Schaffen die Unioner das Wunder in der Wuhlheide oder Kommt es zum Abstieg im Stadion An der Alten Försterei?

Eiserne Schlachtenbummler im Stadion An der Alten Försterei (Archivbild). © Sportick

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am Sonnabend müssen die Köpenicker in der Wuhlheide für ihren Namen Eisern Union unbedingt Ehre einlegen, wenn es nach drei Jahren Bundesliga nicht wieder zurück in die Zweitklassigkeit gehen wollen. Um alle Rechnerei mit Wenn und Aber auszuschalten gibt es nur eins: gewinnen!

Die Ausgangslage für die Eisernen scheint nicht besonders positiv. Die Berliner können bei einem Sieg nur auf einen direkten Verbleib in der Bundesliga hoffen, wenn Mainz oder Bochum patzen. Da sollten sich die Union-Fans allerdings keine allzu großen Hoffnungen machen, denn Mainz tritt in Wolfsburg an und Bochum läuft in Bremen auf. Für Wolfsburg und Bremen geht es um die goldene Ananas. Bei beiden Teams gibt es weder nach oben etwas zu gewinnen noch nach unten etwas zu verlieren. Da könnte durchaus La Paloma als Kampfeinstellung bei Wolfsburg und Bremen angesagt sein.

Im Gegensatz dazu die Freiburger. Nach vier Niederlagen am Stück brennen die Badener sicher darauf, ihrem Trainer Christian Streich zum Abschied seiner Trainer-Karriere wenigstens noch einen Sieg in der Wuhlheide zu schenken. Den müssen die Unioner unbedingt verhindern, wenn sie sich wenigstens die Relegationschance gegen Düsseldorf erhalten wollen.

Union-Trainer Marco Grote bleibt dennoch cool: „Freiburg ist ein guter und starker Gegner, der nicht umsonst um die europäischen Plätze mitspielt. Wir erwarten ein intensives Spiel, für beide Seiten geht es schließlich noch um etwas. Am Ende können wir aber nur das beeinflussen, was wir selbst in der Hand haben, und das ist unser Spiel.“

Die Eisernen scheinen nach allen Aussagen gewillt, ihren Nimbus der Unbesiegbarkeit an einem letzten Bundesliga-Spieltag aufrecht erhalten zu wollen. Seit der Bundesliga-Zugehörigkeit konnten die Berliner an einem letzten Spieltag zu Hause immer gewinnen.

Die Hoffnung stirbt auch in der Wuhlheide bekanntlich zuletzt, vielleicht können die Köpenicker an der „Alten Försterei“ vor ausverkauftem Haus noch retten, was sie in den meisten der 33 Spielen vorher verbockt haben.

Anmerkung:

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