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Libyen: Gaddafis Truppen setzen Streumunition ein
Moskau (Weltexpress) - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft dem libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi vor, in der Nähe von Wohngebieten die weltweit geächtete Streumunition einzusetzen. In der Nacht zum Donnerstag seien mindestens drei Streubomben über der umkämpften Stadt Misurata explodiert, berichtete die Menschenrechtsorganisation am Freitag (Ortszeit). Ein Reporter der „New York Times“ hatte die Munition entdeckt, die Experten als Mörsergranaten aus spanischer Produktion identifizierten.
Gaddafi fordert Ende der „barbarischen Angriffe“
Berlin (Weltexpress) - Zehn Tage nach Beginn des internationalen Einsatzes in Libyen hat Staatschef Muammar al-Gaddafi die Operation der Westallianz mit dem Blitzkrieg der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg verglichen und ein Ende der „barbarischen Angriffe“ gefordert. "Hört auf mit der barbarischen und unfairen Offensive gegen Libyen“, appellierte Gaddafi an die beginnende internationale Libyen-Konferenz in London. „Überlasst Libyen den Libyern. Ihr rottet Menschen aus und richtet ein Entwicklungsland zugrunde“, zitierte die Agentur AFP.
Clinton: Gaddafi will fliehen – Obama: Keine Waffenlieferungen an Opposition
Washington (Weltexpress) - Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi sucht nach Angaben von US-Außenamtschefin Hillary Clinton nach Wegen für eine Flucht aus dem Land. Wie sie in einem Interview für den Fernsehsender ABC mitteilte, haben die USA erfahren, dass bestimmte Menschen im Auftrag von Gaddafi Möglichkeiten für dessen Rücktritt und seine eventuelle Ausreise aus Libyen suchen.
Aufstand in Ägypten! Stürzt die Revolte in arabischen Ländern auch das...
Berlin (Weltexpress) - Was in Tunesien begann geht wie ein Lauffeuer durch die arabische Welt. In Tunis, in Beirut, in Kairo und hunderten anderen Städten der arabischen Welt geht die Jugend gegen die alten Regime auf die Straße.
Satan und die Details
Tel Aviv (Weltexpress) - Es gibt die Geschichte eines Mannes, der seinen letzten Willen diktierte. Er teilte seinen Besitz großzügig, dachte an alle Familienmitglieder, belohnte alle seine Freunde und vergaß auch seine Bediensteten nicht. Er endete mit einem kleinen Satz: Im Falle meines Todes ist dieses Testament null und nichtig.
Die Waffe des Jüngsten Tages
Tel Aviv (Weltexpress) - Es ist schon banal zu sagen, dass Leute, die aus der Geschichte nichts gelernt haben, verurteilt sind, ihre Fehler zu wiederholen. Vor etwa 1942 Jahren begannen die Juden in der Provinz mit Namen Palästina eine Revolte gegen das Römische Reich. In der Rückschau sieht sie wie ein Akt des Wahnsinns aus. Palästina war ein kleiner, unbedeutender Teil eines Weltreiches, das gerade einen großen Sieg gegen die rivalisierende Macht – das Perserreich – gewonnen und eine größere Rebellion in Britannien niedergeschlagen hatte. Welche Chancen hätte der jüdische Aufstand haben können?
Es ist eine Sache des „timing“
Tel Aviv (Weltexpress) - Es gibt Wochen, in denen ein einziges Wort die Nachrichten beherrscht. In dieser Woche war es das Wort „timing“. Es hängt alles vom richtigen Zeitpunkt ab. Die Regierung Israels hat den Vertreter des Präsidenten Amerikas, Joe Biden, einen der größten „Freunde“ Israels (d.h. einen, der AIPAC völlig ergeben ist) beleidigt und spuckte damit auch ins Gesicht des Präsidenten Barack Obama. Na und? Alles ist eine Sache des timing.