Schlagworte Genossenschaften
Schlagwort: Genossenschaften
In Italien und anderswo – gegen die Machtanmaßung der „Märkte“
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Mühen der Regierungsbildung in Italien liefern derzeit täglich Schlagzeilen. Das ist ein Anlass, auch grundsätzlich nachzudenken. Vor allem, nachdem sich...
Alles für das Wohl der Vorstände – Die Mietpreistreiberei in den...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auf dem 14.Genossenschaftskongress der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Immobilienwirtschaft (BBA) im Oktober ging es um Ratschläge für Vorstände und Aufsichtsräte der Wohnungsgenossenschaften.
Wohnungsneubau in Genossenschaften – Mit dem Bau von Wohnungen mit »gehobenem...
Berlin (Weltexpress) - In einer Wohnungspolitischen Konferenz des in Berlin erscheinenden »Mieterecho« im April 2011 stellte der Redakteur Joachim Oellerich fest, die Marktenge auf dem Berliner Wohnungsmarkt gehe in Wohnungsnot über. In zehn Jahren skandalöser Wohnungspolitik der rot-roten Koalition von SPD und Der Linken habe sich ein permanentes Wohnungsdefizit entwickelt. Unter (Mit-)Verantwortung der SPD wurden 117 000 städtische Wohnungen an »Investoren« wie Cerberus verkauft. Berlin besitzt noch 270 000 der einst 386 000 städtischen Wohnungen, das sind 14,2 Prozent des Gesamt-Mietwohnungsbestands von 1 890 837 Wohnungen. Verschleuderte die SPD in der Grossen Koalition gemeinsam mit der CDU anfänglich zehntausende Wohnungen an Heuschrecken, so tat der »rot-rote« Senat ein Übriges, indem er 2002 die Förderung für den sozialen Wohnungsbau strich. Damit entfiel ein jährlicher Zuwachs von etwa 20 000 Wohnungen.
Kleinunternehmer als Weltverbesserer – Vision und Wirklichkeit
Berlin (Weltexpress) - Revolutionen machen neugierig, zumal es bei Arte am 23. März 1000 Revolutionen sein sollen. Der Film »Die Weltverbesserer – Unternehmer, die die Welt verändern« beginnt denn mit Sprüchen, die Erwartungen wecken.
Verschärfter Angriff der EU-Agrarminister auf ostdeutsche Agrargenossenschaften – Kürzung der Fördermittel...
Berlin (Weltexpress) - Sprache dient der Kommunikation, aber auch der Verschleierung. Den Abriss von Häusern nennt man heutzutage »Rückbau« und die Streichung von Fördermitteln der Europäischen Union »progressive Modulation«. Im Klartext heißt das, dass die für die Jahre 2003 bis 2012 beschlossenen Direktbeihilfen für Agrarbetriebe nicht – wie ursprünglich geplant – jedes Jahr um 5 Prozent gekürzt werden , sondern zusätzlich um 2 Prozent plus dreimal ein Prozent, das heißt: von 5 Prozent im Jahre 2008 auf 10 Prozent im Jahre 2012. So hatte es der Agrarministerrat der EU im November 2008 beschlossen.
Gänseblümchen kontra Abrissbirne – Nach dem Ausverkauf städtischer Wohnungen garantieren die...
Berlin (Weltexpress) - Kein Aprilscherz, die Meldung der Dresdner Morgenpost am 1. April: Nettokaltmieten in den Gagfah-Wohnungen seit 2005 um 18,7 Prozent gestiegen. Die Gagfah verwaltet die 40 800 Wohnungen, die die Stadt Dresden 2006 – mit maß-geblicher Unterstützung der PDS-Fraktion im Dresdener Stadtrat – an den amerikanischen Investor Fortress verkauft hat. Von den einstmals 43 800 Wohnungen hat die Heuschrecke bereits 3000 (7 %) an Dritte weiterverkauft – mit dem Ergebnis, dass die Nettokaltmieten von 3,91 € je Quadratmeter im Jahre 2005 auf 4,64 € im Jahre 2008 erhöht wurden. Zum Vergleich: in der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt beträgt die Nettokaltmiete durchschnittlich 4,38 €.