Damaskus, Syrien (Weltexpress). GIs töteten „mehr als mutmaßliche 40 Islamisten“ in der umkämpften syrischen Provinz Idlib“ heißt es der „Zeit“ (31.8.2019). Unter der Überschrift „Mehr als 40 Tote bei US-Angriff auf Islamisten in Syrien“ wird darüber informiert, dass „bei einem Raketenangriff des US-Militärs getötet worden“. „Das würden Rebellen und Beobachter übereinstimmend berichteten. Der Angriff habe einem Treffen von Islamisten nördlich von Idlib zwischen den Ortschaften Kafaria und Maarat gegolten, habe die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London mitgeteilt. Dabei sollen auch zwei hochrangige Kommandanten der islamistischen Terrormiliz Hurras al-Din getötet worden sein, die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbündet sei. Die Angaben seien unabhängig schwer zu überprüfen.“
Das ist interessant zu lesen, denn die Hofberichterstatter der Lügen- und Lückenpresse deutscher Zunge schreiben in der Regel von Rebellen als rebellierenden braven Bürgern, die es unter der Knute des Assad-Regime nicht länger ausgehalten hätten. In Wahrheit kommen die Kopfabschneider, die sich unter mohammedanischen Bannern, besonders unter den Schwarzen, sammelten, aus vielen Staaten.
Das United States Central Command (CENTCOM, deutsch Zentralkommando der Vereinigten Staaten) teilte anschließend auf seiner Heimatseite im Weltnetz mit, dass es „das Ziel … gewesen wäre, „Anführer der Gruppe zu töten, die für Angriffe auf US-Bürger, Verbündete und Zivilisten verantwortlich sei. Bislang wäre die Region ein sicherer Hafen für Al-Kaida-Kader gewesen; von dort aus seien weltweit Terroraktivitäten geplant worden.“
In „Deutsche Welle“ (DW, 31.8.2019) wird unter dem Titel „Syrien-Krieg – Blutiger US-Angriff in Idlib“ mitgeteilt, dass unter Berufung auf „Rebellenkreisen in Idlib“ in der „Rebellenhochburg“ (nicht Dschihadistenhochburg) „Kampfflugzeuge … insgesamt sieben Raketen abgefeuert“ hätten. Nun, es sind die Piloten, nicht die Kampfflugzeuge, die feuern. Auch diese Information der DW ist mit Vorsitz zu genießen: „Die Region um Idlib im Nordwesten Syriens ist das letzte größere Gebiet in dem Bürgerkriegsland, das noch weitgehend unter der Kontrolle von Aufständischen steht.“ Nach unserern Informationen befindet sich der größte Teil der Provinz Idlib längst nicht mehr unter Kontroller der Dschihadisten. Außerdem ist Syrien kein Bürgerkriegsland. Aus unserer Sicht wird in Syrien ein Stellvertreterkrieg geführt, wobei die Kurden um ihren eigenen Staat kämpfen und zwar im Irak, in Syrien und in der Türkei.
Dazu passt auch diese Nachrichter von „NTV“ (1.9.2019), dass „der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan … im Falle von Verzögerungen beim Aufbau einer ‚Sicherheitszone‘ in Nordsyrien eine militärische Offensive der türkischen Armee angedroht“ habe.
Unte der Überschrift „Einmarsch in Sicherheitszone -Erdogan droht mit Offensive in Nordsyrien“ wird die Kriegslüge verbreitet, es ginge darum, „die Zivilisten zu schützen und neue humanitäre Krisen zu verhindern“.
Ferner heißt es: „Am Samstagmorgen war eine neue Waffenruhe in der umkämpfen Rebellenbastion Idlib in Kraft getreten. Die einseitige Waffenruhe der Regierungstruppen war am Freitag von Russland, dem wichtigsten Verbündeten von Machthaber Baschar al-Assad, verkündet worden. Die russische Armee forderte die Dschihadisten und Rebellen in der Region auf, sich ab 06.00 Uhr Ortszeit der Feuerpause der syrischen Regierungstruppen anzuschließen.“
Es handelt sich also um eine Feuerpause der syrischen Armee, die unter Assad, der als Oberbefehlshaber fungiert, agiert. Assad ist zudem syrischen Präsident.