Rückruf beim Daimler – Das Kraftfahrtbundesamt zwingt die Daimler AG erneut, Fahrzeuge mit Dieselmotoren zurückzurufen

Ein altes Lenkrad mit einem Mercedes-Stern. Quelle: Pixabay, Foto: Herbert Aust

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Sie können es einfach nicht besser und/oder es auch nicht lassen, das belügen und zu betrügen von Kunden, wenn es um ihre Produkte geht, oder?. Jedenfalls meinen das Kenner und Kritiker. Und welcher Hersteller sind gemeint?

Nun, hier und heute die Daimler AG, doch es betrifft ältere Automobile. Unter der Überschrift „Wegen Abgasvorrichtungen: Daimler muss 170.000 weitere Diesel zurückrufen“ wird in „Frankfurter Allgemeine“ mitgeteilt, dass „das Stuttgarter Unternehmen … abermals Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ müsse und zwar „rund 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge wegen des Vorwurfs einer illegalen Abgastechnik „.

Weiter heißt es, dass „ältere Modelle der A-, B-, C-, E- und S-Klasse von Mercedes-Benz mit der Abgasnorm Euro 5, davon etwa 60 000 in Deutschland“ betroffen seien, wie „ein Sprecher am Freitag“ mitteilte. „Das Kraftfahrt-Bundesamt habe einen bereits im vergangenen Jahr erlassenen Rückrufbescheid, der sich auf den Geländewagen GLK bezog, um weitere Baureihen ergänzt. Die betroffenen Fahrzeuge würden spätestens seit Mitte 2014 nicht mehr produziert.“

Wohl wahr, dass beim Daimler darauf schon vor Monaten mehrfach hingewiesen wurde, dass die beanstandete Technik in vielen Fahrzeugen und Modellen stecke, wie auch die „Zeit“ berichtet. Unter der Überschrift „Abgasskandal: Daimler muss 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ heißt es, dass „mit dem nun erweiterten Bescheid … die Zahl der Autos und Vans, die Daimler wegen des Vorwurfs einer illegalen Abschalteinrichtung zurückrufen musste oder muss, nach Konzernangaben auf mehr als 1,4 Millionen, davon etwa 580.000 in Deutschland“, wachse.

Vorheriger ArtikelMit Knarre und Koran – muselmanische (Nachbarschafts-, Nacht- und Sitten-)Wächter gehen in der Türkei um
Nächster ArtikelBekanntes über Bastian Schweinsteiger geballt in einem Buch – Zu „Schweinsteiger, die Biografie“ von Ludwig Krammer