Berlin, Deutschland (Weltexpress). Berichten die Lohnschreiber, die Journalisten der Staats- und Kapitalmedien, der – gelinde gesagt – halbstaatlichen und privaten Medien über die neue Protestbewegung so objektiv wie möglich, wie es sich gehört, ausführlich und ausgewogen?
Nicht nur diejenigen, da seit Tagen und Wochen an den Protesten gegen die Maßnahmen der Merkel-Regierung in der gesamten Berliner Republik teilnehmen, dürften das verneinen. Nicht nur die Männer und Frauen auf den Straßen und Plätzen nicht nur Dutzender, sondern Hunderten Ort in der BRD dürften sich über Lügenpresse und Lückenpresse ärgern, auch Mitglieder und Mandatsträger der AfD sind gebrannte Kinder.
Heute teilt Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD) unter dem Titel „Zuerst auf Erhöhung der Rundfunkgebühren verzichten, dann abschaffen!“ mit, dass „einige CDU-Politiker … sich mit einem Brief an die Ministerpräsidenten der Länder gewandt und gefordert“ hätten, „der anstehenden Erhöhung der Rundfunkgebühren nicht zuzustimmen. Außerdem stellen sie die Forderung auf, der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse sich auf seinen Grundversorgungsauftrag konzentrieren und das Überangebot an Eigenproduktionen reduzieren.“
Für Brandner ist das „nichts als kalter Kaffee“. Er und „die AfD“ würden „eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die Abschaffung der Zwangsbeiträge schon seit Jahren“ fordern. „Dass nun die CDU auf den fahrenden Zug aufspringt und meiner Argumentation vom 20. März hinterherhechelt, ist bestenfalls als schlechte Kopie zu werten. Der Rundfunkbeitrag darf nicht nur nicht erhöht werden, nein, er muss abgeschafft – zumindest aber ausgesetzt werden. Die Menschen in Deutschland haben mit riesigen finanziellen Herausforderungen zu kämpfen und sollen dann noch für Quasselrunden und Indoktrinationskrimis zahlen. Das ist nicht zu vermitteln!“
Auf jeden Fall nicht denjenigen, die zur neuen Protestbewegung gehören und die die AfD wählen. Und das sind Millionen. Werden sie mehr, werden auch die Forderungen nach Abschaffung der Zwangsbeiträge immer drängender.