³Ich hörte Leute sagen, dass wir nach der Bergung des Bohrers unsere Sachen packen und verschwinden. Das ist zweifellos nicht korrekt (...) Schließlich haben wir allein im Golf von Mexiko 35 weitere Ölplattformen”³. Für die Menschen am Golf klang das nicht unbedingt beruhigend. Viele empfanden Ihre Worte als neuerliche Drohung.
Ein Monat seit Beginn der Flutkatastrophe in Pakistan – Oxfam fordert...
Berlin (Weltexpress) - Einen Monat nach Beginn der verheerenden Überschwemmungen in Pakistan muss mit dem langfristigen Wiederaufbau des Landes begonnen werden, neben fortgesetzter und verstärkter Nothilfe. In den zerstörten Gebieten im Norden des Landes ist das Hochwasser inzwischen weitgehend unter Kontrolle, doch im Süden Pakistans sind Millionen Menschen von weiteren Überschwemmungen bedroht. "Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist weiterhin immens. Der Wiederaufbau darf jedoch nicht auf die lange Bank geschoben werden, bis die Nothilfe abgeschlossen ist", warnt Oxfam-Geschäftsführer Paul Bendix. Die Hilfsorganisationen arbeiten in den Überschwemmungsgebieten auf Hochtouren. Allein in den letzten Tagen mussten wieder 500.000 Menschen vor den Wassermassen fliehen.
Über eine Million Besucher werden beim Pützchens Markt in Bonn erwartet...
Bonn (Weltexpress) – Die Katastrophe der Loveparade mit 21 Toten und über 500 Verletzten steckt den Bürgern und den Kommunalpolitikern noch tief in der Seele, was zur heißen Diskussion über die Sicherheit der Traditionskirmes „Pützchens Markt“ in Bonn und Umgebung geführt hat (weltexpress.info berichtete). Nun ist für diese Veranstaltung grünes Licht gegeben, es ist der 643. Pützchens Markt vom 9. bis 14. September 2010. Denn die Stadt Bonn stellt ein verbessertes Sicherheitskonzept für Pützchens Markt vor. Ein Sicherheitsdienst lenkt die Besucherströme, der Brandschutz wurde verbessert und die Breite für Wege sowie die Fluchtwege neu definiert. Auch die Ausweitung des Geländes wurde geprüft auch dahingehend, ob alle 550 Schausteller wie geplant ihre Fahrgeschäfte und ihre Buden eröffnen können.
Greenpeace: Öl-Unfall in der Nordsee jederzeit möglich – Starke Ölverschmutzung bereits...
Hamburg (Weltexpress) - Die Öl- und Gas-Plattformen in der Nordsee sind unfallgefährdet und für eine schleichende Verschmutzung der Nordsee verantwortlich. Dies ist das Ergebnis eines aktuellen Greenpeace-Beobachtungsfluges. An fünf Nordsee-Plattformen haben Greenpeace-Experten große schwimmende Ölteppiche dokumentiert. Greenpeace kontrollierte 25 der rund 400 Förderanlagen in der Nordsee. Besonders risikoreich ist die Ölförderung des BP Konzerns mit Förderschiffen westlich der Shetland-Inseln in über 400 Metern Wassertiefe. Wie die aktuelle Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko zeigt, sind die Risiken der Offshore-Ölförderung nicht kalkulierbar. Greenpeace fordert daher, dass keine neuen Genehmigungen zur Förderung von Öl und Gas in der Tiefsee erteilt werden.
Strukturierung der Hilfsleistungen für Haiti – Zivilbevölkerung mit einbeziehen
Berlin (Weltexpress) - Am 31. März sollen in New York die Weichen für eine nachhaltige Hilfe für Haiti gestellt werden. Auf der Internationalen Geberkonferenz werden Minister, Delegierte und Hilfsorganisationen die weitere Vorgehensweise in dem - nach dem katastrophalen Erdbeben im Januar - total zerstörten Land abstimmen.
Haiti-Erdbeben: Versorgung von Kindern ist Priorität
Friedrichsdorf (Weltexpress) - Nachdem die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision in der Erdbebenregion bereits viele Hilfsgüter u.a. an mehrere Krankenhäuser verteilt hat, wird nun mit der Errichtung von Kinderbetreuungszentren begonnen, den sogenannten „Child Friendly Spaces“.
Haiti: Unruhen befürchtet
Port-au-Prince / Friedrichsdorf (Weltexpress) - Im Erdbebengebiet rund um Port-au-Prince arbeiten internationale Helfer unter schwierigsten Bedingungen, um Menschenleben zu retten und Überlebende der Katastrophe zu versorgen. „Die Menschen sind absolut verzweifelt und brauchen Trinkwasser, Nahrung und medizinische Versorgung“, schildert World Vision-Mitarbeiter Urs Bernhard. „Wir müssen so schnell wie möglich helfen, sonst könnte es zu Ausschreitungen kommen.“
Tausende Menschen versuchen Erdbeben-Region zu verlassen – Chaos an Padangs Flughafen...
Friedrichsdorf (Weltexpress) - Nach den beiden Erdbeben auf der
indonesischen Insel Sumatra wird das Ausmaß der Katastrophe nach und nach deutlich. Enda Balina von der Hilfsorganisation World Vision berichtet aus der Hafenstadt Padang: „Hier sind Wohnhäuser, Regierungsgebäude, Geschäfte und auch Krankenhäuser eingestürzt. Unter den Trümmern liegen
wahrscheinlich viele Menschen begraben.“ Die Stromversorgung in der Stadt sei zusammengebrochen und es regne stark. Balina weiter: „Am Flughafen waren unglaublich viele Menschen, die versucht haben, Flugtickets und Visa zu bekommen, um die Region zu verlassen. Auch die Tankstellen sind überfüllt, aber es gibt nicht genug Benzin.“
Schweres Erdbeben vor Indonesien – Kommunikationsverbindungen in Padang offenbar zusammengebrochen
Friedrichsdorf (Weltexpress) - Nach dem schweren Erdbeben vor der Küste West-Sumatras berichten Augenzeugen in Padang von schweren Schäden in der Stadt. Viele Gebäude seien eingestürzt, Strassen unpassierbar, Brücken zusammengebrochen. Das Elektrizitäts- und das Kommunikationsnetz funktionierten nicht mehr. Viele Menschen verbringen die Nacht im Dunkeln
auf den Straßen, da sie Angst haben, in ihre Häuser zurückzugehen. Auch der Flughafen soll teilweise zerstört worden sein.