Schlagworte Jüdisch
Schlagwort: jüdisch
Gott will es!
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Seit sechs Jahrzehnten haben meine Freunde und ich unser Volk gewarnt: wenn wir keinen Frieden mit nationalistisch arabischen Kräften machen, werden wir uns mit den islamisch-arabischen Kräften auseinander setzen müssen.
Noch ein Hirngespinst
Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Was ist falsch an der Forderung, die palästinensische Führung möge Israel als „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ anerkennen?
„Auch an Krisenherden wird gekocht“ oder „Israelisch kochen“
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Denkt man an Israel in der Nacht, so ist man um den Schlaf gebracht. So oder anders, nämlich „auch an Krisenherden wird gekocht“ mag man formulieren, wenn es um Israel geht. Martin Krauß und Katrin Richter schreiben so, denn sie sammelten über 90 Rezepte, die in Israel gern gegessen werden. Doch wie Israelis der ersten Stunde kamen diese Siedler nach Palästina, wo die Palästinenser lebten, und die brachten neben Hab und Gut auch ihre Gerichte mit.
Wessen Staat?
Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Kann ein Gesetz lächerlich und gefährlich sein? Natürlich. Man erlebe die gerade laufende Initiative unserer Regierung mit, die ein Gesetz erlassen will, das den Staat Israel zu einem „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ erklären würde.
Die Russen kamen
Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Als uns die große Einwanderungswelle um 1990 aus der Sowjetunion erreichte, waren wir froh. Zunächst, weil wir glauben, dass jede Einwanderung für das Land gut sei. Ich bin davon überzeugt, dass dies für alle Länder der Fall ist.
Tahrir-Platz, Tel Aviv
Tel Aviv (Weltexpress) – Amram Mitzna ist ein netter Kerl. Er ist bescheiden und strahlt Glaubwürdigkeit aus. Er erinnert an den verstorbenen Lova Eliav, den Generalsekretär der Labor-Partei, der die Partei voll Empörung verlassen hat. Wie Eliav hat er eine Menge praktischer Errungenschaften, die auf seine Initiative zurückgehen. Eliav baute die Dörfer im Lakhishgebiet im südlichen Zentralisrael, Mitzna verwaltete freiwillig die entfernte Stadt Yerucham tief im Negev.
Der Siedlerstaat
Tel Aviv (Weltexpress) - Neulich benötigte der allmächtige allgemeine Sicherheitsdienst (Shaback, früher Shin Bet) einen neuen Boss. Es ist ein äußerst wichtiger Job, weil kein Minister je wagen würde, dem Rat des Shabak-Chefs bei einer Kabinettsitzung zu widersprechen.
„Wir können es uns leisten, ehrlich miteinander zu sein“ – Avi...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ulrike Holler ist in Frankfurt eine Institution. Jahrzehntelang im Hessischen Rundfunk „die Stimme“ , mit der sie das Zeitgeschehen analysierte und kommentierte, hat auch bei der Buchvorstellung und öffentlichen Diskussion von Avi Primors neuem Buch „An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld“ aus dem Piper Verlag die kritischen Fragen nicht eingestellt, mit denen sie in der gemeinsamen Diskussion mit Avi Primor den „deutsch-jüdischen Mißverständnissen“, so der Untertitel des Buches, auf den Grund ging. Das kam dem Buchautor - und von 1993 bis 1999 in Bonn und Berlin israelischer Botschafter - gerade recht, denn wenn er, von dem man sagt, er sei „der am häufigsten gerügte Botschafter Israels“ etwas nicht leiden kann, dann ist es Nachplapperei und eilfertiges Kopfnicken zu Sachverhalten, wo in diesen Menschen eine ganz andere Meinung wächst, die sie dann an Stammtischen entladen, aber eben nicht in der öffentlichen Diskussion, wo sie hingehören, damit man argumentativ damit umgehen kann.
Juden sind für EU-Handelskommissar Karel De Gucht Rechthaber – Äußerung zu...
Brüssel (Weltexpress, dpa, RIA Novosti) - Die Zeitung Wall Street Journal hat den Vorsitzenden der Europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso, aufgerufen, den Belgier Karel De Gucht, EU-Kommissar für Handel, für eine unachtsame Äußerung bezüglich der USA zu entlassen, die eine Reihe von in Brüssel akkreditierten Journalisten als antisemitisch bezeichnete.
Wenn du nein sagst – Oder: Giftpilze
Tel Aviv (Weltexpress) - Vor dem Sieg des Feminismus gab es ein populäres israelisches Lied, in dem der Junge das Mädchen fragt: „Was meinst du damit, wenn du nein sagst?“ Diese Frage ist schon beantwortet worden. Nun bin ich versucht, weiter zu fragen: „Wenn du von Zionismus redest, was meinst du damit?“ Das ist auch meine Antwort an jene, die mich fragen, ob ich Zionist sei. Wenn du Zionist sagt, was meinst du damit?