Schlagworte Gipfel
Schlagwort: Gipfel
Klimawandel: Aufruf zur Weltkonferenz der Völker in Bolivien vom 20. bis...
La Paz (Weltexpress) - Angesichts der Tatsache, daß die Klimaveränderung eine reale Bedrohung für das Überleben der Menschheit, der Lebewesen und unserer Mutter Erde in ihrer heutigen Form darstellt; in dem Wissen über die große Gefahr, der Inseln, Küstenzonen, Gletscher des Himalaja, der Anden und anderer Berge der Welt, die Pole der Erde, heiße Regionen wie Afrika, Wasserquellen, durch zunehmende Naturkatastrophen betroffene Bevölkerungen, Pflanzen, Tiere und ganze Ökoysteme ausgesetzt sind;
Die Temperatur stieg in Bonn in 115 Jahren um 1,7 Grad...
Bonn (Weltexpress) - Das Klima in Bonn war von jeher Thema bei den Bonnern und den „Urbönnschen“. Ob politisches Klima, historisches Klima, ob Karnevalsklima, egal, jedenfalls bezeichnet sich das heutige Bundesbonn immer noch als die „nördlichste Stadt Italiens“ und hieß bis zur ersten Jahrtausendwende Verona. Dennoch: Die Stadt mit Umgebung hat einen Temperaturanstieg in 115 Jahren um 1,7 Grad erfahren. Darüber informierte die Städtische Statistikstelle bei der Auswertung der Jahresmitteltemperaturen seit 1895. Und die müssen es ja wissen. Als OB Jürgen Nimptsch dann noch mit der fertigen Nachricht unter dem Arm vom Klimagipfel in Kopenhagen kommend in seine Stadt zurückkehrte, dass Bonn künftiger Sitz des Weltsekretariats ICLEI werden wird, nahm man das erfreut und mit großer Aufmerksamkeit.
Schlussdokument auf dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen zur Kenntnis genommen
Kopenhagen (Weltexpress/dpa/RIA Novosti) - „Es ist ein formaler Trick, mehr nicht - und er soll dabei helfen, den Klimagipfel von Kopenhagen zumindest nicht ganz im Desaster zu Ende gehen zu lassen“, meldet Spiegel-Online am Samstagvormittag. Der Stern teilt mit, daß in Kopenhagen das komplette Scheitern drohte: ein Ausgang des Gipfels ohne Abschlusserklärung. Also erklärte die Diskussionsleitung am heutigen Vormittag nach einer chaotischen Sitzung zuvor, das Gipfelplenum "nehme Kenntnis" von dem Mini-Kompromiss, der am Freitagabend von rund 30 Staats- und Regierungschefs vorgelegt worden war. Dem Dokument könnten sich all jene Staaten anschließen, die sich dafür entscheiden würden. Eine formale Abstimmung, wie sonst üblich über Punkte einzeln abzustimmen, gab es nicht. Zuvor drohte dem Gipfel am Widerstand mehrerer kleiner Staaten das totale Aus.
Wackelige Stühle oder Obama, Netanyahu und Abbas gipfeln in New York
Tel Aviv (Weltexpress) - Nicht einmal die Römer sahen solch ein Spiel in ihrer Arena: drei Gladiatoren kämpfen gegen einander, während jeder von ihnen sich selbst gleichzeitig gegen Angreifer von hinten wehren muss. Alle drei von ihnen – Barack Obama, Binyamin Netanyahu und Mahmoud Abbas – kämpfen um ihr politisches Überleben. Alle drei Kämpfe sind sehr verschieden – doch hängen sie mit einander zusammen.
Nachschlag zum Trümmertreffen der G8 in der Erdbebenstadt L`Aquila – ein...
Berlin (Weltexpress) - Am 8., 9. und 10. Juli trafen sich die G8-Größen inmitten von Trümmern in der italienischen Erdbebenstadt L`Aguila. Zehntausende Wohnungslose in der Gegend hausen dort seit Wochen in Zelten, in denen schon wegen des warmen Wetters Zustände herrschen, die der Aufstände Wert wären. Die Erwartungen der Bewohner der Zeltlager waren aber genauso gering wie unsere und wie die Ergebnisse, die dieser Gipfel brachte.
Der Berg kreißte und gebar eine Maus. Zum G20-Treffen in London
Berlin (Weltexpress) - Wäre das wahr, was die Regierungschefs der 20 größten Staaten auf ihrem Wirtschaftsgipfel in London vom 2.4.09 vollmundig anpriesen, dann hätten wir es mit „historischen Entscheidungen” (Barack Obama), mit „riesigen Schritten”, mit einem „sehr, sehr guten, fast historischen Kompromiss” (Angela Merkel) und demnächst gar mit einer „neuen Weltordnung” (Gordon Brown) zu tun. Der Schein wird geweckt, als ließe sich die ökonomische Krise rasch und für immer überwinden. Betrachtet man hingegen die tatsächlichen Resultate des Treffens, dann entdeckt man Bluff, Heuchelei und unverbindliche Absichtserklärungen, die alles andere nur keine Krisenlösung beinhalten.
»Wir brauchen keine NATO« – Dokumentiert: Obama, die NATO und die...
Berlin (Weltexpress) - Das Europäische Friedensforum und die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. veranstalteten mit dem Weltfriedensrat am 14./15. März 2009 in Berlin die Friedenskonferenz »Für eine europäische Friedensordnung – Nein zur NATO – Nein zum Krieg!«. Zu den Referenten gehörte Prof. Peter Strutynski, Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Friedensforschung an der Uni Kassel. Sein Vortrag war auch Grundlage für seine Rede auf der internationalen Konferenz »Nein zur NATO – Nein zum Krieg« am vergangenen Wochenende in Strasbourg.