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Chinas Militäretat steigt um rund 13 Prozent
Peking (Weltexpress) - Der chinesische Militäretat für 2011 kann gegenüber dem Vorjahr um 12,7 Prozent auf umgerechnet 91,5 Milliarden Dollar steigen. Das teilte der offizielle Sprecher Allchinesischen Versammlung der Volksvertreter, Li Zhaoxing, am heutigen Freitag in Peking mit.
Reporter ohne Grenzen verurteilt Gewalt gegen internationale Medienvertreter durch Mubarak-Anhänger –...
Berlin (Weltexpress) - Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die brutalen Angriffe gegen zahlreiche ausländische Journalisten bei den gestrigen Protesten in Ägypten. Anhänger von Präsident Hosni Mubarak, offenbar begleitet von Polizisten in Zivil, attackierten Mitarbeiter unter anderem der BBC, von CNN, Al-Dschasira, Al-Arabija, Associated Press (AP) und ABC News. Die meisten Übergriffe ereigneten sich auf dem zentralen Kairoer Tahrir-Platz. Mehrere Reporter wurden geschlagen und in einigen Fällen ihre Ausrüstung gestohlen. Mindestens vier Journalisten wurden festgenommen.
CIA gründet WikiLeaks-Task-Force – Julian Assange befürchtet Auslieferung in die USA
Berlin (Weltexpress) - Um sich mit den WikiLeaks-Enthüllungen auseinanderzusetzen, die Folgen der Enthüllung der Geheimdokumente zu untersuchen, hat die CIA eine neue Task-Force mit einem tief symbolischen Namen gebildet. Die neue Task-Force müsse untersuchen, wie das von WikiLeaks verursachte Datenleck die internationalen Aktivitäten der CIA beeinflussen werde, zitierte die „Washington Post“ am Donnerstag einen Geheimdienstsprecher.
Don ´t look now: Michael Powell blickt durch „Augen der Angst“...
Berlin (Weltexpress) - Das Auge ist unentrinnbar. Sein Blick dringt bis in die Seele. „Peeping Tom“ beginnt mit der extremen Nahaufnahme eines menschlichen Auges, dem des Hauptcharakters Mark Lewis. Die schwarze Pupille weitet und schließt sich wie die Linse einer Kamera. Eine solche trägt Mark unter seinem Mantel verborgen. Durch sie zeigt „Peeping Tom“ das nachfolgende Geschehen. Mark nährt sich einer Prostituierten und ermordet sie. Menschenauge und Kameraauge registrieren die Tat genauso emotionslos.
„Familienbande“ mit einem Beigeschmack von Wahrheit – Benjamin Brittens „Owen Wingrave“...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nach der atemlosen Beklemmung, in den der perfekt inszenierte und berührend gesungene zweite Akt dieser als Fernsehoper konzipierten Kammeroper die Zuhörer und Schauer im Bockenheimer Depot versetzte, brandete riesiger Beifall auf. Beim ersten Zeigen vor dem Vorhang. Beim zweiten Mal allerdings war laut und deutlich auch ein-zwei-drei Buhs zu hören. Nun finden wir das immer gut, wenn Zuschauer sich Luft machen, sei es durch „Bravo, Brava“ oder eben Mißfallensäußerungen. Letztere kann man meistens einordnen, in Gegner von Regietheater, oder gegen das Rampensingen, oder sonstwas. Aber diesmal ließen uns die ’Buhs` ratlos. Denn selten kann man eine so geschlossene, stringente und überzeugende, noch dazu werkgetreue Inszenierung sehen, wie diesen zweiten Akt, der das Drama zu Ende führt, das begann, als der Sproß einer 300jährigen Offiziersdynastie Owen Wingrave „Nein“ sagt zu seiner vorgesehenen militärischen Karriere und mit seiner Kriegsdienstverweigerung den Familienkrieg auslöst – und ihn verliert. Als Toter. Also gehen die Buhs auf die Rechnung des Komponisten, entschieden wir, aber toten Komponisten wird in der Regel kein Buh beschert?
Täter erklären sich zu Opfern – Seeräuber schlagen psychologisch zurück
Stralsund (Weltexpress) - Die somalischen Piraten, die den Golf von Aden und große Teile des Indischen Ozeans zur Gefahrenzone für die internationale Schifffahrt gemacht haben, sehen sich angesichts der internationalen Marinestreitkräfte vor Ort in der Opferrolle.
Roman Polanskis neuer Film startet Februar 2010
Berlin (Weltexpress) - „The Ghostwriter“, der jüngste Film des unter Hausarrest stehenden Regisseurs Roman Polanski, soll ab 18. Februar 2010 in Deutschland in die Kinos kommen. Die deutsch-französisch-britische Co-Produktion unter Beteiligung der Filmstudios Babelsberg adaptiert den 2007 erschienen Politthriller „Ghost“ des britischen Autors Robert Harris.
Das 121-Tage Martyrium der „Hansa Stavanger“-Crew
Stralsund (Weltexpress) - Kapitän Krzysztof Kotiuk berichtete mir unmittelbar nach seiner Heimkehr telefonisch von der viermonatigen Geisel-Hölle an Bord des 21.000-Tonnen-Frachters „Hansa Stavanger“: „Nonstop waren schwere Maschinenpistolen auf unsere Köpfe gerichtet. Das war Psychoterror rund um die Uhr.“