Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Ensemble

Schlagwort: Ensemble

Vollendet altern – Die Montforter Zwischentöne beleben Feldkirch im Vorarlberg mit...

Feldkirch, Vorarlberg, Österreich (Weltexpress). Beim regulären Konzertbetrieb wird immer mehr gespart. Derweil entstehen allerorten Festivals, deren wachsende Anzahl jedoch zu austauschbaren Programmen führt. Die...

Ein moderner Troubadour – „Mathias Vidal ist der außergewöhnlichste Sänger, dem...

Leipzig, Deutschland (Weltexpress). Diese Worte sagt der Regisseur Anthony Pilavachi, der die grandiose Inszenierung von Charles Gounods vergessener Oper ‚Cinq Mars‘ an der Oper...

Zeitsprünge – „Dantons Tod“ im Studio der Schaubühne

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zu Beginn gibt Paul Maximilian Schulz als Moderator eine knappe Einführung in die Zeit der Französischen Revolution. Später wird er auch...

Ein Fest für Peter Weiss – „Marat/Sade“ begeistert im Deutschen Theater

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers, Dramatikers und Malers Peter Weiss präsentiert das Deutsche Theater einen hintergründigen Spaß der Extraklasse: „Die Verfolgung...

„Könnt Ihr der Liebe Wesen mir ergründen?“ – Die Oper Tannhäuser...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Könnt Ihr der Liebe Wesen mir ergründen?“ Dieses Motto, welches den wettstreitenden Minnesängern auf der Wartburg aufgegeben wurde, ist auch die kurze Zusammenfassung der gesamten Oper Richard Wagners. Es geht um die Eros, Philia und Agape, um platonische Liebe und um das Tabu jener Zeit: „enttabuisierte Sexualität“. Es geht um Anbetung, die „Hohe Minne“ – Richard Wagner hat ein Volksmärchen zusammengeschmolzen mit anderen Sujets. Auch, wenn man Richard Wagner als Menschen nicht mag aufgrund seines bekennenden Antisemitismus und des Unheils, das er damit anrichtete, so war er doch ein Genie, was Musik anbelangt.

Das beste aus 20 Jahren Classic Open Air auf dem Berliner...

Berlin (Weltexpress) - Das war mitunter launig, was Herbert Feuerstein dem Berliner Publikum, das sich auf und um den Berliner Gendarmenmarkt versammelte, zum Besten gab und keinesfalls landeten die Perlen vor den Säuen. Humorvoll, mit Mutterwitz und Chuzpe, moderierte der einstige MADist und Student am Mozarteum mit den Fächern Klavier, Cembalo und Komposition, wobei das Studium mit "dem Rauswurf endete", und unterhielt Hunderte mitsamt zweier Lohnschreiber der Kulturredaktion des WELTEXPRESS gewohnt gekonnt.

Seitensprünge – Jette Steckels „Kleinbürger“-Inszenierung im Deutschen Theater

Berlin (Weltexpress) - Annäherungen an den Kommunismus sind, wie der Aufruhr um die Äußerungen von Gesine Lötzsch bewiesen hat, derzeit in Deutschland unerwünscht. Folgerichtig wendet Lenin sich ab. Auf der Bühne von Rufus Didwiszus steht das Lenin-Denkmal zwar im Zentrum, kehrt dem Publikum jedoch die Rückseite zu. Immerhin vermag das monumentale Abbild den Blick auf   die Gegenwart zu verstellen, die in Projektionen auf der Rückwand erscheint.

Lustvoller Untergang – Karin Henkels Tschechow-Zirkus beim Theatertreffen

Berlin (Weltexpress) - Das Schauspiel Köln ist mit zwei Inszenierungen beim Theatertreffen vertreten. Nach Karin Beiers Jelinek-Trilogie nun "Der Kirschgarten" von Anton Tschechow, inszeniert von Karin Henkel.

Brautenergien und hopsender Tisch – „Die Heimkehr des Odysseus“ begeistert in...

Berlin (Weltexpress) - Dass Odysseus tatsächlich heimkehrt, ist nicht sicher. Den eigenen Augen kann nicht getraut werden bei dieser Inszenierung, in der Realitätsebenen sich verschieben und die Zeit seltsame Kapriolen schlägt. Die Welt der Mythen ist voller Wunder. Hier erscheinen sie jedoch nicht als von Göttern lancierte Phänomene, die von Menschen ehrfürchtig wahrgenommen werden. Es handelt sich eher um verwirrende Ordnungswidrigkeiten, Verstöße gegen die von Menschen aufgestellten Gesetze, die für die Natur nicht immer verbindlich sind.

Gorkietüden – „Nachtasyl“ als Talentshow im Studio der Schaubühne

Berlin (Weltexpress) - Begabt und motiviert sind sie offenbar alle, die elf Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, die sich auf den Brettern des Schaubühnenstudios präsentieren. Ein bisschen größenwahnsinnig sind sie wohl auch, das ist unumgänglich bei der Entscheidung für einen Beruf, in dem unbemerkte Untergänge sehr viel häufiger geschehen als ruhmreiche Aufstiege.

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