Schlagworte Gazastreifen
Schlagwort: Gazastreifen
Israelis verhindern palästinensische Terroranschläge mit Schwimmbomben auf Badestrände
Tel Aviv (Weltexpress/RIA Novosti) - Israelische Munitionstechniker haben am Montag zwei schwimmfähige Sprengkörper vernichtet, die an öffentlichen Strandanlagen im Süden des Landes entdeckt worden waren, berichten die Pressedienste von israelischen Armee und Polizei.
Das Känguruh oder Die Fehler des George Mitchell als Barack Obamas...
Tel Aviv (Weltexpress) - George Mitchell kommt mir vor wie ein Känguruh, das mit leerem Beutel herumhüpft. Es hüpft hierhin und dorthin, hüpft nach Jerusalem und hüpft nach Ramallah, Damaskus, Beirut, Amman (aber Gott bewahre, nicht nach Gaza, weil irgend jemand dies nicht mag). Es hüpft und hüpft, aber holt nichts aus seinem Beutel heraus, weil dieser leer ist.
Die eiserne Mauer
Tel Aviv (Weltexpress) - Etwas merkwürdiges, fast Bizarres geschieht in diesen Tagen in Ägypten. Etwa 1400 Aktivisten aus aller Welt versammelten sich hier auf ihrem Weg in den Gazastreifen. Am Jahrestag der „Cast Lead“-Offensive wollten sie an einer gewaltfreien Demonstration gegen die andauernde Blockade teilnehmen, die das Leben von 1,5 Millionen Bewohnern des Gazastreifens unerträglich macht.
„Gegossenes Blei“ Nr. zwei – Ein Jahr nach dem Gazakrieg
Tel Aviv (Weltexpress) - Haben wir gewonnen? Morgen ist der erste Jahrestag des Gazakrieges, auch Operation „Gegossenes Blei“ genannt. Diese Frage bestimmt die öffentliche Debatte. Innerhalb des israelischen Konsens’ ist die Antwort schon gegeben worden: Sicher haben wir gewonnen. Es kommen keine Kassamraketen mehr.
Eine Konföderation? Warum nicht?
Tel Aviv (Weltexpress) - In diesen Tagen jährt sich zum 5. Mal der Mord an Yasser Arafat. Ich erinnere mich deshalb wieder besonders an unser letztes Gespräch im Ramallah-Compound ein paar Wochen vor seinem Tod. Er war es, der den Gedanken einer dreifachen Föderation – Israel, Palästina und Jordanien vorbrachte. „Und vielleicht sollte sie auch den Libanon mit einschließen, warum nicht?“ Es war derselbe Gedanke, den er bei unserem ersten Treffen in Beirut im Juli 1982 geäußert hatte - mitten in der Schlacht. Er erwähnte den Terminus Benelux, das Bündnis zwischen Belgien, den Niederlanden und Luxemburg, das der europäischen Union vorausging.
Der Boykott – noch einmal
Tel Aviv (Weltexpress) - Die Leute von Sodom waren - wie wir aus der Bibel erfahren – tatsächlich sehr böse. Sie hatten die üble Angewohnheit, jeden vorbeikommenden Fremden in ein besonderes Bett zu legen. Wenn der Fremde zu groß war, wurden seine Beine verkürzt. Wenn er zu klein war, wurde sein Körper in die erforderliche Länge gezogen.
Die Johnny-Prozedur – Über den Gazakrieg oder Das Schweigen brechen
Tel Aviv (Weltexpress) - Wie der Geist von Hamlets Vater lässt uns der böse Geist des Gaza-Krieges nicht zur Ruhe kommen. In der vergangenen Woche kam er zurück und störte den Frieden der Verantwortlichen des Staates und der Armee.
Israelische Marine und Armee gehen gewaltsam in Gaza und Bil’in vor...
Berlin (Weltexpress) - Am Nachmittag des 30.06. wurde das Boot Spirit of Humanity - Geist der Menschlichkeit - von der israelischen Marine gestoppt und zusammen mit den Passagieren in die israelische Küstenstadt Ashdod gebracht. Das Boot wollte im Rahmen der Free Gaza-Kampagne auf die immer noch bestehende israelische Blockade gegen den Gazastreifen hinweisen und sie gewaltfrei durchbrechen. Zugleich sollten Hilfsgüter in das Gebiet gebracht werden, in dem 1,5 Millionen Menschen leben und das zu den dichtbesiedelsten Gegenden der Welt gehört.
Netanjahu: ein Schritt vor und zwei zurück – Kommentar zur Grundsatzrede...
Berlin (Weltexpress) - Auf Netanjahus Rede haben alle gespannt gewartet. Impulse für einen Frieden gehen von ihr leider nicht aus.
Streit auf der Titanic
Tel Aviv (Weltexpress) - Einer der glücklichsten Augenblicke meines Lebens ereignete sich in einem Restaurant. Es war vor der zweiten Intifada. Ich hatte Rachel eingeladen, um ihren Geburtstag mit einem Abendessen in einem berühmten Restaurant in Ramallah zu feiern. Wir saßen im Gartenrestaurant unter bunten Lichtern, die Luft war voll Blumenduft, und die Kellner eilten mit vollen Tabletts hin und her.