Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit Schwarzer Adler ist nicht ein Besseresser-Restaurant am Kaiserstuhl gemeint, sondern einer, der über Mannheim kreiste beziehungsweise auf dem Eis auf Kufen kurvte und das schon als Jungadler. In Mannheim begann mehr oder weniger der am 12. April 1988 in Heidelberg geborene Frank Mauer seine Eishockey-Laufbahn in der BRD.

Dort spielte er mit einer Zwischenstation bei den Heilbronner Falken von 2008 bis 2015 in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Anschließend wechselte er von Mannheim nach München, wo er bei den Roten Bullen mehr oder weniger aussortiert wurde. Als Eisbär darf der Stürmer, der als Adler einmal Meister wurde, das war 2015, und mit den Bullen drei Titel holte, nämlich 2016, 2017 und 2018, seine Karriere auf dem Eis beenden.

Mauer, der bei Weltmeisterschaften und olympischen Winterspielen dabei war, solle in Berlin einen Vertrag für die kommende Spielzeit und die Rückennummer 28 erhalten haben, heißt es in einer Pressemitteilung der EHC Eisbären Management GmbH vom 23.6.2022 und weiter, daß „dem Rechtsschützen … in insgesamt 735 DEL-Partien … 153 Tore und 205 Assists“ gelungen seien. Mit Assists dürften Vorlagen gemeint sein, die andere zu Toren verwerteten.

Stéphane Richer, der als „Eisbären-Sportdirektor“ gilt, wird mit den Worten „Frank Mauer ist eine Verstärkung für uns“ zitiert. Er scheint der 34-Jährigen für „charakterlich einwandfrei“ und einen Führungsspieler („absolute Leadership-Qualitäten“) zu halten. Der „freue“ sich auf „die neue Herausforderung“. Mauer wird mit den Worten „Berlin ist der Rekordmeister und gehört zu den traditionsreichsten Clubs der DEL“ wiedergegeben. Gut möglich, daß Frank Mauer nicht nur als Adler und Bulle Meister werden möchte, sondern auch als Eisbär. Ausgeschlossen scheint das nicht.

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