Schlagworte Kammerspiele
Schlagwort: Kammerspiele
Marco Milling vergeigt Armenien, Dorothee Hartinger brilliert als Europa und Sebastian...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). In diesem Jahr gab es zum Abschluss der Autorentheatertage in der Langen Nacht nur zwei Uraufführungen. Das ebenfalls von der...
Absurditätärätätä – In den Kammerspielen lässt Jürgen Kruse „Das Missverständnis“...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es gibt viel zu sehen auf der von Volker Hintermeier ausgestatteten Bühne. Schon beim Hereinkommen kann das Publikum hinter einem durchsichtigen...
Gerupfter Pfau – Milan Peschel inszeniert O’Casey in den Kammerspielen
Berlin (Weltexpress). Die Tragikomödie „Juno und der Pfau“ von Sean O’Casey ist eigentlich relativ kurz. Die Information im Programmheft, das Stück dauere, einschließlich Pause, drei Stunden, legte also schon die Vermutung nahe, hier werde nicht flott vom Blatt gespielt. Dabei ist der Anfang recht vielversprechend.
Die Rettung der Komödie – Mit der Langen Nacht der Autoren...
Berlin (Weltexpress) - Die Komödie bedarf offenbar keiner Rettungsmaßnahmen. Das wurde durch die Gastspiele mit Stücken neuer Dramatik bei den Autorentheatertagen im Deutschen Theater (DT) hinreichend bewiesen. Berührungsängste beim Publikum waren nicht festzustellen, und auch wenn nicht Alles Allen gefiel, war das Angebot so vielfältig, dass wohl jede und jeder ihr ganz persönliches Highlight entdecken konnte.
Kampf der Klischees – Sibylle Bergs Komödie „Nur Nachts“ befremdet in...
Berlin (Weltexpress) - Irgendetwas wollte Sibylle Berg mit ihrem neuen Stück wohl zum Ausdruck bringen. Jedenfalls entsteht dieser Eindruck bei der Lektüre des im Programmheft abgedruckten Interviews. Es hat etwas mit Jugendkult zu tun, mit der gesellschaftlichen Ächtung älterer Menschen und mit persönlicher Freiheit.
Weltanschauungen – Der ungarische Regisseur Victor Bodó mit seiner Handke-Inszenierung beim...
Berlin (Weltexpress) - Im Januar 2007 war in Berlin in den Kammerspielen die Uraufführung von „Pizzicato“ zu erleben, ein Stück, das als „work in progress“ entstanden war, inszeniert von Victor Bodó mit deutschen und ungarischen SchauspielerInnen sowie Studierenden der Universität der Künste. Mich hat diese hoch professionelle Arbeit voller Verrücktheiten, getragen von einer Phantasie, mit der die Welt lustvoll aus den Angeln gehoben und auf den Kopf gestellt wird, derart begeistert, dass ich nun mit höchster Spannung das Gastspiel vom Schauspielhaus Graz mit einer neuen Inszenierung von Victor Bodó beim Theatertreffen erwartete.
Schönes Elend – „Kleiner Mann – was nun?“ beim Berliner Theatertreffen
Berlin (Weltexpress) - In der Mitte der Bühne steht ein Orchestrion. Es ist wunderschön anzusehen, ein prachtvolles Relikt aus einer guten alten Zeit, und es produziert nostalgische Klänge wie „Irgendwo auf der Welt gibt `s ein kleines bisschen Glück“. Um eben dieses bisschen Glück geht es in Hans Falladas Roman „Kleiner Mann – was nun?“, den Luk Perceval für die Bühne bearbeitet und an den Münchner Kammerspielen inszeniert hat.
Gruselkabinett und Reise in die Schweiz – Zwei Interpretationen von Elfriede...
Berlin (Weltexpress) - Zwei ganz und gar unterschiedliche Inszenierungen von Elfriede Jelineks Stück „Rechnitz (Der Würgeengel)“ waren im Rahmen der Autorentheatertage im DT zu erleben. Zuerst die Produktion der Münchner Kammerspiele unter der Regie von Jossi Wieler, dann die vom Schauspielhaus Zürich, inszeniert von Leonhard Koppelmann.
Starke Alte und schwächelnde Jugend: Großer Applaus für das Staatsschauspiel Dresden...
Berlin (Weltexpress) - Zwei Gastspiele, kurz nacheinander in den Kammerspielen zu erleben, versetzten das Berliner Publikum am zweiten Tag der Autorentheatertage in Begeisterung. Das Staatsschauspiel Dresden präsentierte „Zukunft für immer“, ein Stück von Martin Heckmanns, seit 2009 Dramaturg und Hausautor am Staatsschauspiel Dresden.
Die Macht der Darstellung – „Taking Care of Baby“ – Meike...
Berlin (Weltexpress) - Ein Stück zum Thema Kindstötung hat auf jeden Fall gute Aussichten, die Gemüter zu erregen, zumal, wenn es als Dokumentation Fakten zu vermitteln scheint. Der britische Erfolgsautor Dennis Kelly hat, ausgehend von realen Kriminalfällen in England, ein Doku-Drama verfasst, in dessen Mittelpunkt die junge Mutter Donna McAuliffe steht, die wegen des Verdachts auf Ermordung ihrer beiden Kinder ins Gefängnis kommt, im Prozess jedoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen wird.