Schlagworte Geschwister
Schlagwort: Geschwister
Türken im Krieg gegen Kurden – Kurdenschlächter Erdogan will seine Offiziere...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass sich die Türken im Krieg gegen Kurden befinden, das ist nichts Neues. Der Krieg findet seit Jahrzehnten in Anatolien statt,...
Vom Ödipuskomplex zum Geschwisterkomplex – Vom autoritären, hierarchischen Regime zur demokratischen...
Frankfurt am Main, Deutschland (Salon Philosophique). Der Geschwisterkomplex ist eine bisher wenig angedachte und erforschte Beziehungskonstellation, die immens wichtig ist, da von ihr her...
Im Schatten des Bruders – Das Leipziger Mendelssohn-Haus feiert sein 20-jähriges...
Leipzig, Deutschland (Weltexpress). Zwölf Jahre wohnte Felix Mendelssohn in Leipzig. Er komponierte, leitete die Gewandhauskonzerte und gründete das erste deutsche Konservatorium. „Als Mendelssohn mit...
Erloschene Hoffnungslichter – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke der...
Berlin (Weltexpress) – Am 21. September 1945 bin ich gestorben.“ Ausdruckslos beobachtet Seita den vierzehnjährigen Jungen, der abgemagert bis auf die Knochen in einer Bahnhofsecke verreckt. Das Licht ist erloschen. Nur „Die letzten Glühwürmchen“ flirren, über einer Wiese inmitten dem Schmutz und Elend der zerbombten Stadt Kobe, während Seita und seine Schwester Setsuko die Hände ausstrecken. Die Glühwürmchen steigen wie Seelen auf, die verlöschen wie der letzte Hoffnungsschimmer der Geschwister in Isao Takahakas zu Herzen gehendem Meisterwerk „Die letzten Glühwürmchen“.
Knastschwestern – Gefangenschaft überschattet das Leben von „Jessi“ in Mariejosephine Schneiders...
Berlin (Weltexpress) – Eigentlich sieht es ganz gemütlich aus, wie „Jessi“ und ihre Mutter miteinander am Tisch sitzen. Bis die Dame kommt und sagt, die Besuchszeit sei zu Ende. Die Frau trägt eine Waffe. Die Besuchszeit ist die eines Frauengefängnisses. Gerade 11 Jahre ist Mariejosephine Schneiders Titelfigur „Jessi“ alt. Doch das genügt schon, um das Mädchen die ganze Verlassenheit ihrer Lage fühlen zu lassen. Gerade 31 Minuten dauert Mariejosephine Schneiders in der Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale aufgeführte Spielfilm „Jessi“. Doch das genügt der Berliner Regisseurin, um mit ihrer leisen Geschichte von der Sehnsucht nach Geborgenheit zu bewegen.
Krokodiltränen – „Die Vorstadtkrokodile 2“ schnappen wieder zu
Berlin (Weltexpress) - Wenn Erwachsene sich Abzeichen verpassen und zusammenhalten, obwohl sie oft streiten, heißt das Partei. Bei Kindern heißt es Bande und solche regieren die Straßen im Jugendkino. Zuletzt in dem lachhaften Kinderkrimi „Gangs“ , zuvor in diversen Mehrteilern über wilde Kerle und Hühner. Das es auch anders geht, beweist Regisseur Christian Ditter in seiner Fortsetzung der Kinderbuchverfilmung „Die Vorstadtkrokodile“. Im zweiten Teil des Überraschungserfolgs dürfen die sympathischen Jungdarsteller wieder dreiste Sprüche Klopfen und Witze reißen.
Brüderchen und Schwesterchen – Liebenswert mit kleinen Fehlern sind Andrzej Jakimowskis...
Berlin (Weltexpress) - Wie die beiden Märchengestalten wandern der kleine Stefek (Damian Ul) und seine älterer Schwester Elka (Ewelina Walendziak) zwischen Bahnhof, dem örtlichen Café und ihrem Zuhause in einer polnischen Kleinstadt herum. Keine Stiefmutter hat sie verstoßen, nur der geschiedene Vater ist nicht mehr da. Ein Foto gibt es noch, doch das hat Stefek zugekrakelt. Ob aus Wut oder in Träumerei, verrät Andrzej Jakimowski nicht. So bleibt manches im Vagen bei den “Sztuczki” des Regisseurs und Drehbuchautors. Um “Kleine Tricks” geht es in dessen warmherziger Familienkomödie, einem Geschwisterfreundschaftsfilm mit einer unvollständigen Familie. Einer fehlt auf dem Familienfoto. Davor kann der Vater (Thomasz Sapryk) nicht mehr die Augen verschließen, als es ihm aus einem Schaufenster als Werbeauslage entgegensieht. Sein Sohn Stefek, den er nicht aufwachsen sah, wartet auf dem Bahnhof auf ihn. Während der Vater immer wieder den Zug verpasst, beginnt er zu hoffen, dass der Zug für seine Familie noch nicht abgefahren ist.