Schlagworte Bernd Kregel
Schlagwort: Bernd Kregel
Das deutsche Wesen aus Multikulti-Perspektive „Achtung Deutsch!“ im Bonner Contra Kreis...
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Weltexpress). Ist der Deutsche an sich tatsächlich so pünktlich, dass er nicht einmal zu seiner Hinrichtung zu spät kommt? Und fühlt er sich überall heimisch, außer in Deutschland? Ist ihm sogar das Auto wichtiger als seine eigene Frau?
Ein Friedhof zum Totlachen – Mit Humor dem Tod die Zähne...
Kramsach, Tirol, Österreich (Weltexpress). Auf dem „lustigsten Friedhof Europas“ im Tiroler Kramsach bleibt das Lachen zuweilen im Hals stecken.
Tosca und die Mafia – Puccini-Premiere in der Oper Bonn
Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). „Was ich will, bekomme ich, und wenn ich es satt habe, werfe ich es weg!“ Baron Scarpia (Evez Abdulla), Polizeichef von Rom, macht aus seiner unappetitlichen Lebensphilosophie kein Geheimnis. Ausgestattet mit absoluter Machtfülle nimmt er es mit dem Recht und der Menschlichkeit nicht sehr genau. Stattdessen setzt er alles daran, sich der Menschen um ihn herum zu bedienen und ihnen mit der bewährten Methode von Zuckerbrot und Peitsche seinen Willen aufzuzwingen.
Ein „Wunderheiler“ rechnet ab – Eckart von Hirschhausen mit neuem Programm
Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). Alle kriegen ihr Fett weg. Ohne Rücksicht auf Verluste räumt Eckart von Hirschhausen in seinem neuen Programm „Wunderheiler“ auf mit den Auswüchsen des gegenwärtigen Medizinbetriebs. Von Haus aus selber Mediziner und nach eigenen Angaben auch Schamane, Zauberer und Scharlatan, will er am Premierenabend in der ausverkauften Bonner Oper auf humorvolle Weise den Blick dafür schärfen, „wie sich das Unerklärliche erklärt“.
Ein Hauch von Apokalypse – George Benjamins „Written on Skin“ in...
Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). Ein schneeweiß aus der Dunkelheit heraus schimmerndes Pferdeskelett, das in seiner Schauerlichkeit an Albrecht Dürers apokalyptische Reiter erinnert. Dazu ausgemergelte, bedauernswerte Gestalten, die in ihrer Gier nach Brot der surrealen Welt eines Hieronymus Bosch entsprungen sein könnten. Es ist eine verstörende Szenerie, die sich in der Eindringlichkeit ihrer Aussage nahtlos einfügt in die mit dem Ende des Kirchenjahres verbundene theologische Gedankenwelt. In jenen christlichen Vorstellungskreis vom Ende der Zeiten, wenn die höchste himmlische Instanz richten wird über Gut und Böse.
Verpatzte Liebe – „Eugen Onegin“ in der Kölner Oper am Dom
Köln, NRW, Deutschland (Weltexpress). „Ich pfeife auf Effekte“, ließ Peter I. Tschaikowsky einen Freund wissen, der im Libretto seines „Eugen Onegin“ die gewohnte Bühnenwirksamkeit vermisste. Und weiter: „Ich brauche keine Zaren, Zarinnen, Volksaufstände, Schlachten, Märsche, mit einem Wort alles das, was mit dem Attribut Grand’ Opera bezeichnet wird.“ Wegen des nicht sonderlich ausgeprägten Handlungsverlaufs wollte er seine Komposition nicht einmal „Oper“ nennen. Und dabei sogar schlimmstenfalls riskieren, dass sie „niemals Erfolg haben“ würde.
Xanten und seine Helden – Kulturelle Glanzpunkte in der rheinischen Provinz
Xanten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Weltexpress). Überrascht stößt der Besucher des Niederrheins auf die Aushängeschilder einer bewegten Geschichte.
Holiday im Eis – Eintauchen in Grönlands bizarres Fjordlabyrinth
Nuuk, Narsarsuak, Qaqortoq, Grönland (Weltexpress). Die persönliche Entdeckung des europäischen Außenpostens am Polarkreis beginnt an seiner grünen Südspitze.
Schäreninseln und Seenlandschaften – Reisebegegnungen im schwedischen Smaland
Västervik, Vimmerby, Kalmar, Borgholm, Schweden (Weltexpress). Die von der Eiszeit glatt gehobelte Felsenlandschaft Südschwedens prägt auch den Lebensstil der Menschen.
Eine Welt, die nach Erlösung schreit – Friedrich Hebbels „Die Nibelungen“...
Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Es ist der Prototyp eines „Zickenkrieges“, wie er verbissener nicht geführt werden kann. Jene Passage im mittelalterlichen Nibelungenlied, in der Kriemhild und Brunhild vor dem Kirchgang auf den Stufen des Wormser Doms zum verbalen Schlagabtausch ausholen. Und sich dabei innerliche Blessuren zufügen, die nicht verheilen wollen und in letzter Konsequenz dazu führen, ein ganzes Volk dem Untergang zu weihen.