Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Evolution

Schlagwort: Evolution

Umvolker des Tages: der Antideutsche Axel Steier

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der Antideutsche beziehungsweise selbsternannte Enthomogenisierer der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung Axel Steier, der als Gründer der Umvolker-Organisation Mission Lifeline gilt, ist bei...

Weitläufige Verwandtschaft – Stippvisite bei den Berggorillas

Kigali, Ruanda (Weltexpress). Im Regenwald von Ruanda haben sich unsere stammesgeschichtlichen Vorfahren wohnlich eingerichtet. „Kleider machen Leute.“ Und ein verpatzter erster Eindruck, das weiß jeder, lässt...

Fotoreportage: Das Jura-Museum Eichstätt – Ein Naturkundemuseum über der Altmühl

Eichstätt, Deutschland (Weltexpress). In Eichstätt an der Altmühl, dort, wo der 227 Kilometer lange Fluss in Bayern einem schwungvollen Bogen macht, liegt die alles...

Zum Zeitpunkt der Entscheidung entscheidet der Mensch immer richtig, auch bei...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Uneingeschränkt bejahe ich diese Frage. Auch wenn es für manchen nicht vorstellbar ist und ihm dies nicht ins Weltbild...

Grünes Männchen mit Gistole – „Geisterjagd – Evolution“ ist eine Art...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein kleines grünes Männchen aus Plaste und Elaste steckt in einer großen Verpackung und guckt durch Klarsichtfolie im Kopfformat. Auf dem quadratischen Karton steht „Geisterjagd“ und „Evolution“.

Ein innovativer Kleiner groß in Fahrt – Serie: Der Fiat Punto...

Berlin (Weltexpress) - Der neue Fiat Punto Evo ist da: Der sehr sportlich wirkende Stadtflitzer aus “bella italia” ist eine grundlegende Weiterentwicklung (eben eine EVOlution) des äußerst erfolgreichen Fiat Grande Punto, der sich weltweit bisher über sieben Millionen mal verkauft hat. Wir sind nach Stuttgart gereist, genauer gesagt nach Böblingen, um die Präsentation der neuesten Entwicklung aus dem Hause Fiat zu erleben. Denn Großes kündigt sich an beim italienischen Autobauer: Der Fiat Punto Evo soll noch sparsamer agieren, noch leistungsfähiger sein und im Bereich Optik und Verarbeitung deutlich attraktiver wirken. Vor allem aber: Er soll zum selben Endpreis vom Hof der Händler rollen wie sein Vorgänger, obwohl er bahnbrechende Veränderungen unter der Motorhaube vorweisen kann.

Die Kleidung der Eingeborenen macht Fortschritte – Darwin auf Tahiti

Berlin (Weltexpress) – Tahiti wird in der Regel sofort mit mehreren berühmten europäischen Besuchern assoziiert: Da denkt man erstmal an den berühmten englischen Seefahrer James Cook, sowie an seinen jungen deutschen Begleiter auf einer seiner Reisen, Georg Forster, den späteren Gelehrten und Führer der Mainzer Jakobiner. Ferner hat man natürlich gleich den englischen Kapitän Bligh in Erinnerung, dessen Schiff Bounty und seine meuternde Mannschaft. Wer hat die Verfilmung dieser Geschichte nicht gesehen? Und dann natürlich der impressionistische Maler Renoir, der sich auf dieser Insel mehrmals verheiratete und die Schönen dieser Insel für die Museen Europas verewigte. Darwin wird hingegen immer nur mit den Galapagos-Inseln assoziiert. Aber auch Darwin besuchte auf seiner Weltumseglung Tahiti. Vom 15. bis zum 26. November 1835 hielt sich Darwin auf dieser paradiesischen Insel auf.

Gibt es eine darwinistische Moral?

Berlin (Weltexpress) - Die meisten Menschen werden bei dieser Fragestellung an den sogenannten „Kampf ums Dasein“ und das sogenannte „Überleben der Stärksten“ denken und sich also unter darwinistischer Moral nichts anderes als eine Sichtweise im Sinne des „Rechts des Stärkeren“ vorstellen können. Auch die bildende Kunst hat ihren Teil zu diesem einseitigen Bild beigetragen, sind doch imposante Tiere, die mit Zähnen, Klauen und Hörnern jenen Kampf ums Dasein gerade blutig ausfechten, ein viel spannenderes Sujet, als eine Pflanze, die am Wüstenrande mit der Wasserknappheit ringt. Wer das Glück hatte, die diesbezügliche Ausstellung zu den Wechselbeziehungen zwischen Evolutionstheorie und bildender Kunst in der Kunsthalle Frankfurt am Main zu sehen oder wie ich, den Ausstellungskatalog zugesandt zu bekommen, wofür ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken möchte, kann sich ein Bild von diesem Zusammenhange machen. Ein Propagandist jener Sekte, die unter dem Namen der Zeugen Jehova bekannt ist, verstieg sich mir gegenüber sogar einmal zu der Behauptung, Anhänger der Theorien Darwins würden dazu neigen, Frauen zu vergewaltigen, weil sie ja eben nur das Recht des Stärkeren kennen würden. Obendrein wurde ich dann noch belehrt, dass jene Schädel und Knochenfragmente, die die Wissenschaft für die Überreste unserer Vorfahren hält, nur beweisen würden, wie stark die Menschen unmittelbar nach jenem Sündenfall, der sie aus dem Paradies vertrieb, degeneriert waren. All diese, sagen wir einmal vulgärmaterialistische Sicht, trägt natürlich ebenso zum Missbrauch des Darwinismus, oder richtiger, der Evolutionsbiologie, zu deren wesentlichsten wissenschaftlichen Begründern Darwin zählt, wie andererseits zu dessen Ablehnung.

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