Schlagworte Auswandern
Schlagwort: auswandern
Ausstieg Kanada – Zum Buch „Ein Blockhaus in der Einsamkeit –...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer träumt nicht davon, aus dem Alltag auszubrechen, mal weg von Termindruck, ständiger Erreichbarkeit, Verkehrsstaus und Lärm? Inzwischen gibt es viele...
Von Estremoz nach Évora – Serie: Von Eicheln, schwarzen Schweinen, mittelalterlichen...
Berlin (Weltexpress) - Der Morgen in der „Pousada Rainha Sta Isabel“ beginnt mit einer Überraschung: In dichten Nebel gehüllt, versteckt sich das Tal zu früher Morgenstunde unter dicker weißer Watte. Es liegt noch zu Bett. Kein Problem, denn bevor wir weiter müssen, bleibt noch ein wenig Zeit. Der Weg zum Frühstücksbüfett ist mit Antiquitäten, voluminösen Sesseln und Sofas und jeder Menge historischer Kacheln und Gemälde flankiert. Da es noch früh ist, kann man in aller Ruhe alle Sitzgelegenheiten ausprobieren und davon träumen, für immer da zu bleiben.
Jeder Dritte will weg – 32 % der Ostdeutschen würden Deutschland...
Leipzig (Weltexpress) - Zu diesem Ergebnis kommt das Leipziger Institut für empirische Forschung LEIF auf der Basis von einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Zwar ist das Interesse am Auswandern bei jungen Leuten deutlich größer als bei Älteren. Aber nicht nur junge Leute haben nach der Analyse des LEIF-Institutes am Auswandern Interesse.
Die Sarrazenen unter uns – Globalisierung im Laufe der Jahrtausende
Berlin (Weltexpress) - Ein Musterbeispiel der positiven Integration liefert der ehemalige Finanzsenator Berlins Dr. Thilo Sarrazin selbst: Der Name Sarrazin könnte von dem Wort „Sarrazen“ abgeleitet sein, was in der mittelalterlichen Namensfestlegung auf die Beziehungen und gegebenenfalls Abstammungen zu und von arabisch-türkischen Völkern des Mittelmeerraumes oder zumindest auf fremdländische Ursprünge hindeutete. Sarrazenen gab es auch im fernen Karakorum, der Hauptstadt der Goödenen Horden Dschingiskhans und seiner Nachfolger. Dort waren sie - etwa 1200 nach Christus - für den Handel zuständig, während die aus China verpflanzten Handwerker für den technischen Fortschritt und in ihren eigenen Handwerksbetrieben arbeiteten. Fachleute aus der ganzen damaligen Welt mehrten den Glanz des mittelalterlichen Mongolenreiches, das auch tibetischen Mönchen zugetan war. Spätere chinesische Dynastien ergänzten diese Bereitschaft zum bereichernden Wissensmanagementdurch Aufnahme von Jesuiten an den kaiserlich-chinesischen Hof.