Schlagworte Haus
Schlagwort: Haus
Theater zum Rausgehen – Mit „Die Kontrakte des Kaufmanns“ endete das...
Berlin (Weltexpress) - Am Pfingstmontag fand im Haus der Berliner Festspiele die letzte Veranstaltung des diesjährigen Theatertreffens statt: Eine Riesenparty mit Spaß, Musik und vielen Überraschungen. Ein reines Vergnügen war das allerdings nicht. Zeit ist Geld, und nur weil Letzteres verzockt wurde, bedeutet das nicht, dass Erstere verplempert werden darf. In dem reizvoll geschmückten Unterhaltungspaket steckten vier Stunden ernsthafter Arbeit.
„Hotel Mama“ steht bei den Jugendlichen auf der Wunschliste auf Platz...
Bonn (Weltexpress) - Es ist nicht zu glauben. Aber die Jugendlichen von heute bleiben am liebsten bei den Eltern, die Mutter schafft ihnen die Bequemlichkeit, die sie sich wünschen, kocht, wäscht, macht das Zimmer, also ist „Hotel Mama“ bestens in Deutschland gebucht. Zahlen machen es deutlich: Die Belegzahlen bei den Mittzwanzigern sind seit 1972 von 20 auf 30 Prozent gestiegen. Besonders gern bleibt der Sohnemann daheim: Von den heute 24-jährigen Männern wohnen 43 Prozent noch im Elternhaus (27 Prozent der Frauen). Im Alter von 30 Jahren sind es immerhin noch 13 Prozent (Frauen: fünf Prozent). Von den vier Prozent, die sich auch mit 40 nicht vom heimatlichen Herd lösen können, ganz zu schweigen.
Wichtiger Termin für Häuslebauer: Baumängeln auf der Spur! – Schlussbegehung des...
Bonn (Weltexpress) - Mit einer ungemein wichtigen Information überrascht und informiert Schwäbisch Hall: Pressesprecher Reinhold Unger macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass fünf Jahre nach der Fertigstellung ihres Eigenheims Häuslebauer einen wichtigen Termin nicht versäumen dürfen, ihn aber zu ihrem eigenen Nachteil für sich und ihr Eigenheim oft vergessen.
Berufstätige wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen
Berlin (Weltexpress) - Die Arbeit im Home-Office ist dank moderner Kommunikationsmittel schon heute für viele Arbeitnehmer Realität. Zehn Prozent der Berufstätigen in Deutschland arbeiten ganz oder zeitweise von zu Hause aus, anstatt ins Büro zu gehen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.000 Personen ergeben. Weitere 58 Prozent der Erwerbstätigen wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen: 37 Prozent der Berufstätigen möchten gerne an einigen Tagen in der Woche zu Hause arbeiten und weitere 20 Prozent sogar täglich. Nur noch 30 Prozent der befragten Arbeitnehmer gehen dagegen am liebsten jeden Tag ins Büro.
Das Gewissen Israels – Porträt: Friedensaktivist Amos Gvirtz veröffentlicht 200. Folge...
Jerusalem (Weltexpress) - Das Gewissen Israels ist Kibbuznik und kommt mit dem Zug zum Treffen nach Tel Aviv. Amos Gvirtz (63) arbeitet in der Plastikfabrik im Kibbuz (Gemeinschaftssiedlung) Shefayim nördlich der Mittelmeermetropole. Doch dafür ist er nicht bekannt.
Junge Menschen haben junge Wohnträume: Die eigenen vier Wände stehen hoch...
Bonn (Weltexpress) - Die Jugend zieht es immer mehr in die eigenen vier Wände: Rund zwei Drittel der 15- bis 24-Jährigen halten laut dem jüngsten Trendindikator von TNS Infratest ein eigenes Zuhause für eine sichere Altersvorsorge und Haus- und Grundbesitz für „immer noch die beste Geldanlage“. Und das nicht nur theoretisch: Über ein Drittel dieser Altersgruppe gibt an, bereits innerhalb der nächsten zehn Jahre bauen oder eine Eigentumswohnung kaufen zu wollen.
Ein Hotel für zwei: das Hochzeitshaus im Bremer Schnoorviertel oder Zwei...
Berlin (Weltexpress) - „Als Bremer Gästeführerin habe ich oft davor gestanden und darüber erzählt. Zum 23. Hochzeitstag durfte ich das Hochzeitshaus selbst erleben – in trauter Zweisamkeit.“ Paula P. ist nur eine von weit über zweitausend begeisterten Gästen, die im „wahrscheinlich kleinsten Hotel der Welt“ übernachtet und sich in den Gästebüchern verewigt haben.
