Syrien wird seit März von gewaltsamen Protesten erschüttert. Die Opposition fordert politische und wirtschaftliche Reformen. Präsident Bashar al-Assad setzte die Armee gegen die Demonstranten ein, wechselte jedoch seine Regierung und stimmte einigen Verfassungsänderungen zu. Bei Zusammenstößen mit Ordnungskräften kamen laut Bürgerrechtlern bisher mehr als 1350 Menschen ums Leben. Nach amtlichen Angaben wurden über 340 Soldaten und Polizisten getötet.
RIA Novosti