Schlagworte Greenpeace
Schlagwort: Greenpeace
Cancun ist ein Zeichen der Hoffnung – Um den Klimawandel einzudämmen,...
Cancun/Hamburg (Weltexpress) - Das Abschlusspapier der Klimakonferenz in Cancun wertet Greenpeace als Zeichen der Hoffnung. Damit siegte nach Ansicht der Umweltschutzorganisation zum Schluss die Einsicht in die Notwendigkeit über die Furcht. Zwar wird mit den Beschlüssen der Klimakonferenz von Cancun der Klimawandel noch nicht gestoppt, aber die Staatengemeinschaft ist einem Klimaschutzvertrag in einem Jahr in Südafrika mit den heutigen Beschlüssen ein Stück näher gekommen. Mit dem einstimmigen Beschluss über die Einrichtung eines Klimaschutzfonds, der Sicherung von Biodiversität sowie der Rechte Indigener Völker, und der Festlegung der Grenze der Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius sind jetzt die Grundpfeiler für einen globalen Klimaschutzvertrag gelegt worden.
Der Klimawandel wartet nicht – Auf Klimakonferenz in Cancun muss ein...
Hamburg/Cancun (Weltexpress) - Greenpeace fordert zu Beginn der Klimaverhandlungen morgen im mexikanischen Cancun die Staaten auf, beim Klimaschutz nicht auf die USA zu warten sondern endlich konkrete Ergebnisse zu erzielen. Nach Ansicht der unabhängigen Umweltschutzorganisation muss auf jeden Fall beschlossen werden, bis nächstes Jahr ein völkerrechtsverbindliches Kyoto-Folgeabkommen zu erarbeiten, auch ohne USA. Dazu müssten sich die Staaten schriftlich auf einen verbindlichen Fahrplan zur Erstellung des Klimaschutzabkommens einigen. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert Greenpeace, die EU zu der Aussage zu drängen, ihre Treibhausgase um 30 Prozent zu reduzieren. Das könnte den ins Stocken geratenen Klimaschutzverhandlungen neuen Schwung geben.
Transparenz statt Geheimhaltung – Änderung des Verbraucherinformationsgesetzes überfällig
Berlin (Weltexpress) - Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), foodwatch und Greenpeace fordern die Verbraucherschutzminister von Bund und Ländern auf, bei der Verbraucherschutz-Ministerkonferenz am 15. und 16. September die grundlegende Überarbeitung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) zu beschließen. Als das VIG im Mai 2008 in Kraft trat, hatte die Bundesregierung versprochen: „In Zukunft sollen die Behörden von sich aus Ross und Reiter nennen“.
Merkel auf Atom-Irrweg – Greenpeace protestiert am AKW Emsland gegen Energiepolitik...
Lingen (Weltexpress) - Mit der Botschaft „Atomkraft ist ein Irrweg, Frau Merkel!“ haben heute in den frühen Morgenstunden Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace gegen den PRO-Atomkurs der Bundesregierung protestiert. Die Umweltschützer projizierten den Spruch an den Kühlturm des Atomkraftwerkes Emsland. Sie fordern die Bundesregierung auf, die Atomkraftwerke nicht länger laufen zu lassen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht heute auf ihrer Energiereise das AKW Emsland und trifft dort die Atommanager Jürgen Großmann (RWE) und Johannes Teyssen (E.ON).
Greenpeace und Bioland fordern Transparenz von allen Bundesländern
Hamburg/Mainz (Weltexpress) - Als bislang einziges Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern freiwillig Greenpeace und Bioland bekannt gegeben, wo dieses Jahr gentechnisch verunreinigtes Maissaatgut ausgesät wurde. Demnach wurde es auf insgesamt 53 Hektar ausgebracht. Das verunreinigte Saatgut der Firma Pioneer Hi-Bred wurde in sieben weiteren Bundesländern ausgesät. Zwar haben diese angeordnet, die Maispflanzen zu vernichten. Sie haben aber nicht die betroffenen Flächen bekannt gegeben. So verweigert beispielsweise Baden-Württemberg, wo rund 90 Landwirte mit insgesamt etwa 640 Hektar von dem Saatgut-Skandal betroffen sind, die Informationen. In den vergangenen Jahren konnten Greenpeace und Bioland die Veröffentlichung betroffener Flächen nur über den Klageweg erreichen.
Gentechnik-Skandal: Greenpeace deckt Aussaat von illegalem Gen-Mais auf
Berlin (Weltexpress) - In Deutschland ist der Anbau von gentechnisch verändertem Mais seit 2009 verboten. Dennoch wächst in diesem Frühjahr auf bis zu 3000 Hektar – dies entspricht 3000 Fußballfeldern – Mais der Firma Pioneer Hi-Bred, der mit Gen-Mais verunreinigt ist. Greenpeace hat den Saatgut-Skandal jetzt aufgedeckt. Das Saatgut wurde verkauft und ausgesät, obwohl das zuständige Landwirtschaftsministerium in Niedersachsen seit Anfang März von der Verunreinigung wusste.
Greenpeace: Öl-Unfall in der Nordsee jederzeit möglich – Starke Ölverschmutzung bereits...
Hamburg (Weltexpress) - Die Öl- und Gas-Plattformen in der Nordsee sind unfallgefährdet und für eine schleichende Verschmutzung der Nordsee verantwortlich. Dies ist das Ergebnis eines aktuellen Greenpeace-Beobachtungsfluges. An fünf Nordsee-Plattformen haben Greenpeace-Experten große schwimmende Ölteppiche dokumentiert. Greenpeace kontrollierte 25 der rund 400 Förderanlagen in der Nordsee. Besonders risikoreich ist die Ölförderung des BP Konzerns mit Förderschiffen westlich der Shetland-Inseln in über 400 Metern Wassertiefe. Wie die aktuelle Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko zeigt, sind die Risiken der Offshore-Ölförderung nicht kalkulierbar. Greenpeace fordert daher, dass keine neuen Genehmigungen zur Förderung von Öl und Gas in der Tiefsee erteilt werden.
Greenpeace: Kohlendioxidausstoß von Autos kann auf 80 Gramm gesenkt werden –...
Hamburg/Brüssel (Weltexpress) - Der Grenzwert für den Kohlendioxidausstoß der Neuwagenflotte kann im Jahr 2020 von derzeit 150 auf dann 80 Gramm pro Kilometer gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute in Brüssel vorgestellter Report von Greenpeace. Die Umweltschutzorganisation fordert von den EU-Wirtschaftsministern, diesen Grenzwert in ihre „Strategie für saubere und energieeffiziente Fahrzeuge“ zu übernehmen. Diese Strategie wird beim Treffen der EU-Wirtschaftsminister nächste Woche besprochen. Nur mit diesem ambitionierten Grenzwert kann man die Zielmarke von 30 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer im Jahr 2040 erreichen. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte im April diese Zahl aus den Anforderungen des Klimawandels errechnet. Bisher liegt der gesetzliche Grenzwert für 2020 bei 95 Gramm je Kilometer.
Deutsche Autofahrer tanken Urwälder – Greenpeace Tests zeigen: Teil des Diesels...
Hamburg (Weltexpress) - Deutsche Autofahrer sind gezwungen, Palmöl zu tanken und vernichten so indirekt den Lebensraum der Orang Utans in Indonesien. Das ist das Ergebnis von 160 Diesel-Tests, die Greenpeace über den Zeitraum von einem Jahr an 80 Tankstellen im ganzen Bundesgebiet gemacht hat. Dabei wurde sowohl Sommer- als auch Winterdiesel vom unabhängigen Labor ASG Analytik analysiert. Mineralöldiesel wird wegen des Beimischungsgesetzes sieben Prozent Agrodiesel zugesetzt. Die Tests zeigen, dass dieser Anteil durchschnittlich aus sechs Prozent Palmöl und elf Prozent Sojaöl besteht. In Indonesien und Argentinien werden Urwälder vernichtet, um auf den freigewordenen Flächen Pflanzen für Agrodiesel anzubauen. Greenpeace fordert die Abschaffung der gesetzlich verpflichtenden Beimischungsquote.
Saatgut mit Gen-Mais verunreinigt – Greenpeace und Bioland legen Liste betroffener...
Hamburg/Mainz (Weltexpress) - Importierte Mais-Saaten sind zum Teil mit Gen-Mais verunreinigt. Dies ist das Ergebnis von stichprobenartigen Saatgut-Untersuchungen der Bundesländer, die Greenpeace und Bioland heute veröffentlichen. 13 Bundesländer testen jedes Frühjahr Mais-Proben auf gentechnische Verunreinigungen, neun haben bis heute ihre Ergebnisse mitgeteilt: In Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Schleswig-Holstein, Hessen, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg wurden die Behörden fündig. Greenpeace und Bioland haben die Ergebnisse nach dem Umweltinformationsgesetz abgefragt, Hersteller und Sorten-Bezeichnungen der verunreinigten Saaten werden heute auf den Internetseiten der Vereine veröffentlicht. Im Hinblick auf die Häufung von Verunreinigungen in Saatgut fordern Greenpeace und Bioland umfassendere Kontrollen und rechtzeitige Veröffentlichungen der Ergebnisse vor der Mais-Aussaat.









