Schlagworte Audrey Hepburn
Schlagwort: Audrey Hepburn
Der Charme von Cesenatico: Vom Frühstück bei Tiffany bis zum Abendbummel...
Berlin/Cesenatico (Weltexpress) - Nein, mit dem legendären Spielfilm „Frühstück bei Tiffany“ von 1961 mit Audrey Hepburn hat das Ganze nichts zu tun. Und dennoch: Ein Frühstück bei Tiffany kann man auch in dem italienischen Adria-Badeort Cesenatico einnehmen. Dort zwar natürlich nicht wie in dem US-Film vorm Schaufenster des New Yorker Nobel-Juweliers Tiffany, dafür aber ganz bequem und entspannt auf der Terrasse des komfortablen Hotels „Tiffany“, das eine bei Urlaubern und Touristen beliebte Adresse in Cesenatico ist. Was dieses an der Adriaküste der Region Emilia-Romagna gelegene Seebad sonst noch so alles zu bieten hat, auf einer Info-Tour dorthin konnte man es kürzlich erfahren.
By, Bye Blake: Blake Edwards tot -Regisseur von „Breakfast at Tiffanys“...
Berlin (Weltexpress) – Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät, so spät, dass die Zeit abgelaufen ist für Blake Edwards? Verdammter Ärger - „A fine Mess“ (das war einer seiner Filme von 1981), „High Time“ (ein anderer, wenig bekannter von 1960) einen Blick auf sein Werk zu werfen, das unterschätzt wird wie er. Blake Edwards, benannt nach William Blake, dem großen Dichter und ein großer Dichter, des Komischen, beschwingt, bissig, bitter, bitterböse, burlesk, das war Blake Edwards. Ein Poet der Pointe, der nun passé ist, leider, aber nie passé sein wird – Gott sei Dank – weil sein Witz Weltniveau hat – hatte. Was anderes hat Humor, über den alle Welt lachen kann?
Öffne die Augen – Pedro Almodovar trägt Penelope Cruz in “Die...
Berlin (Weltexpress) - Dieser Regisseur ist ganz anders als Woody Allen, stilistisch, inszenatorisch, filmgeschichtlich. Eines haben der extravagante Spanier und Sinnenmensch Pedro Almodovar und der kauzige Intellektuelle Woody Allen aus New York jedoch gemeinsam: Sie werden immer besser. Nachdem Almodovar sich von seinen exaltierten Anfängen wie “Fessel mich!” und “Das Gesetz der Begierde” schon länger lebensnaheren Erzählungen zuwendete, liefert er nun mit seinem jüngsten Werk sein geistig reifstes. Gleichwohl legt er in kaum mehr zu entschlüsselnder Weise auch seinen selbstreferentiellsten Film vor, ja man müßte sogar sagen, daß er durch ununterbrochene Anspielungen und Zitate das Kino als Gattung reflektiert und zum Thema des Films macht. “Los Abrazos Rotos - Die zerrissenen Umarmung” ist ein Film von erstaunlicher Tiefe, nicht nur für das für Verspieltheit bekannte Oeuvre Almodovars. Es braucht Ruhe, um die Bildkompositionen, feinen Anspielungen und vielsagenden Blicke der Darsteller aufzunehmen und Ruhe, sie zu interpretieren. Ein filmischer Genuss, zu leicht und verspielt für manche, zu schwer, schicksalsdüster und traurig für andere, vor allem doch nicht minder schön anzusehen.
Vor zarten Rehen wird gewarnt: Audrey Hepburn – Den Achzigsten der...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Taufrisch sind sie nicht, die Bücher so wenig, wie man es mit achtzig Jahren wäre, - taufrisch dagegen die jüngste Hommage des spanischen Filmregisseurs Pedro Almodovar, dazu unten mehr - , aber was spielt das Alter bei Ikonen für eine Rolle, die ja deshalb Ikonen für uns sind, weil sie in unserer kollektiven Erinnerung so bleiben, wie sie uns in das Gedächtnis traten: die am 4. Mai 1929 geborene und 1993 einer Krebserkrankung erlegene Audrey Hepburn, die in „Ein Herz und eine Krone“ 1953 als Prinzessin Anne zusammen mit Gregory Peck ihren schauspielerischen Durchbruch hatte. Mädchenhafter Liebreiz mit beseeltem Lächeln und einem unschuldigen Blick, der die Zuschauer flugs dazu brachte, diesem zarten Reh fürderhin alles Gute und Beste zu wünschen. Dabei blieb es, auch wenn die Rollen wechselten und diese sowohl vom Charakter her wie auch im Aussehen so unterschiedlich Frauentypen, die sie jeweils darstellte, absolut keinem Klischee entsprachen, sondern sie ihnen eine herzerfrischende Vielfalt verlieh.