Schlagworte Berlin
Schlagwort: Berlin
Mit Riesenschritten Richtung Play Off – Direktberichterstattung vom American Football-Spiel Berlin...
Berlin (Weltexpress) - Mit stehenden Ovationen begrüßt das begnadete Publikum, das sind an diesem Samstagabend immerhin 878 zahlende Zuschauer, im Friedrich Ludwig Jahn Sportpark in Berlin-Mitte den fünffachen deutschen Meister der German Football League (GFL): die Berlin Adler.
Presseschau über altes und neues Denken in der Ökonomie
Berlin (Weltexpress) - Obama macht nun auch ernst, mit der von ihm angekündigten Gesundheitsreform, erfahren wir aus der Frankfurter Allgemeinen (15.07.2009). Welch fürchterliche Tabubrüche er sich dabei leistet, verschweigt uns das Blatt schamvoll. Da müssen wir denn in anderen Zeitungen nachlesen. Unter der Überschrift „Obamas Gesundheitsreform nimmt erste Hürde“ schreibt das Blatt: „Die Pläne des amerikanischen Präsidenten Barack Obama für eine umfassende Gesundheitsreform haben eine erste entscheidende Hürde genommen. Der Gesundheitsausschuss des Senats stimmte einem von den Demokraten eingebrachten Großprojekt zu, das über zehn Jahre insgesamt rund 600 Milliarden Dollar (427 Milliarden Euro) kosten soll. 13 Senatoren der Demokraten votierten am Mittwoch mit Ja, 10 Republikaner stimmten dagegen...“
Im Fall Opel rächt sich die Tatenlosigkeit der Bundesregierung
Berlin (Weltexpress) - "Jetzt rächt sich die Tatenlosigkeit der Bundesregierung", erklärt Ulla Lötzer zum Bieterkampf um Opel. "Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hätte die Möglichkeit gehabt, im Rahmen der Kredit- und Bürgschaftsvergabe die Zukunft Opels aktiv zu gestalten", so die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung. "Stattdessen hat er jede Verantwortung abgelehnt und nicht einmal Regierungsvertreter in die Treuhandgesellschaft entsandt. Ein Wirtschaftsminister, der die Entwicklungen nur kommentiert aber nicht gestalten will, ist überflüssig."
Künstlerverarsche – Die Gewerkschaft Ver.di bot den Parteien eine Plattform im...
Berlin (Weltexpress) - Der Wahlkampf macht auch die Gewerkschaften mobil. Zwar können sie keine eigenen Abgeordneten ins Parlament schicken wie in der DDR, aber indem sie die Parteien mit Wahlprüfsteinen »prüfen«, geben sie sich »voll da«.
Eine Herzensangelegenheit
Tel Aviv (Weltexpress) - Jedes deutsche Kind kennt die Geschichte vom Hauptmann von Köpenick. Diese ereignet sich 1906 in Deutschland, als das Zweite Reich seinen Höhepunkt der Macht erlebt und von einem Kaiser regiert wird, der fast immer mit einer herrlichen Militäruniform in Erscheinung tritt.
Vattenfall-Finanzklage bedroht Umwelt- und Klimaschutzpolitik in Deutschland – Pressemitteilung von Greenpeace...
Hamburg (Weltexpress) - Die Klage des Energiekonzerns Vattenfall gegen Deutschland vor dem für Investitionssicherheit zuständigen Schiedsgericht der Weltbank bedroht die künftige Umwelt- und Klimaschutzpolitik der Bundesrepublik. Das ist das Ergebnis einer Rechtsexpertise, die Greenpeace heute gemeinsam mit der Organisation WEED (World Economy, Ecology & Development) in Hamburg vorgestellt hat. Vattenfall klagt vor dem Schiedsgericht gegen Umweltauflagen für den Betrieb seines Kohlekraftwerkes in Hamburg-Moorburg und versucht so, nationale Gesetze auszuhebeln. Der Konzern beruft sich auf die internationale Energiecharta und beklagt rund 600 Millionen Euro Mehrkosten.
Die Kreislaufbeschleuniger oder Wenn der Fußballfan nicht singen will, soll er...
Berlin (Weltexpress) - Sollten Sie Fan von Hertha BSC sein, von Tennis Borussia oder des BFC Dynamos, dann blättern Sie bitte weiter und suchen sich einen anderen Artikel. Journalistische Objektivität werden Sie nach diesem Mittwochabend vergeblich suchen. Die modernisierte „Alte Försterei“, eine Perle im tristen bundesrepublikanischen Betonkastenmoderngrau, und die Fans des 1. FC Union lassen eine unparteiische Haltung nicht zu.
