Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Fantasyfilm

Schlagwort: Fantasyfilm

Duell der Magier – „Harry Potter“ erfährt im vorletzten Teil von...

Berlin (Weltexpress) – Dunkle Zeiten sind angebrochen für die Zauberwelt. So zischt es der intrigante Rufus Scrimgeour (Bill Nighy), Gefolgsmann des bösen Voldemort (Ralph Fiennes), in der ersten Szene von die „Heiligtümer des Tode“. Der Winter ihres Missvergnügens ist für Harry Potter (Daniel Radcliff), Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) und die Welt von Hogwarts angebrochen. Zum glorreichen Sommer machen kann sie nur der Auserwählte: Harry Potter, Sohn des Geistes von Bestsellerautorin J. K Rowling. Im ersten des in zweit Teilen für die Leinwand adaptierten letzten „Potter“-Bandes „The Deathley Hallows“ sendet Regisseur David Yates den Zauberlehrling auf die Reise, die Unsterblichkeit seines Widersachers Voldemorts zu vernichten.

Der Geisterseher – „Wie durch ein Wunder“ kann „Charlie St. Cloud“...

Berlin (Weltexpress) – Die Handlung klingt nach einem Horrorfilm. Nach einem fatalen Autounfall wird „Charlie St. Cloud“ von einem schwarzgekleideten Mann wieder zum Leben erweckt. Der wie aus dem Nichts Aufgetauchte küsst ein Amulett und preist nicht Gott, sondern Judas. Seit jener Schreckensnacht muss „Charlie St. Cloud“ jeden Tag bei Sonnenuntergang Besuch aus dem Jenseits empfangen – denn weder Regisseur Burr Steers noch sein tragischer Filmheld wollen die Toten ruhen lassen.

Die Götter müssen verrückt sein – Sam Worthington tritt als Perseus...

Berlin (Weltexpress) – In zwei Gruppen unterteilen sich die Opfer von „Kampf der Titanen“: Fans alter Fantasyfilme und Altgriechischlehrer. Letzte leiden unter dem verworrenen Actionwerk, zu dem die armseligen Reste griechischer Sagen auf der Leinwand verarbeitet werden, erste unter der Fantasielosigkeit von Louis Letterriers „Kampf der Titanen“. Der Regisseur von „Transporters“ verfilmte den Kultkitsch um den Perseus-Mythos als Fantasyspektakel in 3D erneut.

Wie Zähne ziehen – Oder schlimmer: Dwayne Johnsons Kinoauftritt als „Zahnfee...

Berlin (Weltexpress) – Zeit ist Geld. Damit sie später von der harten Businesswelt nicht überrannt werden, lernen Kinder das am besten schon im Vorschulalter. Jeden Tag kann das Budget von Milchzahnträgern steigen. So leicht verdienen sie erst wieder im Seniorenalter Geld. Nicht, weil die Rente sicher wäre, sondern weil dann wieder Zähne ausfallen. In den USA legt die Zahnfee anstelle ausgefallener Zähne nachts einen Dollar unter das Kopfkissen. Dass es einer Katastrophe gleich kommt, wenn sie ihre Pflicht vergisst, lässt sich da nachvollziehen. Regisseur Michael Lembeck widmete seinen albernen Familienfilm der Bedeutung lukrativer Kinderfantasien.

Abwarten und Tee trinken – Tim Burton lässt „Alice im Wunderland“...

Berlin (Weltexpress) - Wunderland ist abgebrannt. Die Rote Königin (Helena Bonham Carter) hat entmachtet ist mit Hilfe des feuerspeienden Jabberwocky (Sprecher: Christopher Lee) ihre verhaßte Schwester, die Weiße Königin (Anne Hathaway) entmachtet. Doch über Lewis Carrolls „Alice in Wonderland“ thront nicht sie, sondern Regisseur Tim Burton. Wunderland heißt jetzt „Underland“, eine Unterwelt aus den Ruinen des Wunderlandes. Verändert sind auch die Bewohner von „Underland“: „Man muss halb verrückt sein, um mich zu erfinden.“, sagt der Verrückte Hutmacher (Johnny Depp). Doch verrückt sind die die besten Leute, heißt es in Burtons „Alice im Wunderland“. Zur Hälfte gebührt die Ehre Lewis Carroll, darum nur „halb verrückt“.

Das süße Jenseits – Saoirse Ronan ist „In meinem Himmel“ in...

Berlin (Weltexpress) - Die kleine Susi Salmon sorgt sich um den Pinguin in der Schneekugel. Ganz allein ist er im Schneeregen, starr und unveränderlich. Um sie zu beruhigen, sagt ihr Vater, wie Eltern das oft tun, etwas tief Beunruhigendes. „Gefangen in einer perfekten Welt.“ sei der Pinguin, und glücklich dort. Wie die Figur in der Schneekugel wird Susi Salmon in Peter Jacksons Fantasydrama „The Lovely Bones“. Nach seiner effektgewaltigen „Herr der Ringe“-Trilogie gelingt dem Neuseeländischen Regisseur und Drehbuchautor ein sensibles Werk über Verlust. Trauer und vergebliche Sehnsucht nach Leben herrschen in seiner Adaption von Alice Sebolds Roman „The Lovely Bones“.

In die wilde Welt hinaus – Spike Jonez wundervoller Abenteuerfilm zeigt...

Berlin (Weltexpress) - Max ist wild. Er brüllt, faucht und kratzt. Seinen Wolfspelz hat er angezogen, der macht ihn noch wilder. Er sei ein wilder Kerl, ruft die Mutter. Da läuft der kleine Junge los. Ganz weit weg, wo alle sind wie er, „Wo die wilden Kerle wohnen“. Spike Jonez hat aus dem unheimlich-spannend-schönen Kinderbuch Maurice Sendaks etwas anderes, einen eigenen anrührenden Film geschaffen. Keinen Kinderfilm, keinen Erwachsenenfilm, sondern eine filmische Fantasiereise. Man kann mit Max kommen, dorthin „Wo die wilden Kerle wohnen“. Wenn man mutig ist. Und wild.

Die Filmbüchse der Pandora – Hoffnungslos: James Camerons Alien-Saga „Avatar“

Berlin (Weltexpress) - Wird ein Film mit so vielen Superlativen angekündigt wie „Avatar“, ist dies meist ein schlechtes Zeichen. Noch schlimmer steht es, wenn das vermeintliche Zelluloidjuwel unter strengster Geheimhaltung steht. Haben zudem Vorabgucker nur Spott für das Werk übrig, darf man schwarz sehen. Ein solcher Fall ist James Camerons „Avatar“. Als DER Film des Jahres wurde „Avatar“ angekündigt, DAS Science-Fiction-Ereignis, DIE Weltraumlsaga. Alles wurde groß geschrieben bei dem Bobmastwerk: Budget, Spezialeffekte, vor allem Werbung. Zwölf Jahre verschonte Cameron nach „Titanic“ das Publikum mit Kinofilmen. Mit dem Fantasyabenteuer „Avatar“ kehrt er mit einem neuen Spektakel zurück.

„Wir haben viel über Na ´vi-Nippel geredet“ – James Cameron...

Berlin (Weltexpress) - Auf der Presskonferenz zu „Avatar“ stellte heute Regisseur James Cameron im Berliner Hotel De Rome seine neue Großproduktion vor. Am 17. Dezember startet „Avatar“, der in Sachen Produktionskosten und Spezialeffekte eine Spitzenposition einnimmt, in den deutschen Kinos. Mit Cameron, der auch das Drehbuch verfasste, sind Hauptdarsteller Sam Worthington, die Nebendarsteller Sigourney Weaver, Zoe Saldana und Stephen Lang sowie Co-Produzent Jon Landau, der bereits Camerons letzten Kinofilm „Titanic“ produzierte, nach Berlin gekommen. Die erste Frage gibt perfekt das dramatische Niveau des über zweieinhalbstündigen Science-Fiction-Werkes „Avatar“ wieder: „Wie sehr haben Sie sich über Na ´vi–Nippel Gedanken gemacht?“

Der kleine Vampir – „New Moon“, die Fortsetzung von Stephanie Meyers...

Berlin (Weltexpress) - Wer sich keine Kinokarte für „New Moon“ leisten kann, braucht nur zweieinhalb Stunden das Filmplakat anzustarren. Zweifelnd steht darauf die junge Bella zwischen einem Jungen mit Schmachtblick und einem Typen mit durchtrainiertem Oberkörper. Tiefgründigeres als das Kitschmotiv bietet Chris Weitz ´ Fortsetzung der moralinsauren Vampirmär „Twilight“ nicht. Es ist fünf vor zwölf für Bella und Edward in „New Moon“, der auf der Romanfolge „Bis(s) zur Mittagsstunde“ basiert. In der kruden Mischung aus Blutsaugerfilm und Romanze will sich Vampir Edward für seine menschliche Geliebte Bella opfern. Sie muss ihn retten - „Bis(s) zur Mittagsstunde“.

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