Montag, 25. November 2024
Schlagworte Israel

Schlagwort: Israel

Wer fürchtet sich vor der bösen Bombe?

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Ich muss mit einem schockierenden Bekenntnis beginnen: ich habe keine Angst vor der iranischen Atombombe.

Die israelische Rettungsfront

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Die Wahl von 2015 war ein riesiger Schritt in Richtung der Selbstzerstörung Israels. Die entscheidende Mehrheit hat für einen Apartheid-Staat zwischen dem Mittelmeer und dem Jordanfluss gestimmt, in dem die Demokratie langsam verschwinden wird. Die Entscheidung ist noch nicht endgültig. Die israelische Demokratie hat eine Schlacht verloren, den Krieg hat sie noch nicht verloren.

Der Messias ist nicht gekommen

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Der Messias ist nicht gekommen, und Bibi ist nicht gegangen. Das ist das traurige Ergebnis. Traurig, aber nicht das Ende der Welt.

Israel sucht den Messias oder Wahlkampf in Israel mit den Themen...

Jerusalem, Israel (Weltexpress). Zionsplatz, West-Jerusalem, Israel. Er ist gekleidet wie Dracula. Auf seinem schwarzen Gewand prangen Aufkleber mit den Namen israelischer Banken. Der Standort ist mit Bedacht gewählt. Roy Folkman steht mit Parteimitgliedern und -sympathisanten vor der Bank HaPoalim. Um sie herum laufen Nikoläuse und Feen, Cowboys und Nonnen, Sträflinge und Schlümpfe, bewegen sich zu Hebrew-Techno, trinken, feiern. Es ist kurz nach 22 Uhr an diesem Vorabend von Purim, dem jüdischen Karnevalsfest. Von der nahegelegenen Fußgängerzone Ben Yehuda wummern die Bässe herüber. Dort ist kaum ein Durchkommen. Hauptsächlich junge Menschen, zwischen 15 und 30, stehen dichtgedrängt - Harry-Potters neben Piraten, Prinzessinnen neben Mädchen mit Käferfühlern. Hin und wieder erschreckt einen ein Knallkörper, hier, wo am 1. Dezember 2001 ein palästinensischer Selbstmordattentäter 11 Menschen in den Tod riss und 188 verletzte.

Die Rede

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Plötzlich erinnerte ich mich an etwas. Ich hörte der REDE von Benjamin Netanjahu vor dem Kongress der Vereinigten Staaten zu. Reihe um Reihe von Männern in Anzügen (und die singuläre Frau) springt auf und ab, applaudiert wild und schreit Beifall. Das Schreien machte es aus - wo hatte ich dies schon vorher einmal gehört?

Eine teure Rede

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Winston Churchill sagte einmal, dass Demokratie das schlechteste politische System sei, das außer allen anderen Systemen, die von Zeit zu Zeit versucht worden seien.

Weltbestseller-Spiel Rummikub von Ephraim Hertzano ist das zeitlose Legespiel „made in...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). In einem federtaschengroßen Behältnis in hellem Grau und dunklem Rot gehalten sowie mit Reißverschluß versehen findet sich viel Kram aus Plaste. 104 rechteckige Spielsteine mit Zahlen von 1 bis 13 in den Farben schwarz, rot, blau und gelb sowie zwei Joker, vier Aufstellbretter samt acht Haltern und Spielregeln auf Papier für das Legespiel in einer Pausen- und Reiseversion für zwei bis vier Spieler ab sieben Jahren, denn die Tasche passt prima in jeden Schulranzen oder Rucksack, müssen rausgekramt werden, bevor losgelegt werden kann.

Die Casino-Republik oder Wer herrscht in Israel?

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Wer herrscht in Israel? Natürlich der Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Falsch. Der wirkliche Herrscher Israels ist ein Sheldon Adelson, 81, amerikanischer Jude, König der Casinos, der als einer der zehn reichsten Personen klassifiziert wurde, der 37,2 Milliarden Dollar bei der letzten Zählung wert war. Doch wer zählt?

Stimmen der Verzweiflung und Violinen der Hoffnung – Die Berliner Philharmoniker...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Idee zum Gedenkkonzert der Berliner Philharmoniker im Kammermusiksaal hatte der langjährige Konzertmeister Guy Braunstein. Er kennt die Werkstatt des Geigenbauers Amnon Weinstein in Tel Aviv. Jener sammelt dort Geigen, die in Konzentrationslagern oder heimlich gespielt oder verborgen und über die Zeit der Verfolgung der Juden gerettet wurden.

In der ersten Reihe winkend

Tel Aviv, Israel (Weltexpress). Die drei islamischen Terroristen hätten stolz auf sich sein können, wenn sie es erlebt und gesehen hätten. Indem sie zwei Angriffe (nach israelischem Standard ganz gewöhnliche Angriffe) begangen hatten, verursachten sie in ganz Frankreich Panik, ja, schickten Millionen von Menschen auf die Straße, versammelten mehr als 40 Staatsoberhäupter in Paris.

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