Berlin, Deutschland (Weltexpress).
»Ein bißchen Frieden«, einst prämiert besungen,
Ist Inbegriff vom Ungeist solcher Macht,
In welcher Krieg, dank durchgeschoß’ner Lungen,
Als Badekur gilt dieser ausbedungen
Für den Export des Todes, der Profite macht.
Was wöllt ein Mensch denn atmen in Ruinen,
Wo Rauch erstickt, voll Blut der Boden rotgefärbt
Den nächsten Schritt zum letzten zwischen Minen
Erheischt fürs Jahr: »Bananen, Apfelsinen …!«
Genießen läßt - sie sind vom Tod vererbt.
»Ein bißchen Frieden«, doch der Kopf, er fehlt,
Und Vögel singen lang schon nimmermehr.
Da hat ein Mensch vergebens noch gemailt.
Er war von „bißchen Frieden“ so beseelt.
Die E-Mail kam nicht an. Wohin? Wer las sie, wer?
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 30.10.2019 in Berlin geschrieben.
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