Düsseldorf, Deutschland (Weltexpress). Nach den Eisbären aus Berlin qualifizierten sich auch die Roten Bullen aus München für das Halbfinale der Billigkette-Liga der Apartheidstaates BRD, der seit Beginn ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist. Im Drei-gewinnt-Modus brauchten sie ein Spiel mehr als die Berliner Bären.
Im vierten Spiel schlugen die von Don Jackson trainierten und betreuten Kufenkurver die Düsseldorfer EG (DEG) am Rhein vor angeblich 7 490 Zuschauern mit 4:2 (2:1, 0:0, 2:1). Jackson sollte sich über „eine tolle Mannschaftsleistung“ zufrieden gezeigt haben. Mehr muß der am 2.9.1965 in Minneapolis, Minnesota, geborene VS-Amerikaner, der es auf 368 Einsätze in der gewitzigt Nationale Hockey-Liga genannten Veranstaltung brachte, einige an der Seite von Wayne Gretzky, auch nichts sagen. Als Trainer unterrichtete er unter anderem Jaromír Jágr, Spieler der Berliner Eisbären und der DEG Metro Stars. Was soll der Mann also am Rhein anderes sagen als „tolle Mannschaftsleistung“ und „jeder hat seinen Teil dazu beigetragen“? Der Gewinner schweigt, auch wenn er es nicht genossen haben sollte.
Der Berichterstatter teilt noch mit, daß Yasin Ehliz (3:49), Zach Redmond (17:57), Philip Gogulla (43:30) und Ben Smith (59:49) für die auch Dosen genannten Rotbullen trafen. Für die DEG erzielte Alexander Ehl beide Treffer (9:15 und 43:04). Ehl und die anderen können jetzt in Urlaub fahren oder sich arbeitslos melden.
Und Jackson? Der will als Trainer den nächsten Titel. Das gilt allerdings auch für Serge Aubin, den Trainer der Eisbären aus Berlin.