Donnerstag, 23. Januar 2025
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Schlagwort: Frankfurt

Endspurt in Frankfurt – Beim German Bowl 2009 treffen die Berlin...

Berlin (Weltexpress) - Am Samstag, den 3.10.2009, ab 18:30 Uhr, ist es endlich soweit: Die Berlin Adler treffen in der Frankfurter Commerzbank-Arena im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im American Football auf die Kiel Baltic Hurricanes.

Jetzt schlägt’s Dreizehn!!!! – P.E.N. protestiert gegen USA-Einreiseverbot für KD Wolff....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Was mit der Verhaftung von Roman Polanski in der Schweiz wegen des internationalen Haftbefehls gegen ihn durch die Vereinigten Staaten von Amerika ist, können und wollen wir nicht kommentieren. Er sollte auf dem Filmfestival in Zürich einen Preis erhalten und sitzt jetzt im dortigen Gefängnis, um nach Amerika ausgeliefert zu werden. Aber das zeigt ja, daß wir alle froh sein müssen, daß KD Wolff in Amerika bei seiner beabsichtigen Einreise in die USA nicht verhaftet worden ist. Was ist eigentlich los? Daß vor vielen vielen Jahren KD Wolff in der Neuen Welt nicht willkommen war, das hatte mit seiner – positiven - Rolle in der Studentenbewegung von 1968 und danach zu tun. Damals bekam er überhaupt kein Visum. Aber das hat er inzwischen von den amerikanischen Stellen in der Bundesrepublik längst wieder erhalten, war x-mal inzwischen dort, was wir bestätigen können, weil wir ihn zufällig einst mitten auf der Straße in Manhattan trafen. Als er jetzt zu einer Konferenz „American Civil Rights and Germany in the 20th Century“ in Washington einreisen wollte, wie gesagt, mit gültigem Visum, wurde er abgewiesen und sechs Stunden lang unter primitiven Bedingungen und demütigenden Umständen von den Einwanderungsbehörden verhört. Wolff: „Danach wurde ich mit der letzten Lufthansa-Maschine in der Nacht nach Deutschland abgeschoben.“

Die Gefühle aufs Blatt gebannt – „Edvard Munch. Druckgraphik im Städel...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Im Bundesgebeit ist die außerordentliche Qualität der Graphischen Sammlung des Städel eigentlich nur Eingeweihten bekannt. Die Laien erleben diese dann oft staunend bei Ausstellungen, die Zeichnungen, Drucke, Lithographien, Aquarelle zu einem Strauß binden, der jeweils einen neuen Blick auf einen Künstler oder ein Gebiet wirft. Derzeit also nun Edvard Much, einer der Väter der neueren Moderne, wenn man die Moderne insgesamt mit Delacroix anfangen läßt. Aber die Zeiten angesichts der Industrialisierung der Welt und des den Menschen immer mehr zum Rädchen einer große Maschine funktionalisierenden Alltagslebens, das als Gegenwehr solche Monstrositäten wie den Geschlechterkampf bei Strindberg und Ibsen hervorbrachte, das waren auch Zeiten, wo das Innere des Menschen, seine Subjektivität im Mittelpunkt stand und ein sensibles Instrument wie der Bleistift, wie der Griffel, wie der Stichel, wie der feine Pinsel konnten das formvollendet wiedergeben.

