Kiew, Ukraine; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Jetzt, wo Wolodymyr Selenskyj nicht nur ein Schauspieler in der Ukraine ist, der den Präsidenten darstellte, sondern der Präsidenten-Darsteller der Ukraine, will er Waffen aus der Bundesrepublik Deutschland (BRD).
Konrad Schuller scheint dem Schauspieler und Präsidentendarsteller in „Frankfurter Allgemeine“ (FAZ, 31.5.2021) selten dämliche Fragen gestellt zu haben, die auf Aftergang hindeuten, aber nicht auf Unabhängigkeit. Jedenfalls sehe ich das so, aber sicherlich nicht die „FAZ“ lesende Bourgeoisie der BRD.
Wie dem auch sei, unter dem Titel „Ukraines Präsident Selenskyj: Deutschland könnte uns militärisch helfen“ teilt der angebliche politische Korrespondent mit, daß Selenskyj gesagt habe: „Wir haben heute eine sehr gefährliche Situation in Belarus an unserer nördlichen Grenze. Heute ist die Armee dort unter dem Befehl des belarussischen Regimes. Wir beobachten aber, wie Russland und Belarus beharrlich an Abkommen untereinander arbeiten. Die könnten vielleicht die Verteidigung mit einschließen, und dann können diese Länder ernsten Druck auf uns ausüben. Dann hätte Russland Kontrolle über die belarussischen Streitkräfte. Auch von dieser Seite sehen wir Gefahren für uns – bis hin zu einem echten Unionsstaat zwischen Russland und Belarus.“
Wohl auch deswegen wolle er Waffen aus der BRD. „Raketen-Schnellboote, Patrouillenboote, Sturmgewehre, Funkausrüstung und gepanzerte Militärfahrzeuge“, scheint der Schauspieler und Präsidenten-Darsteller für das Regime in der Ukraine von der BRD zu wünschen. Mit den Worten „Habeck hat das verstanden“ lobt der Kriegstreiber übrigens einen antideutschen Olivgrünen.