Mit seinen 100 Häusern aus dem 15. und 16. sowie 18. und 19. Jahrhundert ist das Schnoorviertel – benannt nach der längsten Straße, die es durchzieht, Plattdeutsch für Schnur - Keimzelle des ältesten Teils von Bremen. Fischer, Schiffer, Handwerker und Gewerbetreibende waren die ersten Bewohner. Der Initiative einer kleinen Gruppe von Bremern ist der Erhalt des Viertels mit seiner einmaligen Atmosphäre zu verdanken. Zu den Rettern zählt auch der ehemalige Luft- und Raumfahrtingenieur Ortwin Fritsche. Er hat zehn Häuser mit renoviert, eine Dachbepflanzung verwirklicht und gehört zum Aufsichtsrat des Schnoorbeirats, einer gemeinnützigen GmbH. Wie alle anderen Häuser war auch das Hochzeitshaus zum Kauf ausgeschrieben, Ortwin Fritsche bekam den Zuschlag und führte es wieder dem ursprünglichen Zweck zu.
Bangladesch: Armee und Siedler töten Indigene und brennen Dörfer nieder
Berlin (Weltexpress) - Verlässlichen Quellen zufolge wurden sechs Angehörige der indigenen Jumma getötet und hunderte Häuser nieder gebrannt, als Soldaten und Siedler ein Dorf in der Provinz Chittagong Hill Tracts im Südosten Bangladeschs angriffen. Die Übergriffe fanden in der Region Sajek statt, wo die Lage angespannt ist, seit sich bengalische Siedler mit der Unterstützung der Armee auf dem angestammten Land der Jumma ansiedeln.
Ausstellungen vergehen! Bücher bleiben bestehen! – Serie: Die Ausstellung zum Lebenswerk...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mal schnell nach dem Lachen und sich Amüsieren in der Ausstellung die Bücher, die Filme auf DVD und die Hörbücher von Loriot sich in der angeschlossenen Buchhandlung im Haus der Geschichte anschauen? Schnell? Sie glauben gar nicht, welche Mengen da zu bewältigen sind. Das liegt nicht nur an der enormen Produktivität des satirischen Meisters, sondern auch an der durchaus geschickten Vermarktungsart der jeweiligen Institutionen. Denn der Verlag Diogenes schöpft heute aus, was die Altvorderen intuitiv oder klug kalkuliert richtig gemacht hatten. Nachdem Rowohlt und all die anderen Loriot in den Fünfzigern nicht veröffentlichen wollten, war es allein Diogenes, der „ja“ dazu sagte. Seit der Zeit ist kontinuierlich das Werk auch literarisch abgebildet worden. Wir aber gehen nicht chronologisch vor, sondern suchen uns einige Bücher heraus und werden uns später um die Filme kümmern.
Loriot. Die Hommage – Serie: Die Ausstellung zum Lebenswerk des Künstlers...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - In Berlin ist diese Ausstellung vom der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen als Hommage zum 85. Geburtstag des Künstlers entwickelt worden, wurde bisher in Berlin und Hamburg gezeigt und hat das Zeug in sich, in allen Städten die Leute glücklich zu machen, denn so viel Gekichere, so viel Gegluckse, so viel breites Lächeln, in sich Hineinschmunzeln und zufriedenes Strahlen sehen Sie äußerst selten in Ausstellungen in deutschen Museen. Gut hinbekommen haben es also die Kuratoren, die in 300 Exponaten nicht nur den Zeichner Vicco von Bülow von den Anfängen bis zu heute auf Blättern, Notizzetteln, abgerissenen Ecken und sonstigen raren Unterlagen zeigen, sondern vor allem durch die Ausschnitte aus Spielfilmen und Fernsehen und die akustischen Wiedergabe eine solche Lust auf den Künstler machen, der sich sehr früh schon für den Kunstnamen Loriot entschied, daß gleich anschließend von Besuchern nicht nur der Katalog erstanden wurde, der das alles enthält – nein, Filmausschnitte nicht, aber eine akustische CD neben den Zeichnungen! -, sondern auch das breite Angebot seiner sonstigen Bücher beim Hausverlag Diogenes angeschaut und nicht wenige gleich mitgenommen wurden wie auch die DVDs, CDs und Hörbücher in allen möglichen Editionen.