„Stadtmeister ”¦ bis wir Deutscher Meister sind“ – Direktberichterstattung aus der „Alten Försterei“ von der Begegnung des 1. FC Union Berlin gegen den Karlsruher SC 2:0 (1:0)

16.301 Zuschauer feiern den "Stadtmeister" im im Stadion "An der Alten Foersterei" und warten darauf, daß Union Berlin Deutscher Meister wird. © Stefan Hupe, www.union-foto.de

Berlin (Weltexpress) – 90. Minute – Orlishausen vereitelt erneut eine Großchance. Dann ist das Spiel zu Ende. In einer durchschnittlichen Zweitbundesligabegegnung besiegt Union Berlin klipp und klar, dennoch mit zu viel Aufwand und zu wenig Ertrag, den Karlsruher SC. Dem KSC ergeht es wie der Heimelf beim letzten Spiel, als die Unioner bei der Eintracht in Frankfurt am Main im Grunde nichts zu bestellen hatten. Diese Mannschaft aus dem Bundesland Baden-Württemberg zeigte zu wenig, weil sie noch nicht genug kann. Benno Möhlmann wird die Elf aber in die richtige Richtung trainieren, ausbilden und vor dem Abstieg bewahren. Uwe Neuhaus allerdings braucht Stürmer, die aus weniger Torchancen mehr machen, das Beste rausholen. Für höhere, ambitioniertere Ziele muß mehr Effektivität, die das Handeln bestimmen sollte, in die Elf. Schönspielen und zuhause gewinnen reicht nicht für die oberen Ränge. Aber Union Berlin bleibt „Stadtmeister“, weil im Berliner Olympiastadion zuletzt gegen Hertha BSC 2:1 gewonnen wurde, bis sie Deutscher Meister sind.

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