Washington, VSA; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Vor der Ostküste der Vereinigten Arabischen Emirate wurden Schiffe angegriffen. Heute teilte die Regierung in Riad mit, dass Ölpipelines in Saudi-Arabien angegriffen worden seien. Dass die Falken in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) dahinter den Iran vermuten, das ist klar.
Offiziell seien zur Stunde laut „Tagesschau“ (14.5.2019) „zwei Ölpumpstationen“ mit „bewaffneten Drohnen angegriffen“ worden. Schiitische Huthi-Rebellen wollen das gewesen sein. Die wiederum sind mit dem Iran verbündet, in dem Mullahs, also schiitische Obergläubige, herrschen.
Reuters (14.5.2019) berichtet, dass „eine der möglichen militärischen Optionen“ vorsehe, „120.000 Soldaten in den Nahen Osten zu schicken“, was „die ‚New York Times‘ unter Berufung auf Regierungsvertreter“ berichtet. „Dies gelte für den Fall, dass der Iran bereits am Persischen Golf stationierte US-Truppen angreife oder seine Arbeit an Atomwaffen vorantreibe.“
Das Material der VSA bestehen vor allem aus Government Issue (deutsch „Regierungsausgabe“). Der GI kümmert sich dann um die General Invasion, die allgemeine Invasion des Iran. Doch mit einem Bodenkrieg wird allgemein nicht gerechnet, sondern mit einem Bombenkrieg.
Dass Patrick Shanahan, der als kommissarische VS-Kriegsminister dient, diesen „Plan zur Verlegung von 120.000 Militärs bei einem Treffen mit Spitzenberatern von Präsident Donald Trump vorgestellt“ habe, berichtete die „New York Times“ ebenfalls und auch, dass John Bolton, der offiziell als „Sicherheitsberater“ gilt, die Überarbeitung des Plans für den Aufmarsch am Persischen Golf angeordnet habe.
In „Spiegel-Online“ (14.5.2019) wird darauf hingewiesen, dass „der Plan … den Einfluss Boltons“ widerspiegele, „der schon unter Präsident George W. Bush auf eine Konfrontation mit dem Iran gedrängt habe“.
Derzeit führt die VSA einen kalten Krieg mit vor allem wirtschaftlichen Sanktionen gegen den Staat, dessen Führung ihn als Islamische Republik bezeichnet.