Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Aus für Joachim „Jogi“ Löw nach dem EM. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der auch als Fußball-Mafia bekannt ist, gab heute bekannt, dass Joachim Löw nach der EM im Sommer 2021 als Bundestrainer der Migrantenmannschaft der BRD aufhört. Migrantenmannschaft steht nicht in der DFB-Pressemitteilung vom 9.3.2021.
Löw selbst solle darum gebeten haben, „seinen ursprünglich bis zur WM 2022 laufenden Vertrag unmittelbar mit Abschluss des EM-Turniers zu beenden“. Die Oberbosse des DFB hätten dem zugestimmt, heißt es, bevor zitiert wird.
„Ich gehe diesen Schritt ganz bewusst, voller Stolz und mit riesiger Dankbarkeit, gleichzeitig aber weiterhin mit einer ungebrochen großen Motivation, was das bevorstehende EM-Turnier angeht“, solle Löw gesagt haben. Worte wie „Stolz, „etwas ganz Besonderes“ und „Ehre“ fielen offenbar. Von „schmerzliche Niederlagen“ und „großen Triumphen“ ist die Rede und selbstredend von der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien
Jetzt habe der 61-järhige Löw noch einmal „Ehrgeiz“ und „Energie“ für die EM.
DFB-Präsident Fritz Keller hält Löw für „einen der größten Trainer im Weltfußball“, der „den Fußball wie kaum ein anderer über Jahre hinweg geprägt und international zu höchstem Ansehen verholfen“ habe. Nun werden Keller & Co. beim DFB „mit Ruhe und Augenmaß seinen Nachfolger“ suchen.
Nach der desaströsen 0:6-Niederlage gegen Spanien verlangten Kenner und Kritiker Veränderungen, viele sogar Löws Abgang. Löw wiederum ärgerte sich über Indiskretionen und Intrigen, über internen Machtkämpfe und manches mehr beim DFB. Zum Schluss wurde es anscheinende nicht mehr besser. Doch bis zum Sommer 2021 scheint noch alles gut genug.