Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Graf

Schlagwort: Graf

Angelique Kerber gewinnt Finale gegen Serena Williams und hält Venus Rosewater...

London-Wimbledon, UK (Weltexpress). Angelique Kerber hat das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon gewonnen. Im Finale schlug sie in etwas mehr als einer Stunde Serena Williams in...

Der Bock als Hirte – „10 Gebote“ langweilen im Deutschen Theater

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Florian Lösche hat ein eindrucksvolles Bühnenbild geschaffen. Säulen und Rundbögen in verschiedenen Grautönen deuten sakrale Räume an. Die Bühne dreht sich...

Carcassonne – Graf, König und Konsorten (6. Erweiterung)

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Aus drei mach eins oder wie der Spieleverlag Hans im Glück schreibt: „Auf vielfachen Wunsch werden in dieser Erweiterung zu Carcassonne (Spiel des Jahres 2001) drei der begehrten Mini-Erweiterungen zusammengefasst. Zusätzlich sind vier ganz neue Karten dabei, die es sonst noch nirgends gab.“

Der Wolf und das Lämmchen, Rotkäppchen als Roman der fünfziger Jahre

Berlin, Deutschland (Weltexpress). "”¦Es war ein sehr junges Mädchen, blond; gekämmt wie eine Internatsschülerin, mit einem Pony und langen Haaren, die das Gesicht umrahmten. Sie trug einen marineblauen Mantel und flache Schuhe. Sie kam mir rührend vor, so artig und beflissen, sie hatte die Augen brav geradeaus auf die Straße gerichtet und lief mit ihren kleinen Füßen hurtig weiter, wie jemand, der erwartet wird.“

Steigt Maria mit mir in die Kiste? – ein brüllend komischer...

Berlin (Weltexpress) - „In Wirklichkeit wollte ich hier gar nichts, ich wollte einfach nach Hause gehen, mir ein Sandwich genehmigen, ein Bier aufmachen, pupsen und South Park gucken.“ Yeah, Valeria di Napoli alias Pulsatilla bringt mit dem zitierten Satz punktgenau in der Mitte ihres Buches zum Ausdruck, wie überflüssig Probestunden in Fitnesscentern sein können. Auch andere Qualen des weiblichen Geschlechts, von der Nulldiät über das Epilieren oder die Wahl der Cellulitis-Creme werden von ihr aufs Korn genommen. Dabei übertreibt sie schamlos – was für ein Genuss!

Durbuy in Belgien ist die kleinste Stadt der Welt voll mit...

Bonn (Weltexpress) - Sie liegt direkt am Fluss Ourthe im romantischen Talkessel, von Wäldern, die schier unberührt erscheinen, umgeben, ein kleines romantisches Städtchen, das in Belgien als die kleinste Stadt der Welt gerühmt wird: Durbuy. Ein Besuch lohnt sich, der Weg durch die kleinen Gassen mit den liebevoll gepflegten und teilweise fachgerecht sanierten historischen Häusern ist eine wahre Freude. Gemütlich und pittoresk, ein Flair von Anno dazumal, das ist das Besondere an diesem kleinen Städtchen, das nur 400 Einwohner haben soll.

Sommergäste – Sofia und Leo Tolstoi und ihr letzter „Russischer Sommer“

Berlin (Weltexpress) - Sterben heißt Erwachen. So schrieb Lew Tolstoi in „Krieg und Frieden“. Nach den Worten des russischen Dichters zeigt Michael Hoffmann in seinem biografischen Drama „Russischer Sommer“ die letzten Tage Schlaf Tolstois. Ein Schlaf der Vernunft, der grünäugige Monster gebiert, wo Liebe war und im Verborgenen noch ist. Michael Hoffmanns „Russischer Sommer“ gehört nicht nur Tolstoi, sondern seiner Frau Sofia. Und den Gästen, unter denen der junge Bulgakov ist und Tolstois Tochter Alexandra, die später über den Tod des Vaters schrieb. „Russischer Sommer“ ist ein frohsinniger Film über die Leichtigkeit des Sterbens und die Schwere des Lebens.

Perlen waren ihr Leben – „Die Kunst, Chanel zu sein“ im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Tatsächlich konnten wir auf einmal nicht anders, als zwei Bücher zu koppeln, die miteinander nichts das Geringstes zu tun haben, bis auf die Leidenschaft, daß die jeweiligen Frauen in den Perlen ihre weibliche Identität fanden, ihre Eleganz, das Geschmeidige um den Hals geschlungen, nicht eine ordentliche Perlenkette, vielleicht sogar mit kleinen Perlen an den durchstochenen Ohren, laut meiner edlen Wiener Mama das Kleinbürgerlichste, was man sich vorstellen kann. Tatsächlich gibt es auch die kleinbürgerliche Seite der Perlenmanie, aber wir wollen uns hier der großbürgerlichen zuwenden. Wir? Ja, wir, denn eines Tages kamen wir völlig zufällig bei einem Streifzug durch die Stadt an einem aufgelassenen Antiquitätenladen, eigentlich einem besseren Altwarengeschäft vorbei, wo noch einige Reststücke herumlagen. Mindestens 15 Jahre her.

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