Des Kaisers alte Kleider – Eintracht Frankfurt unterliegt VfB Stuttgart 0:3

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir wollten das Debakel der Frankfurter Eintracht noch viel deutlicher ausdrücken und in der Überschrift bringen: brutale Entjungferung. Und dann anfangen damit, daß die Braut dabei noch mitgemacht habe, sich schutzlos und ohne Gegenwehr dem Bräutigam ausgeliefert hatte, der an diesem Tag Stuttgart hieß und doch eigentlich selbst angeschlagen nach Frankfurt gekommen war, zu einer Mannschaft, die als einzige in der Bundesliga, die bisherigen sechs Bundesligaspiele in Verbindung mit zwei Pokalsiegen ungeschlagen überlebt hatte. Aus dem Ungeschlagen ist nun mit einem einzigen Spiel ein Angeschlagen geworden. Denn nicht Verlieren ist schlimm, sondern wenn es mit so jämmerlichem Fußballspielen einhergeht, das man sogar eher mit Worten wie Herumgekicke oder „Wie man sich am schnellsten den Ball abnehmen läßt“ oder „Wie ich verhindere, ein Tor zu schießen“ charakterisieren kann. Wenn am Schluß Eintrachtmanager Heribert Bruchhagen davon spricht, daß die Mannschaft von Beginn an paralysiert gewesen sei und „Wir waren irgendwie überhaupt nicht im Spiel“, trifft er den Nagel auf den Kopf.

Hinter den Kulissen der IAA. Eine Servicehostess berichtet – Serie: Unterwegs...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Woche vor der Messe, die am 15. September mit den Pressetagen beginnt, dann das Fachpublikum hineinläßt und ab dem Wochenende bis zum 27. September das allgemeine Publikum erwartet: Die perfekte Messehostess beginnt hier schon mit den Vorbereitungen. Fitnesstudio und gesundes Essen sollen die nötige Kondition bewirken, Muskelaufbau kann den Servicekräften nicht schaden, die sicherlich viel tragen müssen. Potentiellen Erkrankungen soll mit guter Ernährung (die man auf der Messe oft nicht bekommt) vorgebeugt werden. Fremdsprachenkenntnisse auffrischen, kann nicht schaden.

Eine wandlungsfähige Blondine – Hommage für Nina Hoss im Deutschen Filmmuseum...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nein, eine typische Blondine ist diese Schauspielerin wirklich nicht, was aber daran liegt, daß man einer Blondine zwar Busen, aber wenig Hirn zutraut. Und davon, vom Hirn, hat Nina Hoss viel abbekommen, beziehungsweise sich erarbeitet. Einen wachen Blick auf die Umwelt und eine deutliche Sprache, wenn es Ungereimtheiten, auch Ungerechtigkeiten angeht. Ob dies mit ihrer speziellen Biographie zusammenhängt – 1975 in Stuttgart geboren als Tochter des legendären Gewerkschafters und Betriebsrats bei Mercedes, Willi Hoss, der dann auch noch die Grünen mitbegründete und zwei Legislaturperioden für diese im Bundestag saß. Ihre Mutter die Schauspielerin und Intendantin Heidemarie Rohweder -, das spielt heute keine Rolle mehr, denn längst ist Nina Hoss jeder Tochterrolle entwachsen und eine eigenständige Schauspielerin geworden, die vorwiegend im Theater, aber auch im Kino sich völlig in die Personen verwandelt, die sie spielen soll.

Die Grüne Woche findet tatsächlich in Frankfurt statt: Sieben auf einen...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir haben das sich erst mal setzen lassen. Und wir wollten das erst einmal in der Realität an den Autos auf der IAA auf dem Frankfurter Messegelände überprüfen, was auf einer hochkarätigen Podiumsdiskussion schon in der Vorwoche mit vielen Worten beschworen wurde: Das Auto der Zukunft ist grün. Das Automobil, Lust und Last der westlichen Industrienationen und Stinkstiefel wie Zankapfel bei allen Umweltbewußten, dieses Automobil wird die Erde nicht mehr verpesten, besser die Luft der Welt nicht mehr mit Schadstoffen anreichern, sondern die Menschen bereichern, die sauber, sicher und sorglos durch die Landschaften und vor allem die Städte fahren können. Und das nicht nur im fernen Japan, sondern hier bei uns zu Hause, denn die sieben Automobilhersteller Deutschlands haben sich zusammengetan und dies auf einer „Innovations-Pressekonferenz“ verkündet.

Ein furioser Beginn – und später beiderseitiges Schützenfest – Eintracht Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Haut des Unholdes der Alemannia, der in der 89. Minute das Foul im Strafraum der Eintracht an Pirmin Schwegler verursachte, wollen wir auch nicht stecken. Denn zu diesem Zeitpunkt stand es nur noch 5:4 für die Eintracht und da es in der 50. Minute noch 4: 1 hieß und in der 53. Minute gar 5:1, kann man sich das emotionale Achterbahnfahren der Fans, aber sicher auch der Spieler, gut vorstellen. Was war passiert? Aber erst einmal die Folgen des Fouls: Selim Teber verwandelte den Elfmeter sicher zum Endstand 6:4. Aber die Vorstellung, dies hätte auf der anderen Seite stattgefunden, hätte zum Ausgleich, einem 5:5 geführt, wie gesagt, nachdem die Eintracht schon mit 5:1 in Führung lag, diese Vorstellung will man nicht weiterdenken. Besser nicht, denn ansonsten müßte man sich ja ernsthaft damit beschäftigen, wie die Eintrachtler solch eine Führung vergeigten.

Tradition & Innovation und Lang Lang ist auch dabei – Serie:...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Dem Thema und dem Land China kann man in diesen Tagen in Frankfurt kaum entgehen und das ist gut so. Denn, da hatte der Leiter der Buchmesse, Juergen Boos durchaus recht: „Diese Kultur ist so unbekannt wie die Literatur dort.“ Wir meinen sogar, daß die Literatur noch unbekannter sei als die Kultur und Geschichte Chinas, von denen diejenige des 20. Jahrhunderts durch die Bewegung von Mao Tse-tung, den wir nun immer Zedong schreiben sollen, und den spektakulären Ereignissen rund um die Kulturrevolution und ihren Gegenschlägen, die die ’Viererbande` auslöschten, noch im Alltagsbewußtsein von Älteren vorhanden ist. Und sicher sind auch Teile der alten Geschichte Chinas wie die zu Zeiten der Terrakottaarmee 200 vor Chr. oder dem Bau der Großen Mauer durch ihre Überdimensionalität bekannt. Denn die Mauer beispielsweise wurde zu den Zeiten des selben Kaisers Quin wie die tönerne Armee errichtet, erreichte aber ihre größte Ausdehnung zur Zeit der Ming-Dynastie von 1368 bis 1620, was nichts half, denn die Manchurei, gegen die sie errichtet wurde, siegte trotzdem und mit ihr die Qing-Dynastie, die die letzte kaiserliche Herrschaft Chinas wurde und weshalb sich die Mauer heute inmitten Chinas befindet.

Ein Tusch mit Tusche – Serie: Die Rahmenprogramme zur Frankfurter Buchmesse...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Großer Auftritt von Frankfurter Museen im Deutschen Filmmuseum , des Kulturdezernenten Felix Semmelroth als Einladender, seiner Kulturamtsleiterin Carolina Romahn, der Hausherrin Claudia Dillmann, des Sprechers des Gastlandes Frank Wöllstein und Juergen Boos, dem Direktor der Frankfurter Buchmesse, der gleich mit in medias res ging. Denn schon im Vorfeld hatte es zu Irritationen und Skandalen geführt, weil weder Gastgeber noch das offiziellen Gäste das beherzigten, was Felix Semmelroth als angemessene – und unterschiedliche- Aufgaben von Gastgeber und Gast ansprach, allerdings ohne dies inhaltlich zu füllen. Darum aber genau geht es. Aber am heutigen Tag geht es um etwas anderes, nämlich die unglaublich Fülle von Veranstaltungen, die – nun schon Tradition – die Frankfurter Museen zum Gastlandauftritt China – vorbereitet haben und die, die seitens des Ehrengastes vorbereitet wurden. Denen gab der durch Erfahrung nun leidgeprüfte Buchmessenchef auf den Weg: „Wir erwarten eine Offenheit und auch kritische Diskussionen, einen Diskurs bei den über 500 Veranstaltungen und danken für Ihr kritisches Interesse.“

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