Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Brad Pitt

Schlagwort: Brad Pitt

Sozialismus für Reiche – Kritik zum Film „The Big Short“

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Jetzt endlich läuft ein Film zur Wirtschafts- und Finanzkrise, die im Sommer 2007 als Immobilienkrise oder auch Subprimekrise der Vereinigten Staaten...

Der blaue Geistesriese – In Tom McGraths turbulentem Animationsfilm stürzt Superschurke...

Berlin (Weltexpress) – Es war Hassliebe auf den ersten Blick. Als Superschurke „Megamind“ (Sprecher: Will Ferrell) und Superheld MetroMan (Brad Pitt) zum ersten Mal gegenüberstehen, erblühen Heroismus und Verbrechen in Metro City. Doch der Beginn einer wunderbaren Feindschaft findet in Tom McGraths dreidimensionalem Animationsabenteuer ein tragisches Ende. „Unser Kampf wurde ausgefeilter.“ bis der selbsterkorene Meister des Schurkentums seinen Gegenspieler mit einem Überschuss an Sonne kaltstellt.

Eigentlich ein Missbrauch am Objekt – Andrew Morton kommt „Angelina Jolie“...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eine total verfehlte Angelegenheit, dieses auf die Bezeichnung Biographie verzichtende und sich schlicht „Angelina Jolie“ nennende 479 Seiten starke Buch, das ein absolut schwaches ist, wenngleich in einem Punkt ehrlich: der Autor, bekannt durch seine Lebensbeschreibung der Prinzessin Diana, deren Hofberichterstatter er war, und deren Buchtantiemen ihm erlaubten, weitere Prominente per Biographien abzusahnen – Tom Cruise als letztes, ebenfalls im Verlag Droemer erschienen – hat nie ein Wort mit seinem Beschreibungsobjekt gewechselt, besser ausgedrückt: sie mit ihm, also ist nichts von dem, was geschrieben steht, in irgendeiner Weise autorisiert, aber schlimmer noch, er zeigt auch gar kein Gefühl für die von ihm Dargestellte, so als ob eine ’neutrale` Sprache das richtiger und wahrscheinlicher mache, was er als die Person Angelina Jolie uns vor Augen führt.

Nun auch auf DVD und Blu-ray erhältlich – Der heiße Danse...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Noch bevor am 7. März die Oscarverleihung auch diesen Film in der Mache hat, kann man sich auf DVD u.a. noch einmal oder zum ersten Mal einen Eindruck von diesem so ungewöhnlichen Werk des ebenso ungewöhnlichen Regisseurs machen. Wir haben auf die Vorführung im Heimkino reagiert wie das erste Mal: Nicht vorzustellen, diesen Film hätte ein Deutscher gedreht. Ein Protestschrei wäre durch die ganze Welt gegangen, erst recht durch Deutschland. Mit recht. Ein Ami dagegen darf das. Auch zu recht. Quentin Tarantino hat einen so ungewöhnlichen wie skandalösen, einen so lustigen wie traurigen, einen so scharfen wie sanften, einen so geschichtslosen wie im Kern wahren Film gedreht, den keiner vergessen wird, der „Inglourious Basterds“ gesehen hat. Und am Schluß schickt Tarantino uns auf dem Heimweg mit der Erkenntnis, es ist das Kino, das siegt und als Gewinner des 2. Weltkrieges in die Geschichte eingeht, das Kino siegt, besiegt die Nazis wie auch ihre Gegner, die mit historischem Abstand – und dem in Metern vom Zuschauer zur Filmleinwand im Kino - betrachtet sowieso alle eins sind: Buben eben, böse Buben, die ihre Bubenspiele treiben, je nachdem in welchem Kriegslager sie gelandet sind.

Auch Quentin Tarantinos Meisterwerk sucht seine Oscars – INGLOURIOUS BASTERDS mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn es am 7. März wieder heißt „And the Oscar goes to”¦“, kann sich also die Mannschaft von INGLOURIOUS BASTERDS gleich achtmal Hoffnungen auf den begehrten Goldjungen machen. Es geht um den Preis für den besten Film, die beste Regie, die beste Kamera, den besten Schnitt, das beste Originaldrehbuch, den besten Ton, besten Tonschnitt und den besten männlichen Nebendarsteller. Das dieser Oscar allein Christoph Waltz zusteht, wird niemand bezweifeln, der diesen Schauspieler hier aalglatt, gemein und verführerisch in einem gesehen hat. Der Weltexpress hatte allerdings auch den männlichen Hauptdarsteller Brad Pitt für ausgezeichnet erklärt und nach Rücksprache mit der Kollegin, die die Filmkritik verfaßte, sieht sie das heute noch genau so und findet, daß dieser schon im Film BENJAMIN BUTTON nicht ausreichend gewürdigt wurde.

Tarantino spielt Hitler das Lied vom Tod – Ein heißer Danse...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nicht vorzustellen, diesen Film hätte ein Deutscher gedreht. Ein Protestschrei wäre durch die ganze Welt gegangen, erst recht durch Deutschland. Mit recht. Ein Ami dagegen darf das. Auch zu recht. Quentin Tarantino hat einen so ungewöhnlichen wie skandalösen, einen so lustigen wie traurigen, einen so scharfen wie sanften, einen so geschichtslosen wie im Kern wahren Film gedreht, den keiner vergessen wird, der „Inglourious Basterds“ gesehen hat. Und am Schluß schickt Tarantino uns auf dem Heimweg mit der Erkenntnis, es ist das Kino, das siegt und als Gewinner des 2. Weltkrieges in die Geschichte eingeht, das Kino siegt, besiegt die Nazis wie auch ihre Gegner, die mit historischem Abstand – und dem in Metern vom Zuschauer zur Filmleinwand im Kino - betrachtet sowieso alle eins sind: Buben eben, böse Buben, die ihre Bubenspiele treiben, je nachdem in welchem Kriegslager sie gelandet sind.

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