Mittwoch, 06. November 2024
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Schlagwort: Afghanistan

Bundesregierung verweigert Afghanistan-Bericht

Berlin (Weltexpress) - Heute um 14.20 Uhr erklärte Staatsekretär Wichert im Verteidigungsministerium, dass die Bundesregierung keinen eigenen Afghanistan-Bericht vor den Bundestagswahlen vorlegen wird. Damit bricht Bundeskanzlerin Merkel ihr vor dem Deutschen Bundestag gegebenes Versprechen einer raschen Aufklärung der Bombenangriffe auf die beiden Tanklastzüge in Afghanistan.

Bundeswehrabzug ist nicht Folge, sondern Voraussetzung eines Friedensprozesses in Afghanistan

Berlin (Weltexpress) - "Der Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan wird nicht die Folge eines erfolgreichen Friedens- und Versöhnungsprozesses sein, er ist dessen Voraussetzung", kommentiert Paul Schäfer die Diskussion um Abzugstermine und Exit-Strategien aus Afghanistan.

In Afghanistan tobt der Krieg und die Koalitionregierung in Berlin redet...

Berlin (Weltexpress) - Die überwältigende Mehrheit der Deutschen will den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Die überwältigende Mehrheit der Abgeordneten im Reichstag will seit acht Jahren den Krieg am Hindukusch, ohne ihn so zu nennen. Was die 35 toten Bundeswehrsoldaten, die dieser Krieg bisher an Soldatenleben direkt gekostet hat wollen, das wissen wir nicht. Was die Kommentatoren deutscher Zunge schreiben, dagegen schon.

Bomben auf Benzindiebe und Rührseligkeiten im Reichstag – Ein Kommentar

Berlin (Weltexpress) - Über den Krieg in Afghanistan wurde heute im Reistag "debattiert". Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gab eine Erklärung ab, in der das Wort Krieg ebenso fehlte wie eine Auseinerandersetzung mit dem Krieg, der in Afghanistan tobt und in dem die Bundeswehr steckt wie in einem Sumpf. Mittendrin statt nur dabei und offensichtlich ohne Ideen, sich - wie einst die Russen - am eigenen Schopf herausziehen zu können.

Wie Kriegsminister Jung (CDU) von einem Lügner zu einem Versager wie...

Berlin (Weltexpress) - Großer Fehler, absolutes Debakel, große Tragödie, totale Fehleinschätzung, echtes Desaster, nicht hinnehmbar - die Bundeswehr und mit ihr Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sind nach dem unheilvollen Bombenangriff auf zwei geklaute Tanklastzüge in Afghanistan heftig unter Beschuß geraten. Doch nicht der militärische Gegner macht mobil. Friendly Fire könnte man die Kritik nennen, die von Mitgliedsländern des westlichen Militärbündnisses NATO nach Berlin gefeuert wird, wo sich Merkel, Steinmeier und eben Jung wie kleine Kinder benehmen, die von Erwachsenen erwischt werden, sie stellen sich dumm und verstehen die Welt nicht mehr. Das ist nicht nur peinlich sondern für deutsche Soldaten auch gefährlich. "Wir müssen sichergehen, daß so etwas nie wieder passiert", forderte der britische Außenminister David Miliband und das kann nur heißen, daß sowohl die politische wie auch die militärische Führung durch bessere Männer ersetzt werden muß, denn der Fisch stinkt vom Kopfe her.

Beständiges Versagen der Bundesregierung in Afghanistan – Jung nicht mehr tragbar

Berlin (Weltexpress) - "Der Luftangriff von Kundus und die folgenden Vernebelungsversuche des Verteidigungsministeriums zeigen, dass es der Bundesregierung in Afghanistan längst nicht mehr um Konfliktlösung geht, sondern sich ihr Blickfeld auf Durchhaltewillen und militärischen Sieg verengt hat", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Informationspolitik von Verteidigungsminister Jung zum bisher folgenreichsten Bombardement im deutschen Verantwortungsbereich Afghanistans.

Luftangriff mit über 100 Toten und vielen Verletzten bringt Bundeswehr in...

Berlin (Weltexpress) - Während Beamte in Brüssel von einer Tragödie sprechen, spricht die Bundesregierung am Thema vorbei, versprechen sich Verteidigungsminister Jung (CDU), der in Afghanistan Krieg führt. Er und seine Offiziere und verstricken sich in Ausreden, die sich selber ad absurdum führen, statt aufzuklären über ein Kriegsverbrechen.

Truppenabzug in Afghanistan sofort einleiten – Zu den Mutmaßungen von Struck,...

Berlin (Weltexpress) - Augen zu und mit dem Kopf gegen die Wand lautet offensichtlich die Devise der deutschen Afghanistanpolitik. Im Klartext heißt das: Die jetzige Bundesregierung will den Krieg in Afghanistan fortsetzen, der militärisch nicht zu gewinnen ist.

Wie hält es Karzai mit den Warlords in seiner Regierung? –...

Berlin (Weltexpress) - "Während sich die Bundeswehr immer tiefer in den Krieg in Afghanistan verstrickt, versucht Präsident Karzai seine Macht mit Warlords wie Mohammed Qasim Fahim, Abdulraschid Dostum und anderen zweifelhaften Kandidaten zu sichern. Auf dieser Grundlage wird das Land keine Zukunft gewinnen können", kommentiert Norman Paech, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Meldungen über schwere Feuergefechte der Bundeswehr mit Taliban vor dem Besuch Karzais bei Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin.

Afghanistan: Bundeswehrabzug statt Verstetigung der Gewalt – Pressemitteilung von Paul Schäfer,...

Berlin (Weltexpress) - "Was seit fast acht Jahren falsch ist, wird in den nächsten zehn Jahren nicht richtig", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Einschätzung von Ex-Verteidigungsminister Struck, die Bundeswehr müsse noch mindestens zehn Jahre in Afghanistan bleiben.

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