Wien, Österreich (Weltexpress). Immer wieder bringen Schlepperschiffe afrikanische und arabische Auswanderer über das Mittelmeer nach EU-Europa. Vor allem von Merkel-Deutschland werden diese Goldgräber, vorwiegend junge Männer, mit offenen Armen aufgenommen, wie es scheint. Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) findet das falsch.
Laut „Der Newsticker“ (7.7.2019) halte es Kurz für falsch, wenn sich Schlepperorganisationen mit Schlepperschiffen wie der „Sea Watch“ mit Mutter Rackete daran beteiligen, Menschen illegal nach Europa zu bringen. „Sie wecken damit nur falsche Hoffnungen und locken damit womöglich unabsichtlich noch mehr Menschen in Gefahr“, solle Kurz der „Welt am Sonntag“ (7.7.2019) gesagt.
„Solange die Rettung im Mittelmeer „mit dem Ticket nach Mitteleuropa verbunden“ sei, machten sich „immer mehr Menschen auf den Weg“, so Österreichs früherer Kanzler weiter. Nur wenn Europa sicherstelle, dass jeder, der sich illegal auf den Weg macht, zurückgebracht wird in sein Herkunftsland oder in ein Transitland, werde das Ertrinken im Mittelmeer enden.“
Sebastian Kurz steht als früherer und möglicherweise künftiger Kanzler der Republik Österreich für den Schutz der Grenzen im Gegensatz zur Merkel-Regierung und die sie tragenden Mitglieder, Mandatsträger und Minister der Altparteien aus CDU, CSU und SPD.