Schlagworte Ekkehard A. R. Tanner
Schlagwort: Ekkehard A. R. Tanner
Gespräch mit dem Kurator Klaus Herding – Serie: Gustave Courbet und...
Frankfurt am Main (Weltexpress) – Klaus Herding, der bis 2005 Kunstgeschichte an der Frankfurter Goethe-Universität lehrte, ist einer der fundiertesten Kenner des Werks Gustave Courbets. Courbet, der am Ende des 19. Jahrhunderts so bekannt war wie heute etwa Monet oder Van Gogh, wurde 1819 im französischen Jura geboren und starb 1877 im Alter von nur 58 Jahren im Schweizer Exil. Er hinterließ ein über 1.000 Bilder umfassendes Oeuvre, darunter zahlreiche Hauptwerke der Malerei des 19. Jahrhunderts. Courbet liebte die Musik und er liebte Deutschland. Nun wird sein Werk nach 32 Jahren erstmals wieder mit einer Ausstellung hierzulande gewürdigt. Es ist zugleich die erste Ausstellung von Professor Klaus Herding, und sie ist noch bis zum 30. Januar 2011 in der Schirn Kunsthalle Frankfurt zu sehen.
Frankfurt im Main – Das Hochwasser hat die kunstsinnige Finanzmetropole erreicht
Frankfurt am Main (Weltexpress) – Schneeschmelze und starke Regenfälle sorgen in weiten Teilen Deutschlands für Hochwasser. Auch Frankfurt hat ein Zehnjahreshochwasser, das noch einige Zeit andauern soll. Die Lage entspannt sich, doch kann die Feuerwehr noch keine Entwarnung geben.
Oberammergau in frühen Fotografien – Der Bildband „Oberammergau – Life &...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Passend zu den Passionsfestspielen von Oberammergau, die heuer ihr einundvierzigstes Spieljahr haben, erschien im Hirmer Verlag ein großformatiger Bildband mit teils unbekannten Bildern von Pionieren der Fotografie.
Im Osten nichts Neues – Der Roman „Heimaturlaub“ von Joachim Geil...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Kotzen für den Endsieg.“ In seinem sprachgewaltigen und ambitionierten Antikriegsroman erzählt Joachim Geil die Geschichte eines jungen Soldaten der Wehrmacht und geht der deutschen Volksseele auf den Grund. Es wird erbrochen, vor Angst in die Hosen geschissen, gemordet, vergewaltigt, gefroren und krepiert. „Der Krieg ist kein Wunschkonzert.“
Halleluja, der Christ ist auferstanden – Serie: Die Passionsspiele 2010 in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der für seinen spöttischen Witz bekannte Ludwig Thoma wurde hier geboren. Der Bonhomien Richard Strauss hatte in der „Alten Post“ seine Skatrunde. Als Jesus ans Kreuz genagelt wird, ist es stockfinstere Nacht.
Himmlisches Laientheater im bajuwarischen Idiom – Serie: Die Passionsspiele 2010 in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) – Die Passionsspiele von Oberammergau sind ein theaterhistorisches Unikum, da sie als einzige, die ins Mittelalter reichende Tradition des Passionsspiels ungebrochen fortführen. Zwischen Wieskirche, Kloster Ettal und Schloss Linderhof, umgeben von bewaldeten Höhen, den Ammergauer Bergen. findet seit 1634 und nun schon im einundvierzigsten Spieljahr das „Spiel von der Passion des Jesus von Nazareth“ statt.
Wallfahrt ins bayerische Jerusalem – Serie: Die Passionsspiele 2010 in Oberammergau...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Oberammergau ist kein Wallfahrtsort, die 2.000 Darsteller sind Laien. Noch bis zum 3. Oktober zeigen sie das Wirken, Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu, bis sich der Vorhang für zehn Jahre wieder schließt. Wo sonst wird der Mensch mit all seinen Irrungen und Wirrungen, in seiner ganzen Hinfälligkeit so frappierend geschildert?
Das Rolandseck schillert in französischem Esprit – Die Ausstellung „Kunstkammer Rau:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Französische Kunst aus den Jahren als Europa französisch sprach: 60 Gemälde und Objekte vom Mittelalter über Rokoko und Aufklärung bis zu den Impressionisten. Die Abschiedsausstellung von Professor Klaus Gallwitz vom jungen Arp Museum im Bahnhof Rolandseck läuft bis zum 27. Februar 2011.
Eine Geschichte von Liebesschmerz und Zuversicht – Der Roman „Die Herrenausstatterin“...
Frankfurt am Main (Weltexpress) – Im Leben kommt es erstens anders und zweitens als frau denkt. In ihrem neuen Roman, der auf der langen Liste der zwanzig besten Bücher zum diesjährigen Deutschen Buchpreis steht, erzählt Mariana Leky die Dreiecksgeschichte zwischen der verwitweten, arbeitslosen Anglistin Katja Wiesberg, einem verstorbenen Herrn aus der Nachbarschaft, der ihr als freundliches Gespenst erscheint, und einem karatefilmliebenden Feuerwehrmann.
„Kunst kann man nicht lernen – sie muss einem gegeben sein.“...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das Leben von Marianne Feilchenfeldt war ein jüdisches Schicksal, das im Unglück dennoch vom Glück beschieden war. In der Nachkriegszeit wurde sie eine international renommierte Galeristin. Im hohen Alter hatte sie die Freude ihre Wiederentdeckung als Fotografin zu erleben, was sie zugleich erstaunte.