Schweizer Börse mit Talfahrt und Bern mit langer Corona-Risikoliste

Auf Skiern steil abwärts. Quelle: Pixabay, Foto: Oleksandr Pyrohov

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Die größte Wirtschaftskrise nach dem letzten Großkrieg auf europäischen Boden macht auch vor den Deutschen in der Schweizer Eidgenossenschaft keinen Halt. Am Donnerstag gab es Kursrutsche, die am Freitag nur gestoppt und nicht in ihr Gegenteil gedreht werden konnten

Unter der Überschrift „Schweizer Börse findet nach Talfahrt Halt“ weist „Reuters“ (25.9.2020) darauf hin und teilt mit, dass der SMI … marginal höher auf 10.216 Punkten“ geschlossen hätte. „Belastend wirkten die Sorgen, dass sich die US-Konjunktur abkühlen könnte. Doch gleichzeitig hofften die Anleger auf ein Konjunktur-Paket für die weltweite Wirtschafts-Lokomotive.“ Nicht nur die Konjunktur in den VSA, sondern auch in den den meisten europäischen Staaten sieht alles andere als rosig aus. Auch in Fernost ist Jubel, Trubel und Heiterkeit fehl am Platze. Deswegen wird auch nach dem Staat geschrieben, der noch mehr Geld drucken und ausgeben möge.

Wohin das ewige Schaufeln von Geld in die Öfen der Lokomotive führen könnte, das können sich Anleger in der Schweiz offenbar noch vorstellen und zeigen sich skeptisch mit den Aussichten in den VSA. Andere setzten das VK und andere Staaten auf Risiko.

Unter dem Titel „Schweiz setzt Großbritannien und andere Länder auf Corona-Risikoliste“ wird in „Börse.de“ (25.9.2020) darüber informiert, dass neben dem VK auch „Portugal, Belgien, die Niederlande, Dänemark und Teile Österreichs“ auf die Risiko-Liste gesetzt worden seien, „wie das Bundesamt für Gesundheit am Freitag“ in Bern „mitteilte“.

Wer aus diesen Staaten kommt muss sich in der Schweizer Eidgenossenschaft „in eine zehntägige Quarantäne begeben“, statt zu Geschäftspartnern oder zur Arbeit. Das alles mag zwar der Erholung und Gesundheit dienlich sein, aber nicht dem wirtschaftlichen Aufschwung.

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