Staats- und Regierungschefs der EU verlängern in Brüssel Sanktionen gegen Russische Föderation und treiben den Keil zwischen Deutschen und Russen tiefer

Der Keil steckt und muss getrieben werden. Quelle: Pixabay, Foto: Hans Braxmeier

Brüssel, Belgien (Weltexpress). In Brüssel sitzen Bürokraten im Auftrag ihrer Herren in den Hauptstädten der Europäischen Union (EU) genannten Veranstaltung, die von Kapitalisten und ihren Erfüllungsgehilfen in den jeweiligen Staaten des Kapitals zu einer Art Vereinigte Staaten von Europa umgekrempelt wird und das gegen den Willen großer Völker in Europa.

Die größten Völker sind immer noch die Deutschen und die Russen, die in mehreren Staaten leben.

Gegen die Russen in der Russischen Föderation, die bei der EU nicht mitmachen dürfen, wurden am Donnerstag in Brüssel die Wirtschaftssanktionen verlängert. Das freut vor allem das VSA genannte Imperium in Übersee, aber nicht nur Washington ist immer amüsiert, wenn es gegen Deutsche und Russen geht, sondern auch London.

Begründet werden die Wirtschaftssanktionen laut „Welt“ (12.12.2019) mit dem Krieg, den die Russen im Osten der Ukraine führen würden und mit der angeblichen Annexion der Krim. Dass das alles gelogen ist, das weiß jeder, der die freien Volksrepublik Donezk und Lugansk einmal mit eigenen Augen gesehen und mit Leuten im Land, das ein großes Steinkohle- und Industriegebiet ist, gesprochen hat. Und die Bewohner der Republik Krim, die wollten auch mit überwältigender Mehrheit die nach dem Maidan-Putsch semi-faschistische Ukraine verlassen und Teil der Russischen Föderation werden. Gesagt, getan, gelungen.

Die Volksrepubliken Donezk und Lugansk hingegen gehören noch nicht zur Russischen Föderation, obwohl die meisten ihrer Bewohner das und nichts anderes wollen, mögen die Redner in Kiew, Berlin oder Brüssel auch sagen, was sie wollen oder sollen.

Unter der Überschrift „EU verlängert Wirtschaftssanktionen gegen Russland“ heißt es in der „Welt“ weiter, dass „die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland … trotz der Wiederbelebung des Friedensprozesses für die Ostukraine bis Ende Juli 2020 verlängert“ werden würden. „Darauf einigten sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am Donnerstag bei ihrem Gipfel in Brüssel, wie der Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel mitteilte.“

Dass sich an dem Feststecken des Keils, den die Angelsachsen in penetranter Permanenz zwischen Deutsche und Russen treiben, auch Merkel und Minister der Altparteien CDU, CSU und SPD in Berlin beteiligten, das ist das Perfide.

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