Die Berliner Mauer kann fliegen und sich entmaterialisieren – Serie: Berlin...
Berlin (Weltexpress) - Die Idee, Berliner Mauerstücke zu Kunstwerken zu verarbeiten und damit eine politische Trennung durch Kunst aufzuheben, entstand noch 1989. Viele berühmten Künstler der damaligen Welt beteiligten sich, aber es hatte zuvor niemand daran gedacht, daß Mauerstücke an Künstler zu verschicken, zwar Transportkosten bedeuten, daß aber das Zurückschicken von Kunst mit den bekannten Namen Versicherungssummen ausmacht, die niemand aufbringen konnte, weshalb die bestehende Sammlung versteigert werden sollte. Sylvestre Verger, der als Kunstmanager damals Ausstellungen rund um den Globus organisierte und heute Direktor des Luxemburgmuseums in Paris ist, rettete den Gedanken der Sammlung und die Sammlung selbst in einem Kraftakt und führt sie kontinuierlich weiter – er hatte sich rechtzeitig Stücke der hinteren Mauer besorgen können - und zeigt sie, wo man den Aufwand der tonnenschweren Gebilde nicht scheut. Er selbst bevorzugt als Ausstellungsorte geteilte Länder, weil sich die Sammlungsidee genau dagegen richtet und für die Aufhebung von festgezurrten Grenzen eintritt.
„Die Berliner Mauer“, Ausdruck der Unterdrückung bis 1989, kehrt 2009 als...
Frankfurt am Main/Berlin (Weltexpress) - Der Anblick hat was! Als Rund gruppiert im ehrwürdigen Schlüterhof des Historischen Museums in Berlin stehen rund 40 Mauerstücke herum, von der Größe 1,20 x 1 Meter, Betontrümmer also, die aber hier auf ihren Ständern oder am Boden gleichsam etwas Surreales, ja geradezu Poetisches vermitteln. Beton ist nicht dazu da, auf der Erde die Menschen festzuzurren, sondern mit diesen Mauerstücken kann man abheben. Das vermag Kunst. Es war nämlich die im Nachhinein grandiose Idee, schon 1990 diese echten Mauerstücke weltberühmten Künstlern als Malgrund zur Verfügung zu stellen. Und so malten Eduardo Chillida, Luciano Castelli, Daniel Buren, Armand, Eric Bulatov, Ilya Kabakov, Sol Lewitt, Richard Long, Mimmo Paladino, Robert Longo und viele andere sofort nach dem Fall der Mauer ihre Assoziationen auf den Bildträger Beton. Manche nutzen die Fläche zum Relief, andere zerschnitten sie, bauten Installationen, faßten Skulpturen und dieser Prozeß setzte sich 20 Jahre fort und hat keine Ende, denn Sylvestre Verger hatte die Sammlung, als sie in alle Welt aufgeteilt werden sollte, gerettet und erweitert sie, wie gerade jetzt im Jahr 2009, wo laut Ausstellung im Schlüterhof drei neue Werke hinzukamen.
Nüscht für unjut, aber so jeht det janich! – Über das...
Berlin (Weltexpress) – Also so jeht det janich, wie der Peter Lucas det jemacht hat. Da will der uns doch glatt unter de Weste jubeln, det man Berlin in zweenhalb Stunden kennenlernen kann. Nee, nee, um wenigsten det Wichtichste zu sehen, brocht man schon glatt 14 Tare. Un denn hält er det Berlinern nich konsequent durch, immer wieder dieset hochdeutsche Gequatsche dazwischen! Da fracht man sich doch glatt, ob der och wirklich een spreewasserjetaufter Spreeathener is. Wie lange det dauern kann, Berlin kennenzelernen, det sieht man doch an mir, der ick jenau wie dieser Peter Lucas von sich sacht, 55 Jahre hier lebe un natürlich och spreewasserjetauft bin, un trotzdem konnte mir seen Büchlein noch wat Neuet erzählen, det muss man sich mal vorstellen! Na jut, is in det frühere Westberlin, in die olle Fronstadt, wie man det damals jenannt hat. Und da komme ick erst seit zwanzich Jahren hin.