Russland schwärmt für Wolfsburg
Gleich am Montag stand der obligatorische Laktattest auf dem Programm, ehe die russische Nationalspielerin im Anschluss den Medien Rede und Antwort stand. „Ich freue mich, dass der Wechsel geklappt hat und ich mich auf einem höheren Level beweisen darf“, so die Abwehrspielerin, die bei den Grün-Weißen die Rückennummer 15 erhält. „Ich bin sicher, ich kann mich hier weiterentwickeln.“ Deshalb habe sie auch nicht überlegen müssen, als die Anfrage kam: „Der VfL hat in Russland einen sehr guten Ruf. Er gilt dort als das momentan beste Team Europas.“ Davon überzeugte sich Olga Petrova mit ihrem Ex-Club hautnah schon im März vergangenen Jahres.
Hofft auf viel Einsatzzeit in Bundesliga
Im Champions-League-Viertelfinale traf sie auf die Wölfinnen. Damals unterlag das russische Team mit 1:2 und 0:2. „In unseren zwei Spielen mit Rossiyanka gegen den VfL hat man schon gesehen, dass Wolfsburg eine verdammt starke Mannschaft ist“, erinnert sich der Neuzugang. In der derzeitigen Königsklassen-Spielzeit wird die Russin aufgrund ihrer Einsätze für Rossiyanka nicht spielberechtigt sein. Dennoch blicke sie optimistisch in die Zukunft: „Ich hoffe mit der Mannschaft in der Bundesliga erfolgreich zu spielen. Und natürlich auf möglichst viel Einsatzzeit.“