Schlepperschiff „Eleonore“ darf nicht in den Häfen Italiens anlegen – Haben sich die „Seenotretter“, denen Mildtätigkeit und Gemeinnützigkeit attestiert wurde, mit der Küstenwache angelegt?

Ruanda
Tänzer im Iby’Iwacu Cultural Village. © 2018, Foto: Dr. Bernd Kregel

Rom, Italien (Weltexpress). Die Seemannschaft des Schlepperschiffes „Eleonore“ darf keine 100 Einwanderer in Italien an Land lassen.

Laut „Focus“ (27.8.2019) hätte „die ‚Eleonore‘ … die Menschen am Montag vor der libyschen Küste aufgenommen. Das Schiff gehört dem deutschen Kapitän Claus-Peter Reisch und wird von der Dresdner Hilfsorganisation Mission Lifeline unterstützt.“

Für den „Focus“ ist der Mission Lifeline genannte eingetragene Verein offensichtlich eine Hilfsorganisation. Die Wahrheit ist eine andere. Sie ist eine Schlepperorganisation. In der Tat werden Menschen und nicht Tiere oder Sensationen vor der Küste Libyens an Bord genommen, aber eben nicht an Land gebracht. Das nächstbeste und sicher Land wäre entweder Kyrenaika und weiter östlich Ägypten oder Tripolitanien und weiter westlich Tunesen. Dabei handelt es sich um Küsten mit Stränden, an denen auch Deutsche ihre Ferien, ihren Urlaub und also Freizeit verbringen.

Nach Angaben von Mission Lifeline e.V. auf deren Heimatseite im Weltnetz hätten Lohnarbeiter des Finanzamtes Dresden-Nord am 1.12.2017 dem e.V. einen Freistellungsbescheid erteilt und der Schlepperorganisation bescheinigt, ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten, mildtätigen und gemeinnützigen Zwecken im Sinne §§ 51 ff. A.O.“ zu dienen. Dass Millionen Menschen diese Veranstaltung für eine Schlepperorganisation halten, das scheint die Lohnarbeiter des Finanzamtes Dresden-Nord nicht im Geringsten zu stören.

Im „Focus“ wird weiter berichtet, dass „die ‚Eleonore‘ … ein Sportboot“ sei, „das als Motorjacht unter deutscher Flagge“ fahre. „Seit Samstag war es in der Such- und Rettungszone vor der libyschen Küste, wo Hilfsorganisationen immer wieder Migranten von seeuntauglichen Booten retten und nach Europa bringen.“

Von einer „libyschen Küste“ zu schwätzen offenbart bereits die Ahnungslosigkeit über den nach den Angriffen des VS-amerikanischen Imperiums samt Vasallen aus dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland, Frankreich, Dänemark, Niederlande, Griechenland, Italien, Norwegen, Spanien, Belgien und so weiter gefallen und also gescheiterten Staat Libyen.

Darüber hinaus muss es nicht „retten“ heißen, sondern schleppen und nicht Hilfs- sondern Schlepperorganisationen.

Auch diese Schlepperorganisation in Dresden fördert das Schleppen mit dem Schlepperschiff „Eleonore“, mit dem afrikanische Auswanderer nach Italien gebracht werden. Von dort aus wollen die meisten weiter an die noch größeren Fleischtöpfe in Europa, die für fast alle Aus- und Einwanderer in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) zu stehen scheinen.

In Merkel-Deutschland werden die Auswanderer aus Afrika als Einwanderer erwartet und in der Lügen- und Lückenpresse sowie von Politniks verschiedenster Couleur Flüchtlinge genannt.

Dank einer Politik der offenen Grenzen und Masseneinwanderung in deutsche Lande durch die Mitglieder, Mandatsträger und Minister der Altparteien läuft dieses Schleppergeschäft seit Jahren auf Hochtouren.

Immerhin nennt Matteo Salvini als italienischer Innenminister das Schleppergeschäft beim Namen. Der Seemannschaft des Schlepperschiffes „Eleonore“ hat er laut „Sputnik“ (27.8.2019) „das Anlegen in den Häfen des Landes verboten“.

Heute informiert Carsten Hütter, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, per Pressemitteilung (27.8.2019) darüber, dass „die Dresdner ‚Seenotretter‘ von ‚Mission Lifeline‘ … die anrückende libysche Küstenwache, die eigentlich für Rettungsfälle verantwortlich ist“, ignorierte.

Hütter wörtlich: „Die angeblichen ‚Seenotretter‘ haben hier erneut bewiesen, dass ihr eigentliches Geschäftsmodell Schleppertum und moralische Erpressung ist. Wer sich sogar mit der Küstenwache anlegt, nur um illegale Einwanderer unbedingt nach Europa zu bringen, dem muss jegliche Unterstützung entzogen werden.

Wer wirklich verhindern will, dass afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, der muss diese postwendend zurück nach Afrika fahren, am besten in die sicheren und beliebten Urlaubsländer Tunesien und Marokko. Ähnlich funktioniert seit Jahren das australische Modell erfolgreich: Jeder, der illegal australischen Boden betritt, wird postwendend in Unterkünfte außerhalb des Landes gebracht, in denen die Migranten ihre Asylanträge stellen können.

Dass die Crew von ‚Mission Lifeline‘ wieder aktiv ist, könnte auch an der Rückendeckung aus der Politik liegen. CDU-Ministerpräsident Kretschmer bot dem Kapitän kürzlich erst ein Gespräch in der Staatskanzlei an. Wer Schleppern derart den roten Teppich ausrollt, macht sich mitverantwortlich für illegale Migration und ein Auseinanderbrechen der EU an dieser zukünftig entscheidenden Frage.“

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