Mittwoch, 05. März 2025
Reise Seite 200

Reise

Berlin (Weltexpress) – Noch so jung und schon so erfolgreich: Florian Neumann hat sich am 7. September im Rahmen der „Word Skills International“ im kanadischen Calgary gegen 34 Konkurrenten aus ebenso vielen Nationen durchgesetzt und sich den Titel des Weltmeisters erkocht.
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Ach, muß man da wieder viel erklären. Ja, die Seychellen liegen als unzählige Inselgruppe traumhaft im Indischen Ozean. Nein, kreolische Lebensart, kreolische Küche ist nicht auf die Karibik beschränkt. Ja, die Seychellen sind nicht nur für Hochzeitspaare da, für die nur besonders. Nein, Freßgasse zu sagen ist keine Beleidigung, sondern rührt von den edelsten Feinkostläden her, die hier früher einer am anderen zu Hause waren und nun von vielen Restaurants ausgebootet wurden, weil mitten im Zentrum dies die teuerste Gegend ist. Ja, offiziell auf dem Stadtplan heißt diese Verbindungsfußgängerstraße zwischen Hauptwache und Alter Oper Große Bockenheimer Straße. Nein, auf die Seychellen kann man ganzjährig fahren, auch wenn sich die Monate Mitte März bis Mitte Juni und Mitte September – also jetzt! – und Mitte Dezember besonders anbieten. Ja, auch während der Regenzeit ist es schön. Nein, man muß dort sein Essen nicht selber zubereiten, auch wenn man es nach diesem erfrischenden und gut schmeckenden Erlebnis des gemeinsamen Kochens im Kochstudio in der Freßgasse 24, das die Veranstalter so perfekt vorbereitet hatten, als neues Tourismuszuckerl vorschlagen möchte.
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Auch beim Curry ist eigentlich alles klar. Dafür brauchen wir eigentlich kein Kochstudio, das die Genußakademie auf der Frankfurter Freßgaß auch ist. Aber der Reis! Reis ist nicht Reis und auch, wenn sein Kochen keine Wissenschaft ist, könnte man doch endlich einmal wissenschaftlich - aha, daher der Name Genußakademie - untersuchen, warum er auf der Welt so unterschiedlich zubereitet wird. Und bevor wir das weiterschreiben, kommt doch die Genußakademie erst einmal zu Wort. Wir kennen den Begriff der Akademie - positiv - aus vielen Belangen und wissen, daß hat immer etwas mit Lernen und Forschen zu tun, wir kennen aber auch den Begriff akademisch - negativ. Denn das heißt immer theorielastig, wenig Praxis, viel Wörter, wenig Handlung, trocken und sicher nicht wohlschmeckend, denn mit Schmecken hat weder die Akademie noch akademisch eigentlich zu tun. Und so haben sich viele gesellschaftlich-politischen Aufstände der Vergangenheit gegen verstaubte Akademien gerichtet und neue, moderne Organisationen geschaffen, wie in der Kunst um die Jahrhundertwende 1900 gegen die Kunstakademien, indem man Sezessionen gründete.
Hamburg (Weltexpress) - Ehrenlokführer auf einer Dampflokomotive - in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen geht dieser Traum noch in Erfüllung.
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Am 3. September 2009 hat das Land Hessen verkündet: „Auf Vorschlag des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch hat das Kuratorium des Hessischen Kulturpreises heute einstimmig beschlossen, daß Prof. Dr. Salomon Korn, Prof. Dr. Dr. Karl Kardinal Lehmann, Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Steinacker und Dr. habil. Navid Kermani den Hessischen Kulturpreis erhalten werden. Der Termin für die Verleihung steht noch nicht fest.“ Damit wurde ein so peinlicher wie merkwürdiger Vorgang zu einem formal guten Ende geführt, der dennoch viele Fragen aufwirft. Wir schildern kurz die Genese des Konflikts.
Berlin (Weltexpress) - Dienstleistung ist immer kundenorientiert. Natürlich auch bei der Instandhaltung von Gebäuden, Maschinen, Fahrzeugen usw. Die Regeln der Instandhaltung sind im Regelwerk des DEUTSCHEN INSTITUTS FÜR NORMUNG und in branchenbezogenen (s.z.B. VDA), auch betriebsindividuellen Normen und Verfahrensanweisungen festgelegt. Inklusive der Qualität garantierenden Vereinbarungen. Instandhaltung gliedert sich nach DIN 31051 in Wartung, Inspektion und Instandsetzung. Hinzu kommt gegebenenfalls eine Schadensanalyse zur Vermeidung von Schäden gleicher Ursachenlage.
Hamburg (Weltexpress) - Heute finden sich in dem einzigen Ort der Insel nur wenige Spuren der alten polynesischen Kultur. Das Bild bestimmen zahllose Lokale. Auf den Terrassen räkeln sich Urlauber in der Sonne, während sie auf den nächsten organisierten Ausflug warten. Daneben der Supermarkt, das Krankenhaus, die katholischer Kirche, das Postamt, die Feuerwehr, eine Fernsehstation - und reichlich Andenkenläden.
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Hotels haben es nicht leicht, Hotelketten auch nicht. Zum einen müssen ihre Vorzüge an die potentiellen Gäste herangebracht werden, zum anderen muß das Personal motiviert sein, den persönlichen Service an den Mann und an die Frau zu bringen, die heute als „Faktor Mensch“ ausschlaggebend für Buchungen sind, denn fließend Wasser oder Fernseher gibt es überall und die Frühstücksbüffets haben sich auch auf hohem Level eingependelt. Es gibt Hotelketten, die den internen Zusammenhalt von dort Beschäftigten so wichtig nahmen, daß sie sozusagen von der Wiege bis zur Bahre den Lebensweg von Anfängern bis zum Hoteldirektor über eigene „Universitäten“ genannte Fortbildungsprogramme in Gang setzten und gleichzeitig kontrollierten. Aber gerade diese angesprochene Hotelkette hat darin sehr nachgelassen. Längst aber haben andere ihre individuellen Mittel des psychischen und emotionalen Aufbaus ihrer Belegschaft gefunden, damit der Gast zufrieden ist, was sich dann in der Zufriedenheit des Personals widerspiegelt.
Hamburg (Weltexpress) - Am Ostermontag 1722 entdeckte ein niederländischer Kapitän im Südpazifik eine der entlegensten Inseln der Welt und nannte sie Osterinsel. Lange Zeit blieb rätselhaft, wer 3800 Kilometer vom südamerikanischen Festland entfernt Hunderte von steinernen Moai-Figuren aus dem Lavagestein gehauen hatte und wer die Steine von ihrem Sockel stürzte. Immerhin sind die Moai durchschnittlich sieben Meter hoch und rund zehn Tonnen schwer. Lange Zeit war nicht vollständig geklärt, warum die polynesische Urgesellschaft fast völlig verschwunden war, als die ersten Europäer die Osterinsel betraten. Neuere Forschungen belegen, dass das isolierte Eiland ein Beispiel für die ökologische Selbstzerstörung einer Inselbevölkerung ist.
Hamburg (Weltexpress) - Für die ersten Europäer waren die Inselbewohner „Wilde“ und mochten deshalb nicht glauben, dass sie die riesigen Steinköpfe gebaut hatten. Erich von Däniken glaubte sogar, die Moai seien das Werk Außerirdischer. Mittlerweile gibt es für all das eine Erklärung: Die Statuen wurden nicht mit Gerätschaften aus dem Weltraum hergestellt, sondern mit steinernen Äxten. Und die Ureinwohner besiedelten auch nicht von Südamerika oder Ägypten aus die Osterinsel